Dutt / Busche / Erler | Archiv für Begriffsgeschichte. Band 65,1 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 65,1, 174 Seiten

Reihe: Archiv für Begriffsgeschichte

Dutt / Busche / Erler Archiv für Begriffsgeschichte. Band 65,1

Schwerpunkt: Trost

E-Book, Deutsch, Band 65,1, 174 Seiten

Reihe: Archiv für Begriffsgeschichte

ISBN: 978-3-7873-4545-8
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Im Schwerpunkt dieses Heftes werfen Dieter Teichert, Gisela Schlüter, Gerhard Schreiber und Martin Laube einige Schlaglichter auf die noch ungeschriebene Begriffsgeschichte von Trost. Was sie bei Cicero und Seneca, Montaigne, Kierkegaard und Blumenberg zutage fördern, mag sich im Bewusstsein vergleichender Leserinnen und Leser zu einer kleinen Übersichtskarte zusammensetzen, die teils irreversibel historisch gewordene, teils aktualisierbar und aneignungsfähig gebliebene Konzeptualisierungen des mildernden oder heilenden Umgangs mit den kleinen Sorgen und großen Nöten im unaufhebbaren Widerfahrnischarakter der condition humaine verzeichnet.
Die nachfolgende Abteilung freier Abhandlungen versammelt Studien von David Meißner, Benedikt Krämer und Stephan Zimmermann. Sie thematisieren die Konzeption der natürlichen Richtigkeit von Namen in Platons Kratylus, den Panentheismus der philosophischen Theologie Plotins und Schleiermachers hermeneutische Reinterpretation der Kantischen Wendung, einen Verfasser 'besser zu verstehen, als er sich selbst verstand'.
In einem Rezensionsessay informiert Peter König über die wissenschaftsinternen und wissenschaftsexternen Voraussetzungen eines unter dem Titel 'Formen der Zeit' erarbeiteten Wörterbuchs der ästhetischen Eigenzeiten.
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Weitere Infos & Material


Busche, Hubertus
Hubertus Busche ist ordentlicher Professor am Institut für Philosophie der Fern-Universität Hagen. Arbeitsschwerpunkte: Erkenntnistheorie, Metaphysik, Geschichte der Philosophie, Kulturphilosophie.

Erler, Michael
Michael Erler (*14. August 1953 in Köln) ist ein deutscher Altphilologe, der derzeit an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg lehrt.
Ab 1972 studierte Erler Mathematik, Physik und Philosophie, ab 1973 Altgriechisch und Latein an der Universität zu Köln. Unterbrochen von einem Aufenthalt am University College London, schloss Erler 1977 sein Magisterstudium als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes ab. 1977/78 wurde Erler in Köln promoviert, 1980/81 folgte das Staatsexamen. Zunächst wirkte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Institutes für Altertumskunde, Abteilung für Papyrologie in Köln, später als Angestellter der Universität Konstanz, Fachbereich Literaturwissenschaft. 1984/85 habilitierte sich Erler an der Universität Konstanz, unterstützt durch Stipendien der Deutschen Forschungsgemeinschaft, in deren Heisenberg-Programm er anschließend bis 1989 aufgenommen wurde. 1990 war Erler Fellow am Institute for Advanced Studies in Edinburgh.
Nach Lehrstuhlvertretungen in München (1986/87) und Erlangen (1987/88) für Griechisch bzw. Latein forschte Erler 1987 bis 1988 als Junior Fellow am Center for Hellenic Studies in Washington, D.C. und lehrte in den darauffolgenden Jahren als Privatdozent an der Universität Konstanz. 1989 bis 1991 hatte er eine Professur für Latein an der Universität Erlangen-Nürnberg inne und forschte im Herbst 1990 als Fellow am Institute for Advanced Studies in Edinburgh. Seit 1991 ist Erler Ordinarius für Klassische Philologie an der Universität Würzburg mit dem Schwerpunkt Gräzistik; einen Ruf an die Universität Erlangen-Nürnberg lehnte er 2001 ab. 2013 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Aristoteles-Universität Thessaloniki.

Dutt, Carsten
Carsten Dutt ist Literaturwissenschaftler und Philosoph. Er ist Präsident der Hans-Georg Gadamer-Gesellschaft für hermeneutische Philosophie und geschäftsführender Herausgeber des Archivs für Begriffsgeschichte. Veröffentlichungen zur philosophischen und literarischen Hermeneutik, zur Theorie und Methodologie der Begriffsgeschichtsschreibung, zur Philosophie der Geisteswissenschaften und zur Theorie der Literaturwissenschaft. Zuletzt erschienen: Die Rede vom Klassischen heute. Semantik und Sozioepistemologie. In: Thorsten Valk (Hg.): Die Rede vom Klassischen. Transformationen und Kontinuitäten im 20. Jahrhundert. Göttingen: Wallstein 2020, 339–360.

Carsten Dutt ist Literaturwissenschaftler und Philosoph. Er ist Präsident der Hans-Georg Gadamer-Gesellschaft für hermeneutische Philosophie und geschäftsführender Herausgeber des Archivs für Begriffsgeschichte. Veröffentlichungen zur philosophischen und literarischen Hermeneutik, zur Theorie und Methodologie der Begriffsgeschichtsschreibung, zur Philosophie der Geisteswissenschaften und zur Theorie der Literaturwissenschaft. Zuletzt erschienen: Die Rede vom Klassischen heute. Semantik und Sozioepistemologie. In: Thorsten Valk (Hg.): Die Rede vom Klassischen. Transformationen und Kontinuitäten im 20. Jahrhundert. Göttingen: Wallstein 2020, 339–360.


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