Ecarius / Eulenbach | Jugend und Differenz | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 298 Seiten, eBook

Ecarius / Eulenbach Jugend und Differenz

Aktuelle Debatten der Jugendforschung
2012
ISBN: 978-3-531-92088-7
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Aktuelle Debatten der Jugendforschung

E-Book, Deutsch, 298 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-92088-7
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Welche Kernthemen bilden den aktuellen Diskurs der pädagogischen Jugendforschung? Im Zentrum dieses Bandes stehen Verortungen und Positionsbestimmungen zu den Teilbereichen 'Peers, Schule und Ungleichheit', 'Religion, Migration und Gewalt' und 'Jugend und Geschlecht'. Aufgegriffen und dargestellt werden unterschiedliche Perspektiven und Theorieansätze, die in der Summe einen exklusiven Einblick in den Forschungsstand geben.

Dr. Jutta Ecarius ist Professorin für Erziehungswissenschaft an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln.Marcel Eulenbach ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Pädagogik des Jugendalters an der Justus-Liebig-Universität Gießen.

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1;Inhalt;5
2;Zum Systematisierungsdefi zit in aktuellen Debatten der Jugendforschung;7
2.1;1 Eckpunkte der Diskussion zum gegenwärtigen Stand der Jugendforschung;8
2.2;2 Die Beiträge in diesem Sammelband;14
2.3;Literatur;22
3;A Jugend und gesellschaftliche Entwicklungen;24
3.1;‚Generationenordnung‘ der Jugendphase: Zum Wandel von Jugendkonzeptionen und gegenwärtigen Sozialisationskontexten;25
3.1.1;1 Historischer Blick auf die generationale Ordnung der Jugendphase;26
3.1.2;2 Jugendtheoretische Annahmen: Familie, Schule und Peers;30
3.1.2.1;2.1 Familie und soziales Milieu;31
3.1.2.2;2.2 Schule als Ressource und Barriere;34
3.1.2.3;2.3 Peergroup als Ressource und Konfliktpotential;35
3.1.3;3 Generationenordnung der Jugendphase;39
3.1.4;Literatur;44
3.2;Jugendkulturelle Selbstinszenierungen und (geschlechter-)biographische Relevanzen;49
3.2.1;1 Unter jugendkulturellen Selbstinszenierungen ist zu verstehen …;51
3.2.2;2 Wodurch sind Übergänge ins Erwachsensein in der späten Moderne charakterisiert?;52
3.2.3;3 Inwiefern können jugendkulturelle Selbstinszenierungen dazu dienen diesen Anforderungen zu begegnen?;57
3.2.4;4 Inwieweit werden jugendkulturelle Selbstinszenierungen dazu genutzt, bekannte Gender-Konstruktionen zu reproduzieren, zu modifizieren oder ganz infrage zu stellen?;59
3.2.5;5 Konsequenzen für weitere Forschung;65
3.2.6;Literatur;68
4;B Jugend und Schule;72
4.1;Jugend in Modernisierungsambivalenzen und die ‚Antwort‘ von Schulkulturen;73
4.1.1;1 Jugend in Modernisierungsantinomien;73
4.1.2;2 Schulkulturelle Antworten auf die Modernisierungsantinomien;82
4.1.3;3 Die entmodernisierende schulkulturelle Antwort von Waldorfschulen auf die Modernisierungsantinomien;84
4.1.4;4 Die reformpädagogische Anna-Seghers-Gesamtschule – eine reflexiv-modernitätskritische Schulkultur;86
4.1.5;5 Eine Hauptschulkultur – eine kompensatorische Antwort auf die Modernisierungskrisen;88
4.1.6;6 Die gegenmodernistische Rigidität einer Sekundarschulkultur;92
4.1.7;7 Das ‚exklusive‘ Martin-Luther-Gymnasium – modernistische Potenzierung;94
4.1.8;8 Zusammenfassung: Schulkulturen im Spannungsfeld der Modernisierungsambivalenzen und deren Konsequenzen für Jugendliche;96
4.1.9;Literatur;99
4.2;Eckpunkte zur konzeptionellen Beschreibung organisationeller und lebensweltlicher Bildungsprozesse in der Jugendphase;103
4.2.1;1 Typen von Bildungskontexten;104
4.2.1.1;1.1 Formale Bildungskontexte (Organisationsbezug);105
4.2.1.2;1.2 Non-formale Bildungskontexte (Organisationsbezug);107
4.2.1.3;1.3 Informelle Bildungskontexte (Lebensweltbezug);108
4.2.2;2 Bezugspunkte für eine vergleichende Bildungsforschung;109
4.2.2.1;2.1 Bildungsqualität in formalen, non-formalen und informellen Kontexten;109
4.2.2.2;2.2 Bildungspraxis;112
4.2.2.3;2.3 Das Konzept der signifi kanten Lernerfahrungen;114
4.2.3;3 Zusammenfassung und Ausblick;117
4.2.4;Literatur;119
4.3;Schulaversives Verhalten von Jugendlichen: Anforderungen an die Schulpädagogik;123
4.3.1;1 Jugendliches Verhalten als Herausforderung (schul-)pädagogischen Handelns;123
4.3.2;2 Schulabsentismusforschung;124
4.3.3;3 Schulaversives Verhalten aus Sicht der Schulischen Sozialisationsforschung;127
4.3.4;4 Schulische Jugendforschung;130
4.3.5;5 Die Perspektive einer empirischen Schulpädagogik;132
4.3.6;6 Institution Schule Adieu?;135
4.3.7;7 Fazit;137
4.3.8;Literatur;139
5;C Peers, Freizeit und Medien;143
5.1;Schulische Bildungsbiographien, Peers und soziale Ungleichheit;144
5.1.1;1 Schulische Bildungsbiographien, Peers und soziale Ungleichheit – Forschungsstand;144
5.1.2;2 Das Projekt „Peergroups und schulische Selektion“ – Fragestellung, Theoriebezüge und Forschungsdesign;146
5.1.3;3 Zwischen Distinktion und Risiko – fünf Muster zum Zusammenhang von schulischen Bildungsverläufen, Peerorientierungen und milieuspezifischenErfahrungsräumen;148
5.1.3.1;3.1 Bildung als Distinktion in Schule und Peerwelt;148
5.1.3.2;3.2 Aufstiegsorientierte Bildungsorientierungen in Schule und sportlicher Peerwelt;149
5.1.3.3;3.3 Höhere schulische Bildungsorientierungen und Peers als Gegenwelt;149
5.1.3.4;3.4 Pragmatische schulische Bildungsorientierung und Peers als Parallelwelt;150
5.1.3.5;3.5 Bildungsferne schulische Orientierungen und Peers als Risikopotenzial;151
5.1.4;4 Zusammenfassung und Ausblick;151
5.1.5;Literatur;153
5.2;Peergroup – Ressource oder biographische Gefährdung?;156
5.2.1;1 Peergroup: Theoretische Annahmen der Jugendforschung;156
5.2.2;2 Das Forschungsprojekt „Sozial benachteiligte Jugendliche in pädagogischen Fördermaßnahmen am Übergang Schule-Beruf“;159
5.2.3;3 Die Jugendbiographie „Tilo“;160
5.2.3.1;3.1 Frühe Kindheit;160
5.2.3.2;3.2 Kindergarten- und Grundschulzeit;161
5.2.3.3;3.3 Die Orientierung an Peergroups führt zur zunehmenden Gefährdung;161
5.2.3.4;3.4 Tilos Wandlung von der marginalisierten zur hegemonialen Position in Peergroups;164
5.2.3.5;3.5 Peergroups als Gefährdungspotenzial und als Korrektiv in FAuB;165
5.2.4;4 Typologiebezug: Der Typus „phasenweise biographische Gefährdungen“;167
5.2.5;5 Peergroup und Jugendbiographie;169
5.2.6;Literatur;173
5.3;Medien im Jugendalter: Zwischen kultureller Freisetzung, struktureller Beschränkung und kommerziellen Programmstrukturen;177
5.3.1;1 Jugendmedien in der Dimension kultureller Freisetzung;178
5.3.2;2 Jugendmedien in der Dimension struktureller Beschränkung;183
5.3.2.1;2.1 Medien und die gesellschaftliche Konstruktion sozialer Differenz;183
5.3.2.2;2.2 Mediennutzung und die Effekte sozialer Ungleichheit;185
5.3.2.3;2.3 Handlungstypen im Umgang mit Internet-Angeboten;188
5.3.2.4;2.4 Lesesozialisation als Bildungszugang;189
5.3.3;3 Aktuelle Programmstrukturen und kommerzielle Vereinnahmung;191
5.3.3.1;3.1 Kultmarketing/Crossmedia in aktuellen Sendeformaten;193
5.3.3.2;3.2 Medienangebote als Subjektivierungsprogramme;195
5.3.4;4 Zusammenfassung;200
5.3.5;Literatur;201
6;D Migration und Gewalt;205
6.1;Das islamisch-selektive Bildungsmoratorium – Zur Struktur der Jugendphase junger Muslime in Deutschland;206
6.1.1;1 Islam als kulturelles System und sozialmoralisches Milieu;207
6.1.2;2 Jugendphase junger Muslime;210
6.1.3;3 Die individualisierte Jugendbiographie;210
6.1.4;4 Strukturmerkmale der Jugendphase junger Muslime;211
6.1.5;5 Das islamisch-selektive Bildungsmoratorium – eine Strukturhypothese;214
6.1.6;Literatur;216
6.2;Gewalt um ihrer selbst willen? Intrinsische Tatmotive bei Jugendlichen1;218
6.2.1;1 ‚Spaß‘, ‚Lust‘, ‚Rausch‘, ‚Kick‘ und ‚Thrill‘ der Gewaltausübung;219
6.2.2;2 Intrinsische Gewaltmotive;222
6.2.2.1;2.1 Der Triumph der physischen Überlegenheit;222
6.2.2.2;2.2 Exkurs;226
6.2.2.3;2.3 Die Lust an den Schmerzen des anderen;227
6.2.2.4;2.4 Die Überschreitung des Alltäglichen;230
6.2.3;3 Einige Klärungen zur These von der „selbstzweckhaften Gewalt“;233
6.2.4;Literatur;235
6.3;Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit bei in Deutschland lebenden Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund;238
6.3.1;1 Forschungsstand;238
6.3.2;2 Forschungsprogrammatik;245
6.3.2.1;2.1 Ziele;245
6.3.2.2;2.2 Zentrale Fragestellungen;246
6.3.2.3;2.3 Theoretische Ansatzpunkte;247
6.3.3;3 Fazit;251
6.3.4;Literatur;251
7;E Jugend und Geschlecht;258
7.1;Migration und Geschlecht – Bildungsprozesse jugendlicher Mädchen;259
7.1.1;1 Sich auf das Erwachsenenleben vorbereiten: Geschlecht und Wehrhaftigkeit;261
7.1.2;2 Bildungsprozesse in der Adoleszenz: Der Umgang mit dem eigenen Bild und dem Bild der anderen;265
7.1.3;3 Mit der Herkunft (ver)handeln;271
7.1.4;4 Aggression und Schlichtung: Bildungsprozesse jugendlicher Mädchen zwischen Tradition und Transformation;274
7.1.5;Literatur;275
7.2;Zu Orten und Nicht-Orten von Jugendkulturen: Orte der Wuchteln und des Schmähs;277
7.2.1;1 Orte;279
7.2.2;2 Sprache, Sprecher und Platzsprecher;283
7.2.3;3 Fahnen, Fanartikel und Fetisch;288
7.2.4;4 Chöre;290
7.2.5;5 Ausblick;293
7.2.6;Anhang;294
7.2.7;Literatur;295
7.2.8;Internet Links;295
8;Autorinnen und Autoren;296

Peers, Schule und soziale Ungleichheit: Traditionen und Entwicklungslinien der Jugendforschung.- Jugendliche Bildungsbiographien, Peers und soziale Ungleichheit.- Eckpunkte für Annäherungen zwischen institutionalisierten und lebensweltlichen Bildungsprozessen in der Jugendphase.- Der Strukturwandel des Aufwachsens.- Schulaversives Verhalten von Jugendlichen.- Religion, Migration und Gewalt: Jugendphase und Jugendbiographien junger Muslime in Deutschland.


Dr. Jutta Ecarius ist Professorin für Erziehungswissenschaft an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln.Marcel Eulenbach ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Pädagogik des Jugendalters an der Justus-Liebig-Universität Gießen.



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