Esposito | Soziales Vergessen | Buch | 978-3-518-29157-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 1557, 420 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 177 mm, Gewicht: 333 g

Reihe: suhrkamp taschenbuch wissenschaft

Esposito

Soziales Vergessen

Formen und Medien des Gedächtnisses der Gesellschaft

Buch, Deutsch, Band 1557, 420 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 177 mm, Gewicht: 333 g

Reihe: suhrkamp taschenbuch wissenschaft

ISBN: 978-3-518-29157-3
Verlag: Suhrkamp Verlag AG


Unsere Gesellschaft hat den traditionellen Sinn von Gedächtnis der antiken und vormodernen Gesellschaften verloren: die Vorstellung, daß das Gedächtnis – noch grundsätzlicher als zur Aufbewahrung der individuellen Erinnerungen – dazu dient, dem Kosmos eine Ordnung zu geben und Richtlinien für Denken und Handeln zu liefern.
Formen und Stärke dieses Gedächtnisses hängen mit den verfügbaren Kommunikationsmedien zusammen: von der Schrift bis zu den Massenmedien und den jüngsten elektronischen Technologien. Diese Medien, die viel mehr zu erinnern und zu vergessen erlauben, verlangen immer komplexere soziale Strukturen. Wie zeichnet sich dann aber das Gedächtnis unserer informatisierten technischen Gesellschaft aus? Wieviel muß es vergessen können, um noch eine Orientierung in einer chaotischen und selbstreferentiellen Welt behalten, also um noch erinnern zu können?
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Weitere Infos & Material


Esposito, Elena
Elena Esposito lehrt Soziologie an der Universität Modena e Reggio Emilia.

Esposito, Elena
Elena Esposito lehrt Soziologie an der Universität Modena e Reggio Emilia.

Assmann, Jan
Jan Assmann, geboren 1938 in Langelsheim, war Ägyptologe, Religions- und Kulturwissenschafter. Von 1976 bis 2003 war er ordentlicher Professor für Ägyptologie in Heidelberg, als Gastprofessor führte es ihn nach Berlin, München, Paris, Jerusalem und in die USA. Seit 1978 leitete er ein Grabungsprojekt in Luxor (Oberägypten). Mit seiner Ehefrau Aleida Assmann gründete er im selben Jahr den Arbeitskreis Archäologie der literarischen Kommunikation. Für seine wissenschaftlichen Arbeiten wurde er mehrfach ausgezeichnet, 2018 erhielt er gemeinsam mit Aleida Assmann den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Jan Assmann verstarb am 19. Februar 2024 im Alter von 85 Jahren in Konstanz.

Elena Esposito lehrt Soziologie an der Universität Modena e Reggio Emilia.

Jan Assmann, geboren 1938 in Langelsheim, war Ägyptologe, Religions- und Kulturwissenschafter. Von 1976 bis 2003 war er ordentlicher Professor für Ägyptologie in Heidelberg, als Gastprofessor führte es ihn nach Berlin, München, Paris, Jerusalem und in die USA. Seit 1978 leitete er ein Grabungsprojekt in Luxor (Oberägypten). Mit seiner Ehefrau Aleida Assmann gründete er im selben Jahr den Arbeitskreis Archäologie der literarischen Kommunikation. Für seine wissenschaftlichen Arbeiten wurde er mehrfach ausgezeichnet, 2018 erhielt er gemeinsam mit Aleida Assmann den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Jan Assmann verstarb am 19. Februar 2024 im Alter von 85 Jahren in Konstanz.

Elena Esposito lehrt Soziologie an der Universität Modena e Reggio Emilia.

Elena Esposito lehrt Soziologie an der Universität Modena e Reggio Emilia.



Jan Assmann, geboren 1938 in Langelsheim, war Ägyptologe, Religions- und Kulturwissenschafter. Von 1976 bis 2003 war er ordentlicher Professor für Ägyptologie in Heidelberg, als Gastprofessor führte es ihn nach Berlin, München, Paris, Jerusalem und in die USA. Seit 1978 leitete er ein Grabungsprojekt in Luxor (Oberägypten). Mit seiner Ehefrau Aleida Assmann gründete er im selben Jahr den Arbeitskreis
Archäologie der literarischen Kommunikation
. Für seine wissenschaftlichen Arbeiten wurde er mehrfach ausgezeichnet, 2018 erhielt er gemeinsam mit Aleida Assmann den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Jan Assmann verstarb am 19. Februar 2024 im Alter von 85 Jahren in Konstanz.

Elena Esposito lehrt Soziologie an der Universität Modena e Reggio Emilia.


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