Eyal Hooked

Wie Sie Produkte erschaffen, die süchtig machen
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-86414-424-0
Verlag: REDLINE
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 208 Seiten

Wie kommt es, dass manche Produkte sofort von jedem erkannt werden und andere völlig floppen? Und wie ist es möglich, dass manche Apps, Onlineshops oder ähnliche Internetprodukte innerhalb kürzester Zeit so erfolgreich werden, dass sie aus dem Alltag der meisten Menschen gar nicht mehr wegzudenken sind? Für jeden, der ein Produkt auf den Markt bringen möchte, das im Alltag nicht mehr wegzudenken ist - wie Essen, Fernsehen oder Zähneputzen - hat Nir Eyal diesen Ratgeber verfasst. Anschaulich erklärt er, worauf es bei der Produktentwicklung ankommt, ergänzt durch erläuternde Praxisbeispiele. Dieses Buch ist die perfekte Lektüre für Produktmanager, Designer und Unternehmer, aber auch für alle, die dem modernen Phänomen, dass Kunden zu abhängigen Usern und Fans mutieren, auf die Spur kommen wollen.

Nir Eyal ist Autor und Experte für Psychologie, technologische Entwicklungen, Business und die Verbindung dieser drei Bereiche miteinander. Seit 2003 hat er zwei Unternehmen gegründet und außerdem an mehreren amerikanischen Hochschulen unterrichtet. Des Weiteren berät er Firmengründer und Risikoanleger und schreibt Artikel für viele namhafte Magazine, wie Forbes Magazine oder Psychology Today.

Autoren/Hrsg.

Eyal, Nir

Inhaltsverzeichnis

1;Einleitung;10
1.1;Wer zuerst kommt …;11
1.1.1;Wie ich an den Haken geriet;12
1.1.1.1;1. Auslöser;15
1.1.1.2;2. Handlung;15
1.1.1.3;3. Variable Belohnung;16
1.1.1.4;4. Investition;17
1.1.2;Eine neue Supermacht;18
1.1.3;Wie Sie dieses Buch nutzen;20
2;1.Der Gewohnheitsbereich;22
2.1;Warum Gewohnheiten gut fürs Geschäft sind;24
2.1.1;Erhöhung des Customer-Lifetime-Value;25
2.1.1.1;Preisbildungsflexibilität;26
2.1.1.2;Virales Wachstum;28
2.1.1.3;Erhöhung des Wettbewerbsvorteils;29
2.1.2;Das Monopol des Geistes;31
2.1.3;Gewohnheit als Strategie;34
2.1.3.1;Im Gewohnheitsbereich;35
2.1.4;Vitamine versus Schmerztabletten;37
2.1.5;Einblick in das Hakenmodell;41
3;2.Auslöser;44
3.1;Gewohnheiten werden nicht geschaffen, sondern ausgebaut;45
3.1.1;Äußere Auslöser;46
3.1.1.1;Arten von äußeren Auslösern;48
3.1.2;Innere Auslöser;51
3.1.3;Auslöser schaffen;54
3.1.3.1;Die Auslöser von Instagram;58
4;3.Handlung;62
4.1;Handlung vs. Untätigkeit;62
4.1.1;Motivation;63
4.1.1.1;Beispiele für Motivation in der Werbung;64
4.1.2;Fähigkeit;66
4.1.3;Einloggen bei Facebook;71
4.1.4;Teilen mit dem Twitter-Button;72
4.1.5;Suchen mit Google;73
4.1.6;Fotografieren mit dem iPhone von Apple;75
4.1.7;Scrollen mit Pinterest;76
4.1.8;Motivation oder Fähigkeit – was sollten Sie zuerst verbessern?;77
4.1.8.1;Die Evolution der Twitter-Homepage;78
4.1.9;Über Heuristik und Wahrnehmung;82
4.1.9.1;Der Knappheitseffekt;82
4.1.9.2;Der Rahmeneffekt;84
4.1.9.3;Der Ankereffekt;85
4.1.9.4;Der Vorsprungeffekt;86
5;4.Variable Belohnung;92
5.1;Belohnungen verstehen;92
5.1.1;Das Geheimnis der Variabilität;94
5.1.2;Die Belohnungen des Stammes, der Jagd und des Selbst;95
5.1.2.1;Belohnungen des Stammes;97
5.1.2.2;Belohnungen der Jagd;102
5.1.2.3;Belohnungen des Selbst;107
5.1.3;Wichtige Überlegungen für die Entwicklung von Belohnungssystemen;112
5.1.3.1;Variable Belohnungen sind kein Freibrief;112
5.1.3.2;Autonomie bewahren;114
5.1.3.3;Vorsicht vor der begrenzten Variabilität;120
5.1.3.4;Welche Belohnungen sollten Sie bieten?;124
6;5.Investition;128
6.1;Die Einstellung ändern;128
6.1.1;Die irrationale Wertschätzung von Bemühungen;129
6.1.1.1;Wir streben nach Übereinstimmung mit früheren Verhaltensweisen;131
6.1.1.2;Wir vermeiden kognitive Dissonanz;132
6.1.1.3;Ein bisschen Arbeit;135
6.1.2;Das Speichern von Werten;137
6.1.2.1;Content;137
6.1.2.2;Daten;139
6.1.2.3;Follower;140
6.1.2.4;Ruf;142
6.1.2.5;Fachkenntnis;143
6.1.3;Den nächsten Auslöser vorbereiten;145
6.1.3.1;Any.do;145
6.1.3.2;Tinder;147
6.1.3.3;Snapchat;148
6.1.3.4;Pinterest;149
7;6.Was fangen Sie jetzt damit an?;154
7.1;Der moralische Aspekt von Manipulation;155
7.1.1;Der Erleichterer;158
7.1.1.1;Der Hausierer;162
7.1.1.2;Der Entertainer;163
7.1.1.3;Der Dealer;164
8;7.Fallstudie: Die Bibel-App;168
8.1;Am Anfang;170
8.1.1;Wie man eine göttliche Gewohnheit schafft;171
8.1.2;Heilige Auslöser;172
8.1.3;Gepriesen seien die Daten;174
8.1.4;Belohnungen durch den Herrn;175
9;8.Gewohnheiten testen und die Suche nach gewohnheitsprägenden Gelegenheiten;180
9.1;Gewohnheiten testen;180
9.1.1;Schritt 1: Identifizieren;182
9.1.1.1;Schritt 2: Nachvollziehen;183
9.1.1.2;Schritt 3: Modifizieren;184
9.1.2;Die Entdeckung von gewohnheitsprägenden Gelegenheiten;184
9.1.3;Aufkeimende Verhaltensweisen;187
9.1.4;Basistechnologien;189
9.1.5;Schnittstellenwechsel;190
9.2;Anhang;194
9.2.1;Was nun?;194
9.2.2;Über die Autoren;194
9.2.3;Danksagungen;195
9.2.4;Mitwirkende;196
9.3;Anmerkungen und Quellen;200
9.4;Stichwortverzeichnis;207

Über Autor(innen)

Nir Eyal ist Autor und Experte für Psychologie, technologische Entwicklungen, Business und die Verbindung dieser drei Bereiche miteinander. Seit 2003 hat er zwei Unternehmen gegründet und außerdem an mehreren amerikanischen Hochschulen unterrichtet. Des Weiteren berät er Firmengründer und Risikoanleger und schreibt Artikel für viele namhafte Magazine, wie Forbes Magazine oder Psychology Today.