Fischer | Der Tanten Liebling | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 292 Seiten

Fischer Der Tanten Liebling


2. Auflage 2017
ISBN: 978-3-7448-7815-9
Verlag: BoD - Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, 292 Seiten

ISBN: 978-3-7448-7815-9
Verlag: BoD - Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Der Lastkraftfahrer Horst Kaminke, der sich gerade mit seinem 40-Tonner auf der Autobahn kurz vor Köln befand, um seine Erzladung abzukippen, ahnte nicht, was in wenigen Minuten für immer sein Leben verändern würde. Als die Leiterin der Kölner Mordkommission Karin Weber und ihre Kollegin und Lebensgefährtin Asli Bülent am Tatort erscheinen, vermuten sie noch nicht, dass dies erst der Anfang ist. Ein völlig außer Kontrolle geratener Serientäter lebt sich in seinen Morden aus. Hauptkommissarin Weber kann dem Täter - oder ist es doch eine Täterin - nichts nachweisen, bis sie von der Gerichtsmedizinerin Dr. Biggi Wax den entscheidenden Hinweis erhält. Doch da ist es um ein Haar zu spät.

Der Autor Axel Fischer wurde im April 1957 in Köln geboren. Nach dem Abitur im Jahre 1977 absolvierte er eine kaufmännische Lehre und arbeitet heute als Vertriebsleiter in einem technischen Großhandel. Seit nunmehr fünf Jahren schreibt er Bücher im Genre Belletristik, die spannend, häufig auch knisternd erotisch und authentisch sind. In jeder Story finden die Leserinnen und Leser neue Charaktere und Handlungsorte, mit denen sie sich leicht identifizieren können.
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Der Tanten Liebling


Kapitel 1


„Der Reißverschluss von diesem blöden Kleid zwickt mich im Rücken.“ „Ich sag doch, dass du zugenommen hast, Asli. Ich verwöhne dich zu sehr.“ „Hast du damit gerade andeuten wollen, dass ich dicker geworden bin, Karin?“ „Bei der Anprobe vor vier Wochen hat er jedenfalls noch nicht gezwickt, dein Reißverschluss.“ „Noch so eine Bemerkung und ich gehe nach Hause und heirate dich nicht.“ „Ohhh Asli, kannst du keinen Spaß mehr vertragen, mein kleines Pummelchen?“ Weil Asli Bülent, Kriminalhauptkommissarin der Kölner Mordkommission, wegen des ziemlich eng sitzenden, tiefroten Hochzeitskleides ihr Bein nicht hoch genug heben konnte, trat sie ihre Chefin und angehende Ehepartnerin, Hauptkommissarin Karin Weber, Leiterin der Kölner Mordkommission, nicht in ihren Popo. Sie pitschte sie einfach in ihre linke Gesäßhälfte hinein, was auch für die Galerie besser aussah, da sich unter den Hochzeitsgästen unter anderem der Polizeipräsident von Köln befand. „Au, was machst du da Asli?!“ „Von wegen dicker geworden! Deine Speckschicht ist so angewachsen, das ich beinahe nicht mal mehr in deinen Po kneifen konnte.“ Karin nahm Asli lachend in den Arm. „Ich liebe dich, Asli.“ „Ich dich auch, Karin.“ Es folgte ein liebevoller Kuss. „Ich störe die Damen ja ungern und erfreue mich sehr an Ihrer Liebe, aber ich habe Sie ja noch gar nicht getraut. Sie haben sozusagen mit der Zugabe angefangen.“ Der Standesbeamte, der als sehr humorvoll bekannt war, begann mit der offiziellen Trauung von Karin und Asli. Feierlich, aber ganz sicher nicht übertrieben schwülstig in seiner Wortwahl, traute er Asli und Karin und stellte zu guter Letzt die alles entscheidende Frage nach dem „Ja“, die beide mit einem fröhlichen, wenn auch etwas verhalten in der Lautstärke klingenden „Ja“ beantworteten. Es folgte noch die Prozedur des Ringe Aufsteckens, die die beiden Frauen recht flott bewerkstelligt bekamen. Nachdem Asli und Karin nun noch ihre Unterschriften geleistet hatten, erhob der Standesbeamte erneut das Wort. „Jetzt dürfen sich die Eheleute küssen.“ Dies ließen sich die beiden Kommissarinnen nicht zweimal sagen. Ein liebevoller Kuss beendete die offizielle Trauung.

Die beiden Nachbarinnen von Asli und Karin schenkten bei strahlendem Sonnenschein Sekt vor dem Rathaus aus. Karin und Asli standen auf der ausladenden Treppe und prosteten ihren Gästen zu. Asli in ihrem roten Kleid mit dem weit ausladenden U-Boot Ausschnitt und den dazu passenden roten, atemberaubend hohen Sandaletten, sah wunderschön aus. Nur wer die hübsche, zierliche Deutschtürkin besser kannte und ob ihrer Vergangenheit Bescheid wusste, erkannte direkt über ihrer linken Brust die kreisrunde Narbe, die ihr das 9mm Geschoss beigebracht hatte. Um ein Haar wäre diese Sylvesternacht Aslis letzte geworden. Aber wie es schien, hatten beide Frauen die furchtbaren Erinnerungen gut verarbeitet und freuten sich jetzt auf ihr neues, gemeinsames Leben als Ehepaar. Nach dem ersten Vorglühen mit Sekt vor dem Rathaus fuhren Asli Bülent und Karin Weber mit der ganzen Hochzeitsgesellschaft im Schlepptau nach Köln Pesch, um dort ihre Gäste ausgiebig zu bewirten und ausschweifend zu feiern. Laut hupend bewegte sich der Fahrzeugkorso hinter dem Führungsfahrzeug mit dem Brautpaar in Richtung Kölner Norden her. Dort wartete bereits Jean, der Ehepartner von Aslis und Karins Friseur Marc, der einen stadtbekannten Cateringservice betrieb, mit einem köstlichen kalt-warmen Buffet. Für flotte Musik sorgte die Band von Theo Zerfakis, dem jüngsten Kollegen des Brautpaares, der sich erst wenige Tage zuvor mit der jungen Gerichtsmedizinerin Dr. Biggi Wax verlobt hatte. Auch Ernst Brandt, der Leiter der Kölner Gerichtsmedizin, war gerne anwesend, als seine langjährige Polizei-Kollegin Karin Weber Asli Bülent ihr Ja-Wort gab. Zu der Zeit, als Karin noch heterogene Beziehungen pflegte, hatte Ernst Brandt auch einmal ein Auge auf Karin geworfen. Vielleicht kannten sich die beiden auch einfach schon zu lange, als das sich daraus eine Beziehung hätte entwickeln können. Sie waren allerdings nach wie vor ganz enge und liebe Freunde geblieben und Ernst ließ es sich nicht nehmen, immer wieder gerne zum Essen bei Asli und Karin einzukehren. Zu vorgerückter Stunde tanzten beinahe alle Gäste wild auf der zur Tanzfläche umgebauten Terrasse, und weil auch die ganze Nachbarschaft eingeladen war störte sich niemand daran, dass die Musik ein paar Dezibel zu laut aufspielte. Es nahm auch kein Anwesender daran Anstoß, dass der ein oder andere Tischnachbar schon weit davon entfernt war, ein Auto fahren zu können, geschweige denn seinen eigenen PKW noch zu finden. Weit nach Mitternacht verabschiedeten sich die letzten Gäste und wie von Geisterhand geführt sorgte der Cateringservice von Jean dafür, dass bereits nach kürzester Zeit aus dem Hochzeits-Eventbereich wieder ein Garten zum gemütlichen Verweilen wurde. Asli und Karin verschwanden gegen drei Uhr nach einer Katzenwäsche im Bett. „Können wir ausnahmsweise auf die Hochzeitsnacht verzichten und sie verschieben, Karin?“ „Liebend gern. Irgendwie dreht sich bei mir alles ein wenig um mich herum. Morgen ist ja auch noch ein Tag.“

Der folgende Sonntag begann für die beiden frisch getrauten Eheleute eher spät. Auch wenn die Drehbewegungen verschwunden waren, tummelten sich doch immer noch recht ordentlich große männliche Katzen in den Köpfen von Asli und Karin. „Lebst du noch, Karin?“ „Diese Frage kann ich dir noch nicht so wirklich beantworten“, tönte es eher murrend und knurrend unter der Daunendecke hervor. „Man hab ich einen dicken Kopf.“ „Jetzt hab ich nicht nur ein Pummelchen geheiratet, sondern auch noch eine Säuferin“, vernahm Asli zur Antwort. „Ich rufe sofort im Standesamt an, ob ich meinen Ehepartner innerhalb von 14 Tagen wegen unflätiger Bemerkungen zurückgeben darf. Ist ja nicht auszuhalten mit dir. Ach, ich rufe am besten gleich Oberstaatsanwalt Bracht an, der für dich ein Plätzchen in der JVA Ossendorf wegen seelischer Grausamkeit gegenüber dem Ehepartner einrichten kann. Immerhin trampelst du auf meinem armen Seelchen herum, Frau Hauptkommissarin. Aber dann schmeißen sie dich nachher noch aus der Polizei heraus und du verlierst deinen Status als Chef der Mordkommission und liegst mir daraufhin noch auf der Tasche.“ Das von Karin zur Antwort geworfene Kopfkissen verfehlte, trotz am Abend zuvor ausreichend eingeflößten Zielwassers, erheblich sein Ziel. „Mach dich nützlich, meine liebe Ehefrau, und hol mir bitte ein doppeltes Aspirin plus C, nur gerührt und nicht geschüttelt, sonst muss ich die Sauerei nachher wieder in der Küche wegwischen.“ „Ich muss sowieso Pipi, Karin. Dann bringe ich dir ein Aspirin mit.“ „Ein Doppeltes bitte!“ Die beiden Frauen gönnten sich beide eine Brausetablette zur Vertreibung der Kater und schliefen wieder ein, diesmal jedoch eng aneinander geschmiegt. Beinahe gleichzeitig erwachten Karin und Asli am frühen Nachmittag. „Geht es dir besser, Karin?“

„Ja, die Kopfschmerzen sind weg. Ein leichtes Hungergefühl macht mir zu schaffen. Was gedenkt denn meine Ehefrau mir heute zu kochen?“ „Nix koche ich dir. Du hast selbst zwei Hände. Mit der Aussage hätte ich gleich einen Kerl heiraten können.“ Asli, deren Hand auf Karins Bauch lag schob diese höher und legte sie ihr auf ihre rechte Brust. „Obwohl, wenn ich das hier so in meiner Hand spüre, bereue ich es nicht eine Frau mir großen Brüsten geheiratet zu haben.“ „Ich hatte mir immer eine schlanke, kleine Frau gewünscht und habe jetzt ein Pummelchen bekommen.“ Asli kniff Karin fest in ihre rechte Brustwarze. „Au, hab ich etwas Falsches gesagt?“ „Wann hast du eigentlich das letzte Mal vor dem großen Spiegel gestanden, Karin? Ich sage nur Glashaus, Madame. Der Pitscher scheint dir auch noch gefallen zu haben, Süße. Was fühle ich denn da?“ „Mach weiter, Asli, und quatsch jetzt nicht rum.“ Das ließ sich die Deutschtürkin nicht zweimal sagen. Mit ihren Lippen umschloss sie Karins rechte Brust und begann daran heftig zu saugen, während sie mit Daumen und Zeigefinger ihre andere Brustwarze massierte. Karins Atem beschleunigte sich und sie begann sanft zu stöhnen. Es dauerte nicht lange und Asli ließ von Karins Brust ab. Ihre rechte Hand wanderte über den Bauch hinunter zum Venushügel und weiter zu dem kleinen Punkt an dem die meisten Lustnerven zusammen liefen. Karins Stöhnen nahm zu. „Mach weiter, Asli, bitte.“ Während ihr Zeigefinger sanft mit langsamen Bewegungen in Karin eindrang, spielte ihr Daumen weiter mit dem kleinen Punkt. Plötzlich griff Karin nach Aslis Hand zwischen ihren Schenkeln. „Mach fester.“ Sie hatte dies noch nicht ganz ausgesprochen, als sie zum Orgasmus kam. „Ohhh, Asli, das war einfach wunderbar.“ „Das freut mich zu hören. Nun sag schon, dass du jetzt Hunger hast und ich kochen gehen soll.“

„Ich wollte dir auch einen sexuellen...



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