Unterstützung für professionelles Handeln angesichts aktueller Herausforderungen
E-Book, Deutsch, 170 Seiten
ISBN: 978-3-8309-8793-2
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Hatties Frage danach, 'was wirklich wirkt', wird nicht zuletzt in der Lehrerbildung und Lehrerfortbildung aufgenommen. Im Fokus der 34. Münsterschen Gespräche zur Pädagogik stand die Frage, wie Lehrerinnen und Lehrer darin unterstützt werden können, ihre Verantwortung für das Lernen der Schüler/-innen professionell wahrzunehmen. Neben wissenschaftlichen Referaten stellt der Tagungsband aktuelle Ansätze aus der Praxis der Lehrer(fort)bildung vor. Im Blick ist dabei, was der Einzelne (für sich) tun kann, wie Kollegien durch Zusammenarbeit besser werden und was aus der Perspektive von Schulträgern an Unterstützung angeboten werden kann.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Buchtitel;1
1.1;Impressum;4
1.2;Inhalt;5
2;Vorwort zur Dokumentation der 34. Münsterschen Gespräche zur Pädagogik;7
3;Auf den Lehrer kommt es an?! Unterstützungfür professionelles Handeln angesichts aktueller Herausforderungen – eine Einführung (Paul Platzbecker);11
3.1;1. Hinführung: der Perspektivwechsel vom Lehren zum Lernen;11
3.2;2. Inwiefern es wieder auf den Lehrer und sein Handeln ankommt;12
3.3;3. Warum Kooperation keine Selbstverständlichkeit ist;14
3.4;4. Wie professionelles Lehrerhandeln nachhaltig unterstützt werden kann;15
3.4.1;4.1 Durch Lehrerbildung;15
3.4.2;4.2 Durch Lehrerfortbildung;15
3.4.3;4.3 Durch die Unterrichtsforschung;16
3.4.4;4.4 Durch ihre Kolleginnen und Kollegen;17
3.5;5. Was Schulen und Schulträger tun können;17
3.6;6. Fazit;18
4;Von Pisa zu Hattie oder: Warum es auf einmal doch wieder auf den Lehrer ankommt (Klaus Zierer);23
4.1;1. Einleitung;23
4.2;2. Mythos Fachkompetenz;24
4.3;3. Kompetenz und Haltung als Kernaspekte pädagogischer Expertise;24
4.4;4. Haltungen erfolgreicher Lehrpersonen;28
4.5;5. Haltungsbildung ins Zentrum rücken;33
4.6;Literatur;34
5;De-Privatisierung von Unterricht (Martin Bonsen und Julia Feldmann);35
5.1;1. Einführung;35
5.2;2. Geisteswissenschaftliche Denktradition: pädagogische Autonomie als Grundlage für Lehrerhandeln;35
5.3;3. Einstellungen von Lehrkräften: das Autonomie-Paritäts-Muster;38
5.4;4. Die Schule als lose gekoppeltes System: kein Ort intensiver Kooperation;40
5.5;5. Die Bedeutung von Lehrerkooperation im Schulalltag;41
5.6;6. De-Privatisierung von Unterricht in Professionellen Lerngemeinschaften;42
5.7;7. Fazit;44
5.8;Literatur;45
6;Wie professionelles Lehrerhandeln durch Lehrerbildung nachhaltig unterstützt wird (Johannes König);49
6.1;1. Einleitung;49
6.2;2. Konzepte zu Lehrerkompetenzen;50
6.3;3. Messung von Lehrerkompetenzen;53
6.3.1;3.1 Beispiel 1: pädagogisches Wissen;54
6.3.2;3.2 Beispiel 2: Klassenführungsexpertise;58
6.3.3;3.3 Prognostische Validität: Lehrerkompetenzen als Bedingung von Unterricht;59
6.4;4. Ergebnisse zum Kompetenzerwerb in der Lehrerausbildung;61
6.5;5. Diskussion und Perspektiven;63
6.6;Literatur;64
7;Hattie 2.0 oder: Wie sich die Perspektiven des Lehrens und Lernens produktiv verschränken lassen (Michael Schratz);69
7.1;1. Vom Lehren zum Lernen;69
7.2;2. Lassen sich die Schülerinnen und Schüler dort abholen, wo sie stehen?;72
7.3;3. Lernen als menschliche Erfahrung;75
7.4;4. Phänomene des Lernens erkunden;77
7.5;5. Ausblick;80
7.6;Literatur;82
8;Diagnostische Instrumente und Schülerfeedback – Konzepte zur Diagnose und Förderung im Unterricht (Birgit Schütze);87
8.1;1. Einführung;87
8.2;2. Begriffliche Verortung von formativem Assessment;88
8.3;3. Wirksamkeit von formativem Assessment – Ergebnisse aus Überblicksartikeln und Metaanalysen;88
8.4;4. Arten formativen Assessments;89
8.5;5. Merkmale formativen Assessments;91
8.6;6. Forschungsprojekte zu formativem Assessment;93
8.6.1;6.1 Das Co2CA-Projekt;93
8.6.2;6.2 Das quop-Projekt;95
8.7;7. Fazit;97
8.8;Literatur;98
9;„Gesund durch den Schulalltag“ – Classroom-Management, Supervision und weitere Ansätze zur Prophylaxe gegen psychische Belastung (Melanie Prenting);105
9.1;1. Professionalität als Beitrag zur Entlastung;105
9.2;2. Lehrer/innengesundheit;106
9.3;3. Entlastungs- und Unterstützungsmöglichkeiten;108
9.3.1;3.1 Erster Zugang: Fortbildung;108
9.3.2;3.2 Zweiter Zugang: Beratungsformate Supervision und Coaching;111
9.4;4. Einige Gedanken zur Umsetzung in der Schule;113
9.5;Literatur;114
10;Kooperation in multiprofessionellen Teams. Möglichkeiten und Probleme der Zusammenarbeit in der inklusiven Schule (Daniel Bertels);115
10.1;Abstract;115
10.2;1. Multiprofessionelle Teamarbeit – ein heimliches Erfolgsversprechen;115
10.3;2. Multiprofessionelle Teamarbeit – propagierte Problemlösung, aber auch selbst ein Problem;116
10.4;3. Multiprofessionelle Teamarbeit – eine Qualität, die erst entwickelt werden muss;118
10.5;4. Ein Angebot: das Hexagon zur Teamstrukturanalyse und Teamentwicklung;119
10.6;Literatur;122
11;„Gute Schule soll Schule machen!“ Themenfelder, Projekte und Angebote der Deutschen Schulakademie (Silvia-Iris Beutel, Michael Ridder und Isabel Testroet);125
11.1;1. Einleitung;125
11.2;2. Themenfelder, Projekte und Angebote;125
11.3;3. Im gemeinsamen Gespräch: der Qualitätsbereich Verantwortung zwischen Demokratie in der Schule und Schule in der Demokratie;130
11.4;4. Resümierender Ausblick;134
11.5;Literatur;134
12;Glücklich durch den Schultag. Praxisnahe Perspektiven für erfolgreiche Berufseinstiegsphasen und nachhaltige Fortbildungsprogramme bei freien Schulträgern (Rainer Gronen);137
12.1;1. Drei Thesen für glückliche Lehrerinnen und Lehrer;137
12.2;2. Freie Schulträger – wichtige Unterschiede und besondere Herausforderungen;139
12.2.1;2.1 In welchem Spannungsfeld bewegen sich freie Schulen, was macht sie aus? Warum gibt es sie überhaupt?;139
12.2.2;2.2 Wie kann eine freie Schule oder Schulträger an Profil gewinnen?;139
12.2.3;2.3 Das Evangelische an den Schulen der Schulstiftung in der EKBO;141
12.3;3. Glücklich durch den Schultag – Voraussetzungen und Arbeitshilfen;143
12.3.1;3.1 „Da gibt es ein paar gute Fortbildungen, gehen Sie da mal hin!“ – worauf es ankommt.;146
12.3.2;3.2 Einstiegsprogramme, die Vertrauen stiften;149
12.3.3;3.3 Einstiegswochenende – das Spannungsfeld zwischen „Ich“, „Evangelischer Schule“, „Glaube“ und „Wissenschaft“;151
12.3.4;3.4 Einzelmodule machen mich stark – Wie Folgeveranstaltungen wirken;154
12.3.5;3.5 Professionell handeln – glücklich arbeiten von Anfang an;156
12.3.6;3.6 Quereinstiegsprogramme – Notfallkoffer mit Güte;157
12.3.7;3.7 Wie die Schulleiter/in, so die Schule – Fortbildungen für Pädagog/innen in Leitungsfunktion;158
12.3.8;3.8 Das Angebot muss stimmen – aber wie?;159
12.3.9;3.9 Und das auch noch? Wie Inklusion erfolgreich werden kann;160
12.3.10;3.10 Glücklicher durch „Ärger-Kompetenz“;161
12.3.11;3.11 „Der Lärm macht mich krank“ – Bleiben Sie gesund.;161
12.4;4. Bringt mir das was? Evangelischer Mehrwert und wie gute Fortbildungen gestaltet werden;162
12.5;Literatur;165
13;Autorinnen und Autoren;167
