Förster | Krippe im Rampenlicht | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 112 Seiten

Förster Krippe im Rampenlicht

7 Weihnachtsanspiele mit Tiefgang
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-86687-384-1
Verlag: Praxisverlag buch+musik bm gGmbH
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

7 Weihnachtsanspiele mit Tiefgang

E-Book, Deutsch, 112 Seiten

ISBN: 978-3-86687-384-1
Verlag: Praxisverlag buch+musik bm gGmbH
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Jedes Jahr vor Weihnachten beginnt die Suche: Welches Anspiel führen wir auf? Es muss ein Anspiel her, das spielbar ist, Inhalt und Alltagsbezug hat und sich für die eigene Gemeinde eignet. Mit diesem Buch hat die Suche ein Ende:

7 Weihnachtsanspiele stellen jeweils eine Person oder Personengruppe ins Rampenlicht. Sie erzählt die Ereignisse rund um die Krippe aus ihrer Sicht und gibt ihnen einen neuen Blickwinkel. Mal sind es die Hirten, mal die Engel, der Wirt oder die Weisen. Die Dauer der Anspiele variiert von 10 bis 50 Minuten und die Zahl der Mitwirkenden von 3 bis zu 20 Personen. Mitspielen können alle ab 8 Jahren.

Eingebettet ist die Erzählung in verschiedene Settings von damals bis heute zwischen Fiktion und Wirklichkeit. Das bringt Kinder und Erwachsene zum Schmunzeln, Nachdenken, vielleicht auch Weinen.

Jedes Anspiel gibt einen Überblick über Inhalt und Zielgedanke, Dauer, Personen, Kleidung, Requisiten und Ideen für die Bühnengestaltung. Die Anspiel-Texte gliedern sich übersichtlich in Personen, Sprechtexte und Regieanweisungen.

Ein Buch für alle, die den Menschen im Weihnachtsgottesdienst etwas mitgeben wollen, das von echtem Wert ist. Das bleibt in lebhafter Erinnerung und wirkt weit über Weihnachten hinaus.

Förster Krippe im Rampenlicht jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort
Navigator durch Krippe im Rampenlicht

Wozu ein Weihnachtsanspiel?
- Die Chancen der vollen Kirche
- Tipps & Tricks
- Was sonst noch wichtig ist

Gespräch am Tresen
Der Auftrag für Gabriel
Jesus verändert
Podiumsdiskussion bei Arne Woll
Jesus macht Schlagzeilen
Großvaters Geschichte
Der Wirt, der Platz hatte

Zugabe: Die kleine Schraube

Die Autorin
Applaus: Ich sage "Danke"!


Anspiel
Der Wirt steht hinter seinem Tresen und trocknet einige Gläser ab, als der Weise die Bühne von vorn (aus Publikumsrichtung) betritt. Weiser Guten Abend! Wirt N’abend, der Herr … Was darf’s denn sein? Weiser Haben Sie hier noch einen Platz für mich? Wirt Ist dieser Tage etwas schlecht. Viel los hier … Aber Sie haben Glück! Hier ist noch ein Plätzchen zum Sitzen. Der Weise nimmt Platz und schaut sich befremdet in der einfachen Gaststätte um. Wirt Sie sind auch fremd hier, was? Weiser Oh, ja. Erst gestern bin ich mit meinen Freunden und unserem ganzen Gefolge aus dem Morgenland hier eingetroffen. Wir sind die Auserkorenen. Wirt Mmh! Aber wie ein Jude, der hier seine Wurzeln hat, sehen Sie nicht aus. Das heißt, Sie sind überhaupt nicht wegen der Volkszählung hierhergekommen. Überhaupt … So vornehm wie Sie sind … Was verschlägt Sie gerade in dieses Provinznest? Und vor allem: Warum gerade jetzt, wo sowieso so viel los ist? Hätten Sie nicht in Jerusalem eine angenehmere Unterkunft gefunden? Weiser Von dieser Volkszählung war uns nichts bekannt. Und nein, ein Jude bin ich auch nicht. Gestern zur Mittagszeit residierten wir noch in der Hauptstadt. Am Hofe des Königs. Doch der Stern, den unsere Augen am Firmament wahrgenommen hatten, führte uns hierher nach Bethlehem. Wirt Ja, am Königshof! Das passt eher zu Ihnen! Aber was war das denn für ein Stern? Der Hirte kommt durch die Zuschauermenge auf das „Gasthaus“ zu und tritt ein. Hirte Tach auch! Endlich Feierabend! Was für ’ne Nacht! Ich bin immer noch voll geflashed. Wirt Herbert! Du platzt hier rein und laberst los … Siehst du nicht, dass wir heute hohen Besuch haben? Der hohe Herr hier kommt direkt vom Königshof! Hirte Oh. Hallo! Aber ich war auch beim King! Nur scheint das hier ja keinen zu interessieren. Wirt Du warst beim König? Erzähl mir doch nichts! Hast Du beim „Dorfkrug“ schon einen über den Durst getrunken? Hirte Nein! Wenn ich’s doch sage! Ich war beim King höchstpersönlich! Nicht bei Herodes. Sondern bei seinem Vorgesetzten! Wirt Herbert … Ein König hat doch keinen Vorgesetzten. Er ist der oberste Boss! Hirte Ha! Nix kapiert, der Junge! Der König der Könige ist nämlich in der letzten Nacht hier in Bethlehem geboren! Weiser Sie waren auch zugegen?!? Dieser Ort war auch das Ziel von meinen Freunde und mir! Der Stern hat uns direkt in seine Gegenwart geführt. Wirt Schon wieder dieser Stern! Was hat es damit denn nun auf sich? Jetzt kapier ich hier wirklich gar nichts mehr! Ihr müsst schon von vorn erzählen! Und überhaupt! Welcher König würde schon hier in Bethlehem geboren werden? Hirte Gut, zuerst meine Story. Ich kann das nämlich einfach nicht für mich behalten! Wir haben wie jede Nacht draußen auf dem Feld die Herde bewacht, als Shaun, das Schaf, plötzlich unruhig wurde. Dann war es plötzlich taghell. Mitten in der Nacht! Wir trauten unseren Augen kaum, denn vor uns stand ein Engel! Wirt Habt ihr wieder zu viel...


Förster, Uta
Uta Förster, Jahrgang 1978, ist verheiratet, hat 3 Kinder und wohnt in der Nähe von Heidelberg. Ursprünglich erlernte sie den Beruf der Industriekauffrau, inzwischen arbeitet sie als freiberufliche Mitarbeiterin für die ortsansässige Zeitung. In ihrer Gemeinde ist sie für den Bereich "Öffentlichkeitsarbeit" zuständig. Seit Jahren schreibt und inszeniert sie Weihnachtsanspiele für die eigene Gemeinde, die dann an Heiligabend aufgeführt werden.

Uta Förster, Jahrgang 1978, ist verheiratet, hat 3 Kinder und wohnt in der Nähe von Heidelberg. Ursprünglich erlernte sie den Beruf der Industriekauffrau, inzwischen arbeitet sie als freiberufliche Mitarbeiterin für die ortsansässige Zeitung. In ihrer Gemeinde ist sie für den Bereich "Öffentlichkeitsarbeit" zuständig. Seit Jahren schreibt und inszeniert sie Weihnachtsanspiele für die eigene Gemeinde, die dann an Heiligabend aufgeführt werden.



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