Frerichs | Altern in der Erwerbsarbeit | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 364 Seiten, eBook

Reihe: Vechtaer Beiträge zur Gerontologie

Frerichs Altern in der Erwerbsarbeit

Perspektiven der Laufbahngestaltung
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-658-12384-0
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Perspektiven der Laufbahngestaltung

E-Book, Deutsch, 364 Seiten, eBook

Reihe: Vechtaer Beiträge zur Gerontologie

ISBN: 978-3-658-12384-0
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Der vorliegende Themenband hat sich zum Ziel gesetzt, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zur Laufbahngestaltung in der Erwerbsarbeit zusammenzuführen und weitergehende Perspektiven zu diskutieren. Das Entwicklungspotential von inner- und außerbetrieblichen Laufbahnpfaden wird vor dem Hintergrund begrenzter Tätigkeitsdauern kritisch reflektiert und Gestaltungsoptionen auf der individuellen, der betrieblichen und der überbetrieblichen Ebene diskutiert.

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1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Einführung;9
2.1;Demografischer Wandel in der Erwerbsarbeit – Anforderungen an die Arbeits- und Laufbahngestaltung;10
2.1.1;1 Ausgangssituation;10
2.1.2;2 Laufbahngestaltung und begrenzte Tätigkeitsdauer – konzeptionelle Vorbemerkungen;12
2.1.3;3 Perspektiven der Laufbahngestaltung – zu den Beiträgen in diesem Band;15
2.1.4;4 Danksagung;19
2.1.5;Literatur;20
3;I. Risiken des Erwerbsverlaufs und Gestaltungsanforderungen;22
3.1;Die Gestaltung der Spätphase des Erwerbsverlaufs – Herausforderungen für eine soziale Lebenslaufpolitik;23
3.1.1;1 Sozialpolitik, soziale Risiken und Probleme;23
3.1.2;2 Soziale Risiken und soziale Probleme im Erwerbsverlauf;25
3.1.2.1;2.1 Ausgewählte Forschungszugänge;25
3.1.2.2;2.2 Demografischer und struktureller Wandel der Arbeitslandschaft – Veränderungen in den Erwerbsverläufen und neue/modernisierte soziale Risiken;27
3.1.2.3;2.3 Zwischenfazit;31
3.1.3;3 Soziale Lebenslaufpolitik und Gestaltung von Lebens- und Erwerbsverläufen im demografischen Wandel;32
3.1.4;4 Gestaltung des Erwerbsverlaufs im demografischen Wandel –Ausgewählte Konzepte und Instrumente einer darauf bezogenensozialen Lebenslaufpolitik;33
3.1.4.1;4.1 Bezugsebene Arbeitsmarkt;34
3.1.4.2;4.2 Bezugsebene Betrieb – „Alt werden können im Betrieb“;37
3.1.5;5 Ausblick;40
3.1.6;Literatur;40
3.2;Problematische Erwerbsbiografien und schwierige Altersübergänge – Ausgewählte Befunde und kritische Fragen an Praxis und Politik;47
3.2.1;1 Ausgangspunkte;47
3.2.2;2 Befunde und kritische Fragen;50
3.2.2.1;2.1 Altersarmut ist schon heute ein erhebliches Problem;50
3.2.2.2;2.2 Prekäre Erwerbsbiografien als eine Ursache von geringen Rentenanwartschaften und Altersarmut;52
3.2.2.3;2.4 Verschiebungen, aber kaum Verbesserungen bei den Arbeitsbedingungen; teils deutliche Verschlechterungen – und die Folgen;58
3.2.2.4;2.5 Arbeitsbelastungen, Gesundheit und Arbeitsfähigkeit;60
3.2.3;3 Zusammenfassung und Ausblick;63
3.2.4;Literatur;66
3.3;35 Jahre Bewältigung begrenzter Tätigkeitsdauern – Bahnung horizontaler und vertikaler überbetrieblicher Laufbahnen;68
3.3.1;1 Einführung;68
3.3.2;2 Für eine sozial aufgeklärte (Betriebs-)Demographie;69
3.3.3;3 Zur methodische Analyse begrenzter Tätigkeitsdauern und ihre Bewältigung;72
3.3.4;4 Soziale Ungleichheit betrieblicher Arbeitsorganisation und ihre Folgen fürs Altern;76
3.3.4.1;4.1 Zu Risiken und Nebenwirkungen des Trends zur Frühberentung als Lösung arbeitspolitischer Probleme;76
3.3.4.2;4.2 Was spricht eigentlich gegen das Trendmodell des Lebenslaufes?;78
3.3.5;5 Länger erwerbstätig durch Arbeitsund Laufbahngestaltung: Personalund Organisationsentwicklung;80
3.3.5.1;5.1 Drei betriebliche Strategien gegenüber begrenzter Tätigkeitsdauer und ihre Rückwirkung auf das Altern;80
3.3.5.2;5.2 Alle drei Gegenstrategien in einer: die horizontale und die vertikale Laufbahn;84
3.3.6;6 Betriebliche Weichenstellungen zur Vermeidung vorzeitigen Alterns und der „Unvereinbarkeit“ von Kindern;86
3.3.6.1;6.1 Horizontale Laufbahnen;86
3.3.6.2;6.2 Rechtzeitige Mischung von Tätigkeiten;86
3.3.6.3;6.3 Vermeidung von Spezialisierungen in veraltende Wissensbestände;86
3.3.6.4;6.4 Betriebsinterne Bewährung betriebsextern erworbenen Wissens statt „lebenslangen Lernens“;87
3.3.6.5;6.5 Vermeiden von „Überalterung“ durch regelmäßige Neueinstellung gerade Älterer;88
3.3.6.6;6.6 Anpassung der Strategie eines Betriebes an die spezifischen Fähigkeiten seiner Mitarbeiter;89
3.3.6.7;6.7 Wovon die betrieblichen Strategien beeinflusst werden;90
3.3.7;7 Fazit – auch im Hinblick auf Chancengleichheit durch öffentliche Bildung;92
3.3.8;Literatur;94
3.4;Machen Berufe hinreichend von einzelnen Betriebenunabhängig? – Rückblick auf eine quantitativeAnalyse von Betriebswechseln zur Bewältigunggesundheitlich begrenzter Tätigkeitsdauer;96
3.4.1;1 Einführung in theoretische Grundlagen;96
3.4.2;2 Daten und Methoden;99
3.4.3;3 Ausgewählte Ergebnisse;100
3.4.3.1;3.1 Frührente;100
3.4.3.2;3.2 Erwerbsverlauf und gesundheitsbezogene Mobilität;104
3.4.4;4 Fazit und zusammenfassende Diskussion;108
3.4.4.1;4.1 Wechsel aus gesundheitlichen Gründen;108
3.4.4.2;4.2 Wechsel als Voraussetzung weiterer Erwerbstätigkeit;109
3.4.4.3;4.3 Einflüsse des Geschlechts: Explanans oder Explanandum?;110
3.4.4.4;4. 4 Wechsel nach dem 45. Lebensjahr;111
3.4.5;Literatur;112
3.5;Altersübergänge in der Bauwirtschaft;114
3.5.1;1 Einleitung;114
3.5.2;2 Ungünstige Voraussetzungen für lange Erwerbsphasen im Bauhauptgewerbe;115
3.5.3;3 Beschäftigungsumfang in der Bauwirtschaft;117
3.5.4;4 Die Altersstruktur von Baubeschäftigten;121
3.5.5;5 Erwerbsaustrittsalter von Baubeschäftigen;121
3.5.6;6 Rentenzugang von Baubeschäftigten;123
3.5.7;7 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen;128
3.5.8;Literatur;131
4;II. Betriebliche Laufbahngestaltung;133
4.1;Alter(n)sgerechte Arbeitsgestaltung – Anforderungen, Instrumente, Beispiele;134
4.1.1;1 Die Ausgangssituation;134
4.1.2;2 Beschreibung des Dreiklangs Altersstrukturanalyse, Qualifikations- bedarfsanalyse und Gefährdungs- und Belastungsbeurteilung;134
4.1.3;3 Erläuterung von Altersstrukturanalyse, Qualifikationsbedarfsanalyse und Gefährdungsund Belastungsanalyse;136
4.1.3.1;3.1 Altersstrukturanalyse und -entwicklung;136
4.1.3.2;3.2 Qualifikationsbedarfsanalyse;138
4.1.3.3;3.3 Ganzheitliche, alternssensible Belastungs- und Gefährdungsbeurteilung;141
4.1.3.4;3.4 Anforderungen an eine ganzheitliche alternssensible Gefährdungs- und Belastungsanalyse;143
4.1.4;4 Alternsgerechte, gesundheits- und lernförderliche Arbeitsgestaltung;145
4.1.4.1;4.1 Soziotechnische Systemgestaltung;146
4.1.4.2;4.2 Integration von Prinzipien der Arbeitsgestaltung;148
4.1.4.3;4.3 Bewertungsmodelle menschengerechter Arbeit;149
4.1.5;5 Belastungsorientierter Arbeitsplatzwechsel zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit;150
4.1.6;6 Ausblick;156
4.1.7;Literatur;156
4.2;Belastungen von Servicetechnikern im Maschinen- und Anlagenbau im Bezugsfeld lebensphasenorientierten Kompetenzmanagements;157
4.2.1;1 Einleitung;157
4.2.2;2 Berufliche Belastung und Gesundheit;159
4.2.3;3 Überblick zum Forschungsstand;162
4.2.4;4 Aufgaben- und Tätigkeitsbereiche von Servicetechnikern;163
4.2.5;5 Lebensphasenorientierte Arbeitsgestaltung für Servicetechniker;170
4.2.6;6 Zusammenfassung;172
4.2.7;Literatur;174
4.3;Kompetenzbasierte Laufbahngestaltung in der Pflege;177
4.3.1;1 Einleitung;177
4.3.2;2 Fachlaufbahnen im arbeitswissenschaftlichen Diskurs;178
4.3.3;3 Methodisch-konzeptionelle Entwicklung von Fachlaufbahnen in der Pflege;180
4.3.4;4 Fachlaufbahnen in der Altenpflege im Überblick und inhaltliche Differenzierung;184
4.3.5;5 Organisatorische Einbindung und hierarchische Differenzierung;188
4.3.6;6 Chancen und Risiken der Laufbahngestaltung;191
4.3.6.1;6.1 Entwicklung der psychischen und physischen Gesundheit;192
4.3.6.2;6.2 Steigerung von Arbeitsmotivation und -zufriedenheit;193
4.3.6.3;6.3 Kompetenzentwicklung und Kompetenzverluste;194
4.3.7;7 Fazit und Ausblick;197
4.3.8;Literatur;198
4.4;Kompetenzbasierte Laufbahngestaltung imHandwerk – Die Situation älterer Mitarbeiter vordem Hintergrund einer sich wandelnden Arbeitswelt;202
4.4.1;1 Einleitung – Setting the Scene;202
4.4.2;2 Das Handwerk – Eine Arbeitswelt im Wandel;204
4.4.2.1;2.1 Zukünftige Trends im Handwerk – Ergebnisse einer Expertenbefragung;205
4.4.3;3 (Neue) Kompetenzanforderung in einer dynamischen sich wandelnden Arbeitswelt;212
4.4.4;4 Kompetenzentwicklung und Laufbahngestaltung im Handwerk – Eine Frage der Organisation?;216
4.4.4.1;4.1 Erste Ergebnisse einer quantitativen Befragung von Betriebseignern undFührungskräften im Handwerk;218
4.4.5;5 Konklusion und Ausblick;221
4.4.6;Literatur;222
4.5;Betriebliche Beispiele der Laufbahngestaltung – Ergebnisse aus Fallstudien in Deutschland und Österreich;226
4.5.1;1 Einführung;226
4.5.2;2 Das Projekt „Employment Initiatives for an Ageing Workforce“;228
4.5.3;3 Betriebliche Beispiele der Laufbahngestaltung;230
4.5.4;4 Zusammenfassende Bewertung;242
4.5.5;Literatur;243
5;III. Berufliche Laufbahngestaltung;245
5.1;Mein nächster Beruf? – Neue Wege zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit in Berufen mit begrenzter Tätigkeitsdauer;246
5.1.1;1 Berufe mit begrenzter Tätigkeitsdauer;247
5.1.2;2 Gesund und leistungsfähig im Beruf bis zur Rente;248
5.1.3;3 Einen neuen Weg zum richtigen Zeitpunkt einschlagen – Wechsel in eine andere berufliche Tätigkeit;250
5.1.4;4 Hindernisse und Stolpersteine beim Wechsel;251
5.1.5;5 Frühwarnindikatoren und Frühwarnsystem;252
5.1.6;6 Die Beratung für den Wechsel;253
5.1.7;7 Auf den Wechsel vorbereiten;256
5.1.8;8 Fazit;256
5.1.9;Literatur;257
5.2;Digitaler Wegweiser Berufsumstieg – Gesund bis zur Rente durch einen frühzeitigen Berufswechsel;259
5.2.1;1 Ausgangslage;259
5.2.2;2 Die Idee zum Wegweiser Berufsumstieg;260
5.2.3;3 Konzept;261
5.2.3.1;3.1 Überblick;261
5.2.3.2;3.2 Einzelnutzerinnen und Einzelnutzer;261
5.2.3.3;3.3 Kleine und mittelgroße Unternehmen;264
5.2.4;4 Informationsportal;264
5.2.4.1;4.1 Überblick;264
5.2.4.2;4.2 Einzelnutzerinnen und Einzelnutzer;265
5.2.4.3;4.3 Kleine und mittelgroße Unternehmen;266
5.2.5;5 IT-Instrument;266
5.2.5.1;5.1 Überblick;266
5.2.5.2;5.2 Einzelnutzerinnen und Einzelnutzer;266
5.2.5.3;5.3 Beispiel für die Suche nach einem Umstiegsberuf;268
5.2.5.4;5.4 Kleine und mittelgroße Unternehmen;272
5.2.6;6 Ausblick;272
5.2.7;Literatur;273
5.3;Gestaltung inner- und überbetrieblicherErwerbsverläufe in der mittelständischenBauindustrie – Neue Beschäftigungschancen füralterskritische Berufe?;275
5.3.1;1 Problemstellung;275
5.3.2;2 Arbeitsfähigkeit im Alter – Einflussfaktoren und Kriterien;277
5.3.3;3 Identifikation alterskritischer Bauberufe;279
5.3.4;4 Gestaltungsfelder einer alternsgerechten Arbeitsgestaltung im Baugewerbe;289
5.3.5;5 Tätigkeitswechsel in alterskritischen Bauberufen heute: Wann und wohin wird gewechselt?;292
5.3.6;6 Erwerbsbiografien in der Baubranche – Gründe für den Jobwechsel;295
5.3.7;7 Zukünftige Tätigkeitsfelder – wo liegen neue Berufschancen bei alterskritischen Bauberufen?;296
5.3.8;8 Abschlussdiskussion;300
5.3.9;Literatur;301
5.4;Gestaltungsoptionen von Berufskarrieren im Gastgewerbe – Kontinuierlich wechselhaft;303
5.4.1;1 Rahmenbedingungen im Gastgewerbe;304
5.4.2;2 Anforderungen an Gestaltungsansätze diskontinuierlicher Beschäftigungen;306
5.4.3;3 Diskontinuierliche Erwerbsverläufe;307
5.4.4;4 Gestaltungsansätze;313
5.4.5;5 Ausblick;315
5.4.6;Literatur;316
5.5;Gründungsaktivitäten in der späten Erwerbsphase – Herausforderungen und Chancen der Laufbahn-und Gründungsberatung;317
5.5.1;1 Ausgangssituation;317
5.5.2;2 Strukturelle Rahmenbedingungen und konzeptionelle Einbettung;319
5.5.2.1;2.1 Gründungsstandort Deutschland;319
5.5.2.2;2.2 Die Angst vor dem Scheitern;321
5.5.3;3 Empirische Befunde zu Charakteristika älterer Gründerpersonen;323
5.5.4;4 Fallbeispiel „Ulla“;327
5.5.5;5 Konklusionen für die Laufbahngestaltung von älteren Gründer/innen;333
5.5.6;Literatur;335
6;IV. Resümee;338
6.1;Perspektiven der Laufbahngestaltung – Ein zusammenfassendes Resümee;339
6.1.1;1 Einführung;339
6.1.2;2 Indikatoren und Bewertungsmuster einer begrenzten Tätigkeitsdauer;340
6.1.3;3 Ansätze und Strategien der betrieblichen und beruflichen Laufbahngestaltung;344
6.1.3.1;3.1 Ansätze der kompetenzbasierten Laufbahngestaltung im Betrieb;346
6.1.3.2;3.3 Berufliche Laufbahnplanung und -beratung;352
6.1.4;4 Entwicklungsbedarfe in Praxis, Politik und Forschung;355
6.1.5;Literatur;358
7;Verzeichnis der AutorInnen;362


Prof. Dr. Frerich Frerichs leitet seit 2006 das Fachgebiet „Altern und Arbeit“ am Institut für Gerontologie der Universität Vechta und forscht zu den Herausforderungen des demografischen Wandels in der Erwerbsarbeit.



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