Gesellschaft f. kritische Gesellschaftswissenschaften e.V. | EXIT! 3 | Buch | 978-3-89502-205-0 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 256 Seiten, PB, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 350 g

Gesellschaft f. kritische Gesellschaftswissenschaften e.V.

EXIT! 3

Krise und Kritik der Warengesellschaft
1. Auflage 2005
ISBN: 978-3-89502-205-0
Verlag: Horlemann Verlag

Krise und Kritik der Warengesellschaft

Buch, Deutsch, 256 Seiten, PB, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 350 g

ISBN: 978-3-89502-205-0
Verlag: Horlemann Verlag


Die wertkritische Theoriezeitschrift EXIT!, Krise und Kritik der Warengesellschaft entwickelt sich. Heft 3 erscheint im Herbst 2005.

In der finalen Krise der Warengesellschaft hilft der Blick auf ihre Ursprünge, um besser zu verstehen, was da zu Ende geht. Dieser Frage widmet sich der mit drei Texten vertretene Themenschwerpunkt dieses Hefts zur Geschichte der modernen Konstitution:

In dem Text „Die Leute der Geschichte“ unternimmt Gerold Wallner den Versuch, die Begriffe Fetisch und Abspaltung auch für die Beschreibung vormoderner Gesellschaftlichkeit zu verwenden. Er bietet als Ergebnis dieses Unterfangens eine Epochengliederung in magische, religiöse und materialistische Gesellschaftszusammenhänge an.
Carsten Webers Beitrag „Die Genese der modernen Denkform in der Renaissance“ zeigt den Zusammenhang der gesellschaftlichen Dynamik, aus der das moderne Subjekt hervorging, mit den innertheoretischen Problemen von Philosophie und Theologie auf.
Roland Grimm kennzeichnet in seinem Beitrag auch „Das Ende der Wehrpflicht“ als eine Krisenerscheinung. Er nimmt sie zum Anlass, rückblickend die Bedeutung des Militärs für die Erziehung zum Staatsbürger zu untersuchen: Die Demokratie wurde noch immer am besten auf dem Exerzierplatz eingeübt.

Weitere Beiträge: Wie unzureichend eine Kritik der Arbeit bleiben muss, wenn sie vom Geschlecht absieht, weist Frank Rentschler in seinem Text „Die kategoriale Abwesenheit des Geschlechts“ nach. Robert Kurz behandelt in „Die Substanz des Kapitals – Teil III“ die Systematik einer positiven Krisentheorie in Weiterentwicklung der über das Marxsche Werk verstreuten Ansätze. Martin Dornis schließlich unternimmt mit seinem Text „Von der Harmoniesucht zum Vernichtungswahn“ den Versuch, den Antisemitismus als eine die Moderne durchziehende Krisenideologie mit dem Instrumentarium der Wertabspaltungs-Kritik neu zu bestimmen.

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