Haessel / Meyer / Rickenbacher Verlagskorrespondenz: Conrad Ferdinand Meyer, Betsy Meyer – Hermann Haessel mit zugehörigen Briefwechseln und Verlagsdokumenten

Briefe 1880 bis 1882
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8353-2716-0
Verlag: Wallstein Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, Band 4.3, 565 Seiten

Reihe: C. F. Meyers Briefwechsel. Historisch-kritische Ausgabe

Eine reiche Quelle des literarischen Lebens im 19. Jahrhundert und das Zeugnis einer über 30 Jahre dauernden, spannungsreichen Autor-Verleger-Beziehung. Der dritte Teilband bringt die Edition von C. F. Meyers Verlagsbriefwechsel der Jahre 1880 bis 1882. Ostern 1880 erscheint die Buchpublikation der Novelle »Der Heilige', die Meyer in literarischen Kreisen endgültig berühmt macht. In den Jahren danach folgen die kleineren Novellen »Plautus im Nonnenkloster' und »Gustav Adolfs Page'. Gleichzeitig sammelt Meyer zum ersten Mal seine verstreuten »Gedichte' in einem Band und findet breite Anerkennung auch als Lyriker. Die bis zur Entstehung des »Heiligen' als Mitarbeiterin so unersetzbar scheinende Schwester Betsy Meyer zieht sich, vor allem aufgrund des gespannten Verhältnisses zu Meyers Ehefrau, für viele Jahre aus dem Leben ihres Bruders zurück, was dazu führt, dass der Vetter Fritz Meyer in seiner Funktion als Sekretär nun verstärkt Eingang in die Verlagskorrespondenz findet.

Hermann Haessel (1819-1901), Leipziger Verleger, war der Entdecker und Wegbereiter von C.F. Meyer. Betsy Meyer (1831-1912), C. F. Meyers Schwester, war lange Zeit seine engste literarische Vertraute. C. F. Meyer (1825-1898) war einer der bedeutendsten Schweizer Dichter des Realismus. Der Durchbruch als Schriftsteller gelang ihm erst im Alter von über 45 Jahren mit dem Versepos »Huttens letzte Tage' (1871). Die Novelle »Das Amulett' (1873) und der Roman »Jürg Jenatsch' (1876) brachten erste Erfolge als Erzähler. In den 1880er Jahren schließlich wurde Meyer mit historischen Novellen zu einem Bestseller-Autor.

Autoren/Hrsg.

Haessel, Hermann

Meyer, Conrad Ferdinand

Meyer, Betsy

Rickenbacher, Elisabeth

Landshuter, Stephan

Lukas, Wolfgang

Osthof, Matthias

Zeller, Rosmarie

Inhaltsverzeichnis

1;Umschlag;1
2;Titel;4
3;Impressum;5
4;Verlagsbriefwechsel;6
5;Dokumentenanhang;240
5.1;Verlagsverträge;242
5.2;Weitere Korrespondenzen;246
5.3;Rezensionen;250
6;Apparat · Erläuterungen;348
6.1;Zum Verlagsbriefwechsel;350
6.2;Zum Dokumentenanhang: Verlagsverträge;494
6.3;Zum Dokumentenanhang: Weitere Korrespondenzen;495
6.4;Zum Dokumentenanhang: Rezensionen;498
7;Abbildungen;512
8;Verzeichnisse;546
8.1;Verlagsbriefwechsel;548
8.2;Dokumentenanhang: Weitere Korrespondenzen und Dokumente;562
8.3;Dokumentenanhang: Rezensionen;563
8.4;Abbildungen;565
9;Inhalt;566
10;Lesezeichen zu C. F. Meyers Briefwechsel;567

Über Autor(innen)

Meyer, Conrad Ferdinand
C. F. Meyer (1825-1898) war einer der bedeutendsten Schweizer Dichter des Realismus. Der Durchbruch als Schriftsteller gelang ihm erst im Alter von über 45 Jahren mit dem Versepos »Huttens letzte Tage« (1871). Die Novelle »Das Amulett« (1873) und der Roman »Jürg Jenatsch« (1876) brachten erste Erfolge als Erzähler. In den 1880er Jahren schließlich wurde Meyer mit historischen Novellen zu einem Bestseller-Autor.

Rickenbacher, Elisabeth
Leider ist derzeit keine AutorInnenbiographie vorhanden.

Haessel, Hermann
Hermann Haessel (1819-1901), Leipziger Verleger, war der Entdecker und Wegbereiter von C.F. Meyer.

Meyer, Betsy
Betsy Meyer (1831-1912), C. F. Meyers Schwester, war lange Zeit seine engste literarische Vertraute.