Häußling | Grenzen von Netzwerken | Buch | 978-3-531-16308-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 3, 224 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 442 g

Reihe: Netzwerkforschung

Häußling

Grenzen von Netzwerken


2009
ISBN: 978-3-531-16308-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Buch, Deutsch, Band 3, 224 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 442 g

Reihe: Netzwerkforschung

ISBN: 978-3-531-16308-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


Während Systeme aufgrund ihrer Selbstreferenzialität über klare Grenzen verfügen, wird in der Netzwerkforschung noch kontrovers über den Status von Netzwerkgrenzen diskutiert. Als dynamische, mit Zentren und Peripherien ausgestattete, heterogene Gebilde können sich Netzwerke nicht über ihre Grenzen definieren, sondern durch das, was in ihren Aktivitätszentren passiert. Der Sammelband stellt die aktuelle Debatte vor und präsentiert die dabei bezogenen Standpunkte, wonach Netzwerke gar keine oder zumindest unscharfe Grenzen besitzen, diese zunächst narrativ durch die Akteure erzeugt werden und lediglich forschungspraktische Artefakte bilden, so dass Netzwerke selbst als Grenzen aufzufassen sind. Diese Debatte schärft das Selbstverständnis der Netzwerkforschung erheblich und unterstreicht gleichzeitig die Eigenständigkeit netzwerkforscherischer Ansätze für das Verständnis aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen (z.B. „next society“). Der Sammelband enthält sowohl theoretische als auch empirische Zugänge zu dem Thema.

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Zielgruppe


Professional/practitioner


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Praktikable vs. tatsächliche Grenzen von sozialen Netzwerken. Eine Diskussion zur Validität von Schulklassen als komplette Netzwerke.- Die räumlichen Grenzen persönlicher Netzwerke.- Lässt sich die Netzwerkforschung besser mit der Feldtheorie oder der Systemtheorie verknüpfen?.- Zur Bedeutung von Emotionen für soziale Beziehungen. Möglichkeiten und Grenzen der Netzwerkforschung.- Entkopplung und Kopplung Wie die Netzwerktheorie zur Bestimmung sozialer Grenzen beitragen kann.- Grenzen der Erfassung = Grenzen von Netzwerken? Schnittmengeninduzierte Bestimmung von Positionen.- Aus den Augen, aus dem Sinn? Zum Verhältnis von Clustertheorie und Clusterpraxis.- Selektivitäten des Netzwerkes im Kontext hybrider Strukturen und systemischer Effekte – illustriert am Beispielen regionaler Kooperation.- Netzwerkforschung auf einem Auge blind? Ein Beitrag zur Rolle von Netzwerken bei Stellenbesetzungsprozessen.


Dr. Roger Häußling ist Professor für Soziologie mit dem Schwerpunkt Technik- und Organisationssoziologie an der RWTH Aachen.



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