Buch, Deutsch, Band 39, 386 Seiten, Format (B × H): 144 mm x 210 mm, Gewicht: 570 g
Reihe: Studienreihe Romania
Ein Akteur zwischen den Zeiten, Zeichen und Medien
Buch, Deutsch, Band 39, 386 Seiten, Format (B × H): 144 mm x 210 mm, Gewicht: 570 g
Reihe: Studienreihe Romania
ISBN: 978-3-503-20537-0
Verlag: Erich Schmidt Verlag
Théophile Gautier (1811–1872) zählt zu den vielseitigsten, aber dennoch von der Forschung vergleichsweise wenig beachteten Protagonisten des literarischen Feldes im Frankreich des 19. Jahrhunderts. Lange Zeit auf die Rolle des Vertreters eines elitären, solipsistischen Kunstverständnisses festgelegt, setzt sich erst allmählich eine nuanciertere Betrachtung seines umfangreichen Gesamtwerks durch, in dem Lyrik, Novellen, Romane, Dramen und Libretti für Ballettstücke ebenso vertreten sind wie Reiseberichte, Kunstkritiken und theoretisch-programmatische Schriften.
Ein deutliches Desiderat der rezenten Gautier-Forschung ist jedoch, Gautier als zentralen Akteur einer sich auszubildenden Moderne in den Blick zu rücken. Der Band schließt eine zentrale Forschungslücke, indem er Gautiers Stellung als Akteur zwischen Romantik und Moderne ebenso wie seine intermediale Ästhetik in den Blick rückt.
Zielgruppe
Romanisten; Literaturwissenschaftler; Frankoromanisten; Komparatisten