E-Book, Deutsch, 214 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 235 mm
Reihe: Dialog Erziehungshilfe
Pädagogische und institutionelle Herausforderungen in der schulischen und außerschulischen Erziehungshilfe
E-Book, Deutsch, 214 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 235 mm
Reihe: Dialog Erziehungshilfe
ISBN: 978-3-7815-5422-1
Verlag: Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)
Förderbedarf, formulieren andererseits Entwicklungsvorschläge für eine tatsächlich inklusive Professionalisierung und entsprechende institutionelle Rahmungen.
Es zeigt sich, wie groß der Hilfe- und Unterstützungsbedarf bei Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensstörungen ist und welche ressortübergreifenden Anstrengungen unternommen werden müssen, um einer
Absenkung fachlicher Standards entgegen zu steuern.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Birgit Herz David Zimmermann Matthias Meyer (Hrsg.): „ … und raus bist Du!“;1
2;Impressum;4
3;Inhaltsverzeichnis;6
4;Birgit Herz, David Zimmermann und Matthias MeyerEinführung: „ … und raus bist Du!“Dialog Erziehungshilfe 1;8
4.1;1 Einführung in die Buchreihe;8
4.2;2 Einige Anmerkungen zur Theorie- und Praxisentwicklung;10
4.3;3 Schulische und außerschulische Erziehungshilfe im Dialog – Perspektiven am Rande der Gesellschaft?;12
4.4;4 „ … und raus bist Du!“ Pädagogische und institutionelle Herausforderungen in der schulischen und außerschulischen Erziehungshilfe;13
4.5;Literatur;14
5;Birgit Herz, David Zimmermann und Matthias MeyerFokus: Pädagogische Herausforderungen in derschulischen und außerschulischen Erziehungshilfe;18
5.1;Literatur;20
6;Thomas Müller und Roland SteinErziehung – ein intensivpädagogisches Angebot schulischerErziehungshilfe?;21
6.1;1 Schulische Erziehungshilfe – zuständig für Erziehung?;21
6.2;2 Die kultusministerielle Auseinandersetzung in Deutschland;22
6.3;3 Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Schule für Erziehungshilfe;24
6.4;4 Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Erziehungsbegriff der Schule für Erziehungshilfe;26
6.5;5 Grundlagen zur Diskussion des Erziehungsbegriffs;28
6.6;6 Fazit und Ausblick;32
6.7;Literatur;33
7;Mirja SilkenbeumerFörderrhetorik: Steigerungsdiskurse, pädagogischePragmatik und routinisierte Handlungspraxis;37
7.1;1 Steigerungssemantiken in Förderdiskursen und „Möglichkeitsdenken“ im Rahmen einer Bildung vom Subjekt aus;38
7.2;2 Rekonstruktionen zum Auseinanderdriften von Förderrhetorik und Handlungsorientierung im Lehrerhandeln;42
7.3;3 Fazit und Ausblick;45
7.4;Literatur;47
8;David ZimmermannDas Leiden der anderen.Beziehungstraumatisierungen und institutionelle Abwehr;50
8.1;1 Soziale Extremerfahrungen, Traumatisierung und die Verantwortung der Pädagogik;50
8.2;2 Forschungsmethodische Anmerkungen;55
8.3;3 Sequentielle Traumatisierung im Kontext institutioneller Abwehr – der Fall Marian;56
8.4;4 Schlussgedanken;63
8.5;Literatur;64
9;Martina Hoanzl und Susanne Götze-MattmüllerExklusive Angebote für ‚schwierige Mädchen‘ in Zeiten derInklusion?!;67
9.1;1 Problemaufriss;67
9.2;2 Kernproblem;69
9.3;3 Das allgemein ‚Menschliche‘ ist nicht immer auch das allgemein ‚Weibliche‘ oder das allgemein ‚Männliche‘;70
9.4;4 Gender- oder Identitätssuche am Schauplatz „Körper“;71
9.5;5 Trauma – ein geschlechterdifferenzierender Blick;72
9.6;6 Übersteigerte und umgangene Formen von Weiblichkeit – zwei Seiten einer Medaille;73
9.7;7 Mädchenklassen;82
9.8;8 Zur gesteigerten Bedeutung der Umgebung in der Pädagogik;83
9.9;9 Fazit: Einblicke und Ausblicke;84
9.10;Literatur;85
10;Jan HoyerDie Paradoxie der jugendlichen Delinquenz;88
10.1;1 Jugend und Delinquenz;88
10.2;2 Die Paradoxie der Jugenddelinquenz;90
10.3;3 Episodenhafte und intensive Delinquenz;91
10.4;4 Intensive Jugenddelinquenz als ein Element in einer komplexen Fallstruktur;92
10.5;5 Rechtssystem und Erziehungssystem;93
10.6;6 Jugendgerichtsgesetz, Jugendgericht, Sozialgesetz und Jugendhilfe;94
10.7;7 Recht, Unrecht, Fall und Nicht-Fall;95
10.8;8 Die Paradoxie bleibt bestehen;96
10.9;9 Arbeitsteilung, Solidarität und Anomie;96
10.10;10 Fazit;97
10.11;Literatur;98
11;Nora HaertelSchülerpartizipation im Primarschulbereich –Zur Differenz von Anspruchshaltungen underlebter Wirklichkeit;101
11.1;1 Zum Begriff der Partizipation – Eine Annäherung;102
11.2;2 Zur rechtlichen Verankerung von Partizipation im Kontext Schule;104
11.3;3 Zum Zusammenhang schulischer Partizipationsmöglichkeiten und der Lernentwicklung;105
11.4;4 Zum förderlichen Zusammenhang schulischer Partizipation und Aspekten der kindlichen Entwicklung;107
11.5;5 Ein Einblick in den aktuellen Forschungsstand – Partizipation aus Sicht der Schülerinnen und Schüler;108
11.6;6 Ein erster Einblick: Partizipationsmöglichkeiten aus der Sicht von Schülerinnen und Schülern in inklusiven und segregierenden Beschulungsformen;110
11.7;7 Ausblick;112
11.8;Literatur;113
12;Birgit Herz, David Zimmermann und Matthias MeyerFokus: Institutionelle Herausforderungen in derschulischen und außerschulischen Erziehungshilfe;116
12.1;Literatur;118
13;Jochen LiesebachDilemmata inklusiver Schulentwicklung;119
13.1;1 Einleitung;119
13.2;2 Von der Förderquote zur Ressourcenvergabe;120
13.3;3 Quantität und Qualität sonderpädagogischer Förderung in der Inklusion;125
13.4;4 Fazit;127
13.5;Literatur;128
14;Stephan MaykusNetzwerke der Kooperation:Besondere erzieherische Förderung zwischen Schule undKinder- und Jugendhilfe – als Anlass für das Ende vonBesonderheiten;131
14.1;1 Klärung der Ebenen schulischer und außerschulischer Erziehungshilfe;131
14.2;2 Merkmale schulischer Erziehungshilfe als Interventionskontext;134
14.3;3 Vom „Besonderen“ (Versäulung) zum „Inklusiven“ (Vernetzung);141
14.4;4 Exemplarische Forschungsbefunde zu den Innovationsgrenzen;142
14.5;5 Perspektiven einer veränderten Praxis der Kinder- und Jugendförderung;145
14.6;Literatur;146
15;Marc WillmannSonderpädagogische Fallkoordination alsProfessionalisierungsprofil in der inklusiven schulischenErziehungshilfe;148
15.1;1 Kooperation als Herzstück schulischer Inklusionsprozesse;148
15.2;2 Sonderpädagogische Fallkoordination in der schulischen Erziehungshilfe;153
15.3;3 Inklusive Schulentwicklung als kollegiale Kooperation: Konsequenzen und Herausforderungen an die Lehrerbildung;158
15.4;Literatur;159
16;Michael LindenbergWie inklusiv ist die außerschulische Erziehungshilfe oder:weder schulische noch außerschulische Erziehungshilfe,sondern sozialpädagogische Bildung als eigenständigerBeitrag zur Inklusionsdebatte;163
16.1;1 Differenzierung und kein Ende?;163
16.2;2 Die Ausdifferenzierung folgt der Vielstimmigkeit;165
16.3;3 Die Antwort der Jugendhilfe auf die Vielstimmigkeit;165
16.4;4 Der Rückgriff auf das Besondere führt zur Besonderung;166
16.5;5 Der Verzicht auf das Besondere führt zum Besonderen;168
16.6;Literatur;170
17;Diana Sahrai, Uwe H. Bittlingmayer, Jürgen Gerdes undFereschta SahraiSchule zwischen Exklusion und Empowerment: Inklusivepolitische Bildung an exklusiven Schulen;172
17.1;1 Einleitung;172
17.2;2 Bildung und soziale Ungleichheit: Die Allokationsfunktion der Schule;174
17.3;3 Soziales Lernen und politische Bildung unter erschwerten Bedingungen: Das Projekt VorBild;179
17.4;4 Schlussbemerkung;182
17.5;Literatur;183
18;Andreas MethnerHistorische Begründung einer fragwürdigen Entwicklung.Herausforderungen in der Zuständigkeit beiabweichendem Verhalten;185
18.1;1 Die Unbestimmtheit einer Fachdisziplin;186
18.2;2 Das Erziehungshilfesystem entsteht – eine ideengeschichtliche Skizze;187
18.3;3 Kooperationsnotwendigkeit einer Pädagogik bei abweichendem Verhalten;189
18.4;4 Veränderungen im Erziehungshilfesystem;191
18.5;Literatur;194
19;Matthias MeyerInklusion in der schulischen und außerschulischenErziehungshilfe – Eine ethische Herausforderung aus derCapabilities Perspektive;196
19.1;1 Einleitung;196
19.2;2 Zum Begriff Inklusion – Eine ethische Fundierung;198
19.3;3 Eine Capabilities Perspektive;200
19.4;4 Fazit und Ausblick;208
19.5;Literatur;209
20;Autorinnen und Autoren;212
21;Rückumschlag;216