Buch, Deutsch, 257 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 351 g
Zur Kontextinvarianz der namentlichen Bezugnahme
Buch, Deutsch, 257 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 351 g
Reihe: Studien zur Kognitionswissenschaft
ISBN: 978-3-8244-4506-6
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Robin Hörnig integriert Epistemologie und Metaphysik durch das Einbeziehen möglicher Welten und Kontexte im Rahmen von Kaplans zweistufiger Semantik. Er zeigt auf, dass sich die Ebene der Satzsemantik (Freges Gedanke) als unzureichend für die Repräsentation des Fregeschen Erkenntniswertes erweist und dass es einer Äußerungssemantik zur Repräsentation der Fregeschen Bedeutung bedarf. Das Äußerungsverstehen unterscheidet sich kognitiv signifikant vom Satzverstehen. Als Schlüsselproblem kristallisiert sich die Kontextinvarianz der namentlichen Bezugnahme heraus, das sich aus der Sprecher- und aus der Hörerperspektive nicht gleichermaßen stellt.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Sprachphilosophie
- Geisteswissenschaften Sprachwissenschaft Semantik & Pragmatik
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften Interdisziplinär Neurowissenschaften, Kognitionswissenschaft
- Geisteswissenschaften Philosophie Erkenntnistheorie
- Geisteswissenschaften Sprachwissenschaft Sprachwissenschaften Sprachphilosophie
Weitere Infos & Material
Wieviel von der Referenz ist dem Zeichen geschuldet?.- Ist Referenz gleich Referenz?.- Satz und Äußerung.- Wahrheitsbedingungen, BedeutungF und Gegenstand.- 1: Bezeichnen via Sinn.- 1.1 Sinn und Bedeutung.- 1.2 Objektiver Sinn und erfaßter Sinn.- 1.3 Sinn, Bedeutung und Sprachverstehen.- 2: Benennen und Denotieren.- 2.1 Eigennamen benennen.- 2.2 Beschreibungen denotieren - oder denotieren nicht.- 2.3 Eigennamen sind keine Eigennamen.- 2.4 „Existiert nicht“.- 3: Starres und akzidentelles Bezeichnen.- 3.1 Starre und akzidentelle Bezeichnungsausdrücke.- 3.2 Kennzeichnungstheorie als semantische Theorie.- 3.3 Kennzeichnungstheorie als Referenztheorie.- 3.4 Die kausale Theorie der Eigennamen.- Nachbetrachtung.- 4: Direkte und Fregesche Referenz.- 4.1 Indexikale: der Paradefall direkter Referenz.- 4.2 Demonstrativa: Sprachliches Zeigen.- 4.3 Definite Beschreibungen: Ambige Verwendung.- 4.4 Eigennamen.- 5: Eigennamen referieren - Referieren mit Eigennamen.- 5.1 Eigennamen als direkt referentielle Ausdrücke.- 5.2 Kontextabhängigkeit: Sprecherperspektive und Hörerperspektive.- 5.3 Geäußerter und kommunizierter Eigenname.- 5.4 Identität und Erkenntniswert.- Schluß.- Literatur.