Hoerster | Was ist eine gerechte Gesellschaft? | Buch | 978-3-406-65293-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 6108, 144 Seiten, Paperback, Format (B × H): 125 mm x 190 mm, Gewicht: 146 g

Reihe: Beck'sche Reihe

Hoerster

Was ist eine gerechte Gesellschaft?

Eine philosophische Grundlegung

Buch, Deutsch, Band 6108, 144 Seiten, Paperback, Format (B × H): 125 mm x 190 mm, Gewicht: 146 g

Reihe: Beck'sche Reihe

ISBN: 978-3-406-65293-6
Verlag: C.H.Beck


Norbert Hoerster behandelt die vier zentralen Fragen staatlicher wie sozialer Gerechtigkeit: Individuelle Grundrechte, die Verteilung des Wohlstands, die Legitimität des Privateigentums sowie die Steuergerechtigkeit.

Zunächst geht es um die Frage, wie sich Gerechtigkeitsurteile überhaupt begründen lassen und ob Gerechtigkeit dasselbe ist wie Gleichbehandlung. Anschließend behandelt Hoerster die vier zentralen Problemfelder: Erstens die verschiedenen Grundrechte, die jedem Individuum zugesprochen werden müssen. Zweitens – in Auseinandersetzung mit der berühmten Gerechtigkeitstheorie von John Rawls - die Frage, ob die natürlichen und sozialen Unterschiede zwischen den Individuen in irgendeiner Weise ausgeglichen werden müssen. Drittens versucht Hoerster zu zeigen, dass nichts dafür spricht, das Privateigentum an Naturgütern - insbesondere an Grund und Boden - ausschließlich jenen zu überlassen, die es von früheren Eigentümern als Erbe oder Schenkung erhalten haben. Und viertens vertritt er die Auffassung, dass der Staat, um als gerecht gelten zu können, zum einen nicht beliebige Projekte auf Kosten der Bürger verfolgen darf und zum anderen – auf dem Wege einer progressiv ausgerichteten Besteuerung - dafür sorgen muss, dass alle Bürger zur Finanzierung der legitimen staatlichen Aufgaben in gleichem Maße Einbußen an Lebensqualität erleiden.
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Weitere Infos & Material


Einleitung

I. Die Idee der Gerechtigkeit

1. Die Form der Begründung

2. Gerechtigkeit und Gleichheit

3. Zusammenfassung

II. Die notwendigen Grundrechte

1. Die Abwehrrechte

2. Die Anspruchsrechte

3. Zusammenfassung

III. Die Forderung nach Gleichstellung

1. John Rawls’ Vertragstheorie

2. Die entscheidenden Einwände

3. Zusammenfassung

IV. Die Grenzen des Eigentums

1. Die Entstehung des Eigentums

2. Der Übergang des Eigentums

3. Zusammenfassung

V. Der gerechte Staat

1. Die Aufgaben des Staates

2. Die Verteilung der Steuern

3. Zusammenfassung

Resümee

Literaturhinweise


Hoerster, Norbert
Norbert Hoerster, geb. 1937, lehrte von 1974 bis 1998 als Professor Rechts- und Sozialphilosophie an der Universität Mainz.

Norbert Hoerster, geb. 1937, lehrte von 1974 bis 1998 als Professor Rechts- und Sozialphilosophie an der Universität Mainz.


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