Holtsträter | Mauricio Kagels musikalisches Werk | Buch | 978-3-412-20245-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 5, 322 Seiten, Format (B × H): 174 mm x 241 mm, Gewicht: 627 g

Reihe: Schriftenreihe der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar

Holtsträter

Mauricio Kagels musikalisches Werk

Der Komponist als Erzähler, Medienarrangeur und Sammler

Buch, Deutsch, Band 5, 322 Seiten, Format (B × H): 174 mm x 241 mm, Gewicht: 627 g

Reihe: Schriftenreihe der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar

ISBN: 978-3-412-20245-3
Verlag: Böhlau


Ausgehend von der Frage, was das Komponieren von Musik in der Moderne und Postmoderne ausmacht, definiert diese Studie am Beispiel des Werks von Mauricio Kagel (1931–2008), der als einer der vielseitigsten zeitgenössischen Komponisten gilt, Strategien des Komponierens. Dabei versteht sie 'Kompositionsstrategie' nicht nur als eine bewusste Auseinandersetzung mit Kompositionstechnik, sondern schließt den gesamten künstlerischen Prozess mit ein. Mit dieser kulturwissenschaftlichen Herangehensweise werden mehrere Brücken geschlagen: Die Verbindungen zwischen Kompositionstechnik und Musikästhetik werden aufgezeigt, Methoden und Theorien unterschiedlicher Disziplinen auf den Gegenstand angewandt und so verschiedene Verfahren wie das der Quellenforschung und der Musikanalyse miteinander kombiniert.
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Weitere Infos & Material


Einleitung.
Erzählen und Musik 1
Ästhetische Leerstellen
Lügen und Ironie in Musik
Möglichkeiten und Grenzen der Musiknarratologie
Südosten
Erzählsysteme
Intermedialität und Musik
Zum Terminus
Intermediales Komponieren bei Ludwig van
Medien, ihre Techniken und ihre Wahrnehmungsweisen
Exotica als ironische Replik auf Stockhausen
Sammeln und Musik.
Sammeln und Sammlung
Sammeln als Kulturtechnik
Der surrealistische Blick des Sammlers
Konsequenzen für Analyse und Interpretation
Ludwig van
Werkgenese als Sammeln
Intermedialität und Sammeln
Zusammenfassung über das Sammeln
Die Geschichte(n) der Seriellen Tonalität
Serielle Tonalität aus ‚innerer Notwendigkeit‘?
Anagrama: Kompositorischer Anspruch und musikalische Wirklichkeit
Montage/Collage als Synthetisierung von seriellen Parametern
Komplexität und Verunsicherung
Die ‚webernsche‘ Frühfassung
Sexteto de cuerdas (1953) von 1953 bis 1957/58
Die werkabschließende Geste des Komponisten
Kagels Poetik der Seriellen Tonalität
Die aleatorischen Anteile der Seriellen Tonalität
Kagels Auseinandersetzung mit der Wiener Schule
Zur Reetablierung der Konsonanz Kontextualität und musikalische Struktur
Serialität und Kontextualität
Vorgeschobene Interkulturalität und inhärente Medienkritik
Auflösungen im Korsett
Fazit zu Osten
Die Rolle des kompositorischen Subjekts
Genese von Serieller Tonalität: Südosten, Klavierpart, Takte 108 bis 119
Les Idées fixes
Serielle Tonalität und ‚orchestrales Spätwerk‘.
Automatisierung von Musik und Komposition
Montage als Wahrnehmungsweise
Rondoform als Montiertes
Zur Konzeption der Idée fixe
C-Dur
Fazit zu Les Idées fixes
Zum Schluss
Verzeichnis der Quellen
Anagrama, Exotica, Les Idées fixes, Ludwig van, Osten, Sexteto de cuerdas (1953), Südosten. Verzeichnis der Literatur, Noten und Tonträger. Verwendete Literatur, Publizierte Noten, Tonträger


Holtsträter, Knut
seit 11/2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsinstitut für Musiktheater Thurau der Universität Bayreuth

Knut Holtsträter ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth.


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