Buch, Deutsch, Band 2127, 183 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 175 mm, Gewicht: 118 g
Eine anerkennungstheoretische Studie
Buch, Deutsch, Band 2127, 183 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 175 mm, Gewicht: 118 g
Reihe: suhrkamp taschenbücher wissenschaft
ISBN: 978-3-518-29727-8
Verlag: Suhrkamp Verlag
In dieser Studie wird der Versuch einer Reaktualisierung des klassischen Begriffs der Verdinglichung unternommen, dessen Bedeutungsgehalt bei näherer Betrachtung erheblich verschwimmt. Axel Honneth schlägt in Rückgriff auf Lukács, Heidegger und Deweys einen anerkennungstheoretischen Begriff der Verdinglichung vor, der sich auch gesellschaftstheoretisch fruchtbar machen lässt. In ihren luziden Kommentaren diskutieren Judith Butler, Raymond Geuss und Jonathan Lear diesen Vorschlag.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Verdinglichung
Vorwort
Einleitung
I. Verdinglichung bei Lukács
II. Von Lukács zu Heidegger und Dewey
III. Der Vorrang der Anerkennung
IV. Verdinglichung als Anerkennungsvergessenheit
V. Konturen der Selbstverdinglichung
VI. Soziale Quellen der Verdinglichung
Judith Butler: Den Blick des Anderen einnehmen: Ambivalente Implikationen
Raymond Geuss: Philosophische Anthropologie und Sozialkritik
Jonathan Lear: Die changierende Mitte
Axel Honneth: Erwiderung
Textnachweise
Namenregister




