Hose / Rath | Frauen ins Amt! | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 304 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 215 mm

Hose / Rath Frauen ins Amt!

Männer der Kirche solidarisieren sich

E-Book, Deutsch, 304 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 215 mm

ISBN: 978-3-451-83253-6
Verlag: Verlag Herder
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Das Buch „… Weil Gott es so will - Frauen erzählen von ihrer Berufung zur Diakonin und Priesterin" ist innerhalb wie außerhalb der Kirche auf enorme Resonanz gestoßen und hat das Thema Ämter für Frauen in der Kirche erneut in den Fokus der Diskussion gerückt, auch im Synodalen Weg.

Das jetzige Buch macht den nächsten Schritt: 100 Männer der Kirche, darunter viele Prominente - Priester, Diakone und Ordensleute, auch eine Reihe Bischöfe - solidarisieren sich mit dem Anliegen der Frauen. In persönlichen Erfahrungsberichten schildern sie, wo sie das Gegenüber der Frauen in der Seelsorge und das gemeinsame Engagement der Geschlechter in der Pastoral vermissen. Die vielstimmigen Zeugnisse aus der Mitte der Kirche sind ein leidenschaftlicher Appell, die vielfältigen Charismen und Begabungen der Frauen endlich kirchlich anerzukennen. Sie geben eine kraftvolle Antwort auf die Zeugnisse der Frauen und zeigen: Frauen und Männer wollen auf den Geist hören und Gottes Willen tun, Frauen und Männer wollen Veränderung, Frauen und Männer wollen Gerechtigkeit.Mit Beiträgen von Franz-Josef Bode, Daniel Bogner, Niklaus Brantschen, Max Cappabianca, Johannes zu Eltz, Gerhard Feige, Peter Frey, Gotthard Fuchs, Anselm Grün, Stefan Jürgens, Andreas Knapp, Erwin Kräutler, Reinhard Marx, Klaus Mertes, Franz Meurer, Bernd Mönkebüscher, Wunibald Müller, Peter Neher, Klaus Pfeffer, Matthias Remenyi, Thomas Sternberg, Martin Werlen, Heiner Wilmer, Ansgar Wucherpfennig u.v.m.
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EINFÜHRUNG DER HERAUSGEBER
Weil Gerechtigkeit sein soll
„Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen. Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie, nicht männlich und weiblich, denn ihr alle seid eins in Christus Jesus.“ (Gal 3,27–28) EINBLICK
Wohl kein Text des Neuen Testaments wird in der Diskussion um die Stellung der Frauen in der Kirche und ihre Zulassung zu den Weiheämtern öfter zitiert als diese Worte aus dem Brief des Apostels Paulus an die Galater. Auch in diesem Buch führen viele Autoren sie an: um ihrem Ruf nach Reformen und nach Anerkennung der Forderungen so vieler Frauen Nachdruck zu verleihen und um an die biblische Grundlage für das Thema Geschlechtergerechtigkeit zu erinnern. Denn „eins sein“ – daran besteht für sie kein Zweifel – muss als „gleichrangig“ verstanden werden, als Ausdruck der gleichen Würde und daraus resultierend der gleichen Rechte von Männern und Frauen: weil Gerechtigkeit sein soll. Es geht darum, die biblischen Texte und das Handeln Jesu in der Begegnung mit Frauen ernster zu nehmen und beides geradezu als Aufforderung zu verstehen, die Ämter in der Kirche für alle gleichermaßen zu öffnen. War nicht das Christentum von seinen Anfängen und seinem Wesen her eine Avantgarde? War nicht in ihm, konkret in Genesis 1, die gleiche Würde der Frau und damit die Gleichberechtigung der Frauen trotz und neben den historisch bedingten jeweiligen gesellschaftlichen Verengungen und Ausprägungen immer schon angelegt? Paulus lässt im Galaterbrief keinen Zweifel daran, dass er mit der Einebnung der gesellschaftlichen Rangunterschiede in der christlichen Gemeinde neue Maßstäbe setzt. Wäre angesichts der derzeitigen Rückschritte in Sachen politischer und sozialer Frauenemanzipation in verschiedensten Gesellschaften der Welt die Kirche also nicht gerade heute in besonderem Maße dazu aufgerufen, ein deutliches Zeichen zu setzen? In der Realität sind wir davon nach wie vor weit entfernt, vor allem seit Papst Johannes Paul II. seine Basta-Entscheidung fällte und der Frauenweihe und sogar jeder weiteren Diskussion darüber 1994 eine endgültige Absage erteilte: Die Kirche habe nicht die Vollmacht, Frauen zur Priesterweihe zuzulassen (Ordinatio sacerdotalis Nr. 4). Die Rede von einer „wesenhaften Gleichberechtigung von Mann und Frau“ – wie in den Papst-Zitaten im Vorwort dieses Buches – hat demnach mit Gleichberechtigung, wie wir sie sonst verstehen, nichts zu tun; die kirchenrechtlich hierarchische Ordnung wird dadurch nicht angefochten. Sprache kann verführerisch sein, doppelbödig, irreführend. Auch da, wo bereits Papst Paul VI. und dann wieder Johannes Paul II. von der „Würde und Berufung der Frau“ im berüchtigten Singular schreiben und das Lehramt am Ende doch der Platzanweiser bleibt. Wie gerne würden wir doch die Päpste beim Wort nehmen, wenn nicht vieles das Gegenteil dessen bedeuten würde, was man/frau landläufig darunter versteht. Wie anders und wie befreiend klingt da, was Michael Wüstenberg in diesem Buch zum Thema Vollmacht schreibt: „Es war gerade die Vollmacht, das Unerwartete zu tun, mit der Jesus Menschen zum Staunen brachte und den Glauben als überzeugende, attraktive Alternative aufzeigte. Petrus und überhaupt den Nachfolgenden Jesu wurde unmissverständlich Vollmacht verliehen: Die Gewalt, nicht alles festzubinden, sondern unerwartete Lösungen für anstehende Fragen zu finden.“ Inzwischen gibt es eine breite Koalition von immer mehr Männern der Kirche, die deutlich Position zum Thema Geschlechtergerechtigkeit beziehen. Wie an jenem denkwürdigen Abend des 6. Juni 2021, an dem Kardinal Reinhard Marx dem Papst seinen Rücktritt anbot, um – wie er sagte – persönliche Verantwortung für das eigene und das systemische Versagen der Kirche im Umgang mit den vielen Fällen sexualisierter Gewalt zu übernehmen. Damals sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, in zwei Interviews: „Wann endlich werden die Frauen Dienste und Ämter in der Kirche übernehmen? … Es geht um fundamentale Reformen, nicht um Schönheitsreparaturen“ (ZDF-Interview am 4.6.2021). Und eine Stunde später in der ARD: „Wir müssen in der Frage der Gleichberechtigung der Frauen auf allen Ebenen des kirchlichen Lebens vorankommen. Und das wird nicht enden an der Grenze des sakramentalen Amtes.“ Solche Worte lassen aufhorchen und zeigen, wie viel sich gerade im letzten Jahr getan hat, wie vieles – nicht zuletzt auch durch den Synodalen Weg – in Bewegung gekommen ist, und wie sehr die Fragen nach Frauenberufungen und Frauenweihe derzeit neu ausgelotet werden. Aufhorchen lassen dabei auch Stimmen, die darauf hinweisen, dass es nicht allein um die Gerechtigkeit für Frauen, sondern um den gleichberechtigten Zugang zu den Ämtern für alle geht. Auch für jene Katholik*innen, die sich mit ihrer sexuellen Identität nicht in das überkommene binäre Mann-Frau-Geschlechtersystem einordnen lassen. RÜCKBLICK
Vor einem Jahr, genauer am 1. Februar 2021, erschien das Buch „Weil Gott es so will – Frauen erzählen von ihrer Berufung zur Diakonin und Priesterin“; inzwischen liegt es bereits in fünfter Auflage vor. 150 authentische, bewegende, erschütternde und aufrüttelnde Lebenszeugnisse sind darin gesammelt. Leidensgeschichten von Frauen aus vier Generationen und aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Der rote Faden, der sich durch alle diese Berichte zieht: die Erfahrung von Diskriminierung und Ausgrenzung, von mangelnder Teilhabe und Mitverantwortung, von Ohnmacht, Ungerechtigkeit und Entwürdigung. Jahre-, zum Teil jahrzehntelanger Kampf, um die eigene Berufung leben zu können, um die Anerkennung der den Frauen geschenkten Charismen und Begabungen. „Daher muss heute der Beginn des Reiches Gottes durch eine Vielfalt von Charismen und Ämtern, durch Männer und Frauen, durch Verheiratete und Ehelose zeichenhaft realisiert werden“, schreibt einer der Männer in diesem Buch. Und ein anderer fügt hinzu: „Wenn ich ein Amt ausübe, das Frauen verschlossen ist, diskriminiere auch ich Frauen strukturell … Es wird Zeit, dass wir die Fülle Gottes zulassen, wenn wir uns nicht weiter am Evangelium und den Frauen versündigen wollen.“ Schon bald nach Erscheinen des Buches „Weil Gott es so will“ erreichte die Herausgeberin eine Flut von Zuschriften und Dankesbekundungen. Viele, sehr viele Frauen erkannten sich selbst und ihre Geschichte in den 150 Lebenszeugnissen wieder. Sie waren überwältigt davon, dass ihre Erfahrungen endlich aus der (kirchlichen) Tabuzone herausgeholt worden waren und sie es nun auch selbst wagen konnten, über ihre Berufung zur Diakonin oder Priesterin zu sprechen. Auch eine große Anzahl von (Kirchen-)Männern schrieb der Herausgeberin, solidarisierte sich mit den Frauen und gestand offen ein, dass auch sie an der ungeheuren Verschwendung an weiblichen Begabungen und Charismen leiden und die Frauen im Dienst der Verkündigung ebenso wie in der Sakramentenspendung schmerzlich vermissen. Am Juniatag 2021, dem 17. Mai, ertönte dann im Kloster Fahr ein vielstimmiger Chor geweihter und nicht-geweihter Männer: „Du fehlst uns Schwester, Du fehlst uns!“ Viele Männer gaben den Frauen nun spürbaren Rückenwind. Es entstand eine breite Koalition reformwilliger und reformbereiter Männer der Kirche. Manche – auch Bischöfe – bekannten, dass die Lektüre des „Frauenbuches“ ihr Denken tiefgreifend verändert habe, dass sie sich künftig in der Frauenfrage stärker engagieren und erst dann darin nachlassen würden, wenn fundamentale Reformen angegangen und die strukturelle Diskriminierung der Frauen in der Kirche beseitigt sei. Im Sommer 2021 sprach Professorin Johanna Rahner anlässlich einer Frauenkonferenz des Bistums Rottenburg-Stuttgart dann das aus, was uns am Ende dazu motiviert hat, dieses Projekt „(Kirchen-)Männerbuch“ in Angriff zu nehmen. Johanna Rahner sagte: „Wir müssen über Diskriminierung von Frauen sprechen und es sind nicht die Frauen, die das ändern können.“ AUSBLICK
So entstand dieses Buch als Pendant und als komplementäre Antwort auf „Weil Gott es so will“. Die hier gesammelten Stimmen von mehr als 100 Männern mehrerer Generationen und unterschiedlicher Positionen – engagierter Laien, Lehrer und Hochschullehrer, Diakone, Ordensleute, Priester und Bischöfe – sind exemplarisch und stehen repräsentativ für das Ganze. Es sind leidenschaftliche und auch eher nüchterne Texte dabei, wohldurchdachte Plädoyers ebenso wie erfahrungsgesättigte Lebenszeugnisse, pragmatische Ansätze ebenso wie tief spirituelle Betrachtungen, deutschsprachige genauso wie internationale Blickwinkel und Perspektiven. Gerade diese Fülle und Vielfalt lässt erahnen, wie groß und weit das Katholische sein kann und wie der (Heilige) Geist und die Geistkraft wehen, wenn man/frau sich ihnen öffnet. Nicht wenige der Autoren bewundern die Frauen dafür, dass sie überhaupt noch kämpfen und nicht schon längst resigniert haben. Sie sprechen von ihrer unerfüllten Sehnsucht nach Geschlechtergerechtigkeit und von ihrem eigenen Leiden daran, dass Frauen in der Kirche noch immer diskriminiert und ausgegrenzt werden. Sie setzen sich ganz offen für einen kritischen Umgang mit ihren eigenen männlichen Privilegien ein, bekennen sich zu eigenem lange Zeit allzu klerikalen und hierarchischen Denken und schildern dann ihre persönlich so bereichernden Erfahrungen im Miteinander der Geschlechter in ihrem pastoralen Alltag. Sie plädieren dafür, dass Frauenberufungen vorurteils- und angstfrei geprüft und anerkannt werden, anstatt sie unzulässiger Subjektivität zu verdächtigen und achtlos zur Seite zu legen. Viele Beiträge zeugen auch...


Reményi, Matthias
Matthias Reményi, geb. 1971, Dr. theol. Dipl. päd., Professor für Fundamentaltheologie und vergleichende Religionswissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Würzburg.

Gmür, Felix
Felix Gmür, Dr. phil., lic. Theol., geb. 1966 in Luzern, Studium der Philosophie, Kunstgeschichte und Theologie in Paris, Fribourg und München, arbeitet z.Zt. in Basel.

Ganz, Katharina
Schwester Katharina Ganz OSF, geboren 1970, studierte in Würzburg katholische Theologie und Sozialwesen. 1995 trat sie ins Kloster Oberzell ein. 2013 wurde sie zur Generaloberin der Oberzeller Franziskanerinnen gewählt und 2015 in Graz mit einer pastoraltheologischen Arbeit über die Gründerin der Kongregation, Antonia Werr (1813–1868), promoviert. Ganz ist Beraterin der Pastoralkommission der Deutschen Bischofskonferenz und im Forum „Frauen in Diensten und Ämtern“ beim Synodalen Weg. Jüngste Veröffentlichung: Frauen stören. Und ohne sie hat Kirche keine Zukunft, Würzburg 2021.

Batlogg, Andreas R.
Dr. theol., Jesuit und Publizist, war bis 2017 Chefredakteur der Monatszeitschrift „Stimmen der Zeit“.

Werlen, Martin
Martin Werlen OSB, geb. 1962, Mönch im Kloster Einsiedeln, er wirkte dort als Novizenmeister und Gymnasiallehrer. Von 2001–2013 war er der 58. Abt des Klosters und Mitglied der Schweizer Bischofskonferenz. Seit August 2020 ist er Probst der zum Kloster gehörenden Propstei St. Gerold in Vorarlberg in Österreich.

Neher, Peter
Geb. 1955 in Pfronten / Allgäu. Seit 2003 Präsident des Deutschen Caritasverbandes. Ausbildung zum Bankkaufmann, Studium der Katholischen Theologie und Pädagogik. 1983 Priesterweihe, anschließend tätig als Kaplan, Klinikseelsorger, Gemeindepfarrer und Subregens des Augsburger Priesterseminars. 2000 bis 2003 Leitung des Caritasverband für die Diözese Augsburg. Honorarprofessor für Caritaswissenschaft der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar. Berater der Kommission für caritative Fragen der Deutschen Bischofskonferenz. Für die Jahre 2017 und 2018 Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege.

Hermes, Christian
Christian Hermes (geb. 1970) ist seit 2011 Pfarrer der Stuttgarter Domgemeinde St. Eberhard, Stadtdekan von Stuttgart und Vorsitzender des Caritasrates des Caritasverbandes für Stuttgart. Nach dem Studium der katholischen Theologie in Tübingen und Paris war er Persönlicher Referent der Bischöfe Walter Kasper und Gebhard Fürst. Promotion 2008.

Bruners, Wilhelm
Wilhelm Bruners, geb. 1940, Dr. theol., Gemeindeseelsorger, Erwachsenenbildner, Dozent für theologische und pädagogische Fort- und Weiterbildung beim Theologisch-Pastoralen Institut (TPI) in Mainz; von 1987 bis 2006 im Benediktinerkonvent der Jerusalemer Dormitio-Abtei; Veröffentlichungen zur Gemeindekatechese, Spiritualität und Pastoraltheologie.

Karrer, Matthäus
Matthäus Karrer, geboren 1968, ist Weihbischof im Bistum Rottenburg-Stuttgart. Karrer hat in Tübingen und München studiert. 1995 erhielt er das Sakrament der Priesterweihe. 2017 wurde er zum Bischof geweiht. Er ist Mitgleid der Pastoralkomission der Deutschen Bischofskonferenz.

Stender, Christoph
Geistlicher Rektor im Zentralkomitee der deutschen Katholiken, lebt in Bonn und Aachen. Nach seiner Priesterweihe war er als Kaplan in der Eifel tätig und Religionslehrer am dortigen Clara-Fey-Gymnasium. Seine studentischen Wurzeln hatte er in Paderborn und Frankfurt/M, dort studierte er Religionspädagogik, Philosophie und Theologie. Dem studentischen Leben war er weiterhin 16 Jahre lang als Hochschulpfarrer an den Aachner Hochschulen verbunden.

Keßler, Tobias
1966 in Ulm geboren. Seit 2010 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Weltkirche und Mission (IWM) an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main. Dort wurde er im Mai 2017 mit einer Dissertation zur Frage des Verhältnisses zwischen einheimischen und zugewanderten Katholikinnen und Katholiken in Deutschland zum Doktor der Theologie promoviert. Tobias Keßler ist Berater der Migrationskommission (K14) der Deutschen Bischofskonferenz.

Müller, Wunibald
geb. 1950, studierte Theologie und Psychologie. Langjähriger Leiter des Recollectiohauses der Abtei Münsterschwarzach. Bekannt wurde er als Autor zahlreicher Bücher und Beiträge zu Themen der Spiritualität und Psychotherapie. Wunibald Müller ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Wucherpfennig, Ansgar
Dr., theol., ist Jesuit und Professor für Exegese.

Simonsen, Christoph
Christoph Simonsen, geb. 1956, Priester mit Ausbildung Beratende Seelsorge DGfP sowie Psychoanalytische Praxis und Theorie.

Pfeffer, Klaus
Klaus Pfeffer, geb. 1963, ist Generalvikar des Bistums Essen. Nach einem Journalismus-Volontariat studierte er Theologie in Bochum und Innsbruck. 1992 wurde er zum Priester geweiht. Pfeffer war lange Jugendseelsorger in verschiedenen Funktionen und Diözesanbeauftragter für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Seit 2012 ist er Generalvikar und Moderator der Bischöflichen Kurie.

Feige, Gerhard
Dr. Gerhard Feige, geb. 1951 in Halle (Saale), Studium der Philosophie und Theologie in Erfurt, 1978 Priesterweihe, 1988 Promotion, Studienaufenthalt in Rom, 1994 Berufung zum Professor für Alte Kirchengeschichte, Patrologie und Ostkirchenkunde in Erfurt, ab 1999 Weihbischof in Magdeburg, seit 2005 Bischof von Magdeburg, seit 2012 Vorsitzender der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz, seit 2014 Mitglied des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen.

Ehebrecht-Zumsande, Jens
Jens Ehebrecht-Zumsande, geb.1971, Religionspädagoge und Supervisor DGSv, Leiter des Grundlagenreferates 'Kirche in Beziehung' im Erzbistum Hamburg, Mitinitiator von #Liebegewinnt und #OutInChurch, www.ehebrecht-zumsande.de

Knop, Julia
Julia Knop, geb. 1977, Dr. theol. habil., Professorin für Dogmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt.

Meurer, Franz
Franz Meurer, geb. 1951, ist einer der bekanntesten Pfarrer in und um Köln. Mit dem „HöVi-Land“, einer sozialen Einrichtung, erlangte er auch nationale Bekanntheit und erhielt zahlreiche Ehrungen. Meurer ist bekannt für sein Engagement, seine hohe Beliebtheit bei den Menschen und mutiges, authentisches Auftreten.

Bödefeld , Axel
Der Jesuit Axel Bödefeld leitet eine Schule in Prizren, Kosovo.

Bode, Franz-Josef
Franz-Josef Bode, geb. 1951, Dr. theol., seit 1995 Bischof von Osnabrück, seit 2017 stellvertretender Vorsitzender der Deutschenbischofkonferenz (DBK); er ist u. a. Vorsitzender der Pastoralkommission der DBK und deren Unterkommission „Frauen in Kirche und Gesellschaft“.

Heidrich, Christian
Dr. theol., Publizist: lebt in der Nähe von Heidelberg. Veröffentlichungen zu Fragen des Glaubens und der Kirchengeschichte.

Meyer, Michael
Dr. theol., Pastoraler Mitarbeiter in Völklingen (Bistum Trier), zuvor Grundlagenreferent bei missio in Aachen und langjährige Tätigkeit in der weltkirchlichen Partnerschaftsarbeit der Bolivianischen Bischofskonferenz.

Otten, Peter
Peter Otten, geboren 1969, hat in Bonn katholische Theologie studiert. Seit 1999 ist er Pastoralreferent im Erzbistum Köln. Unter anderem arbeitete er in Remscheid, Köln-Höhenberg/Vingst und als Diözesanleiter der KjG (Katholische junge Gemeinde). Seit 2015 ist Pastoralreferent in der katholischen Pfarrgemeinde St. Agnes in Köln. Er hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, zuletzt „Wir erzählen die Bibel“ mit Christian Linker u.a. bei Herder. Seit einigen Jahren bloggt er mit Norbert Bauer unter www.theosalon.de. Mit Wibke Ladwig macht er den podcast „Agnes trifft.“

Sternberg, Thomas
Thomas Sternberg, geb. 1952, Dr., Dr., Direktor des Franz-Hitze-Hauses in Münster, Lehrbeauftragter für Kunst und Liturgie an der Universität Münster. Er ist Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken.

Neuner, Peter
Peter Neuner, Dr. theol., geb. 1941, Priester, 1980-1985 Professor für Fundamentaltheologie an der Universität Passau, 1985-2006 Professor für Dogmatik an der Universität München, 1998-2002 Leiter der Arbeitsgemeinschaft der Dogmatiker und Fundamentaltheologen des deutschen Sprachraums.

Hennecke, Christian
Christian Hennecke, geb. 1961, Dr. theol., Leiter der Hauptabteilung Pastoral im Bistum Hildesheim.

Wilmer, Heiner
Heiner Wilmer SCJ, Dr. theol., geb. 1961, 1987 zum Priester geweiht, 1993-2007 Lehrer, Schulseelsorger, Schulleiter, davon einige Zeit in der Bronx in New York; seit 2007 Provinzial der Herz-Jesu-Priester in Deutschland. Von 2015-2018 war er Ordensgeneral der Leiter der Herz-Jesu-Priester (Dehonianer) weltweit, bevor er 2018 zum Bischof von Hildesheim ernannt wurde.

Severin, Wolfgang
Wolfgang Severin, Pfarrer und Moderator, Brüssel

Trescher, Stephan
Stephan Trescher, M.A. phil., Dipl.-Theol., wurde 2014 am Lehrstuhl für Fundamentaltheologie in Freiburg i.Br. promoviert und ist derzeit als Referent für Exerzitien und Spiritualität im Bischöflich Münsterschen Offizialat Vechta und als Lehrbeauftragter an der dortigen Universität tätig.

Langer, Stephan
Chefredakteur bei CHRIST IN DER GEGENWART.

Sellmann, Matthias
Matthias Sellmann, geb. 1966, Dr. theol., zus. I. Staatsexamen in Sozialwissenschaften, Inhaber des Lehrstuhls für Pastoraltheologie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum, Gründer und Leiter des dortigen Zentrums für angewandte Pastoralforschung (zap). Vorher (1998–2008) stellv. Leiter der Katholisch-Sozialethischen Arbeitsstelle der Deutschen Bischofskonferenz.

Frey, Peter
Der Herausgeber: Peter Frey, Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios, analysiert für "heute" und "heute journal" die Bundespolitik und moderiert "Berlin direkt". Peter Frey lebt mit Frau und Kind in Berlin.

Brantschen, Niklaus
Niklaus Brantschen, geb. 1937, Jesuit und Zen Meister, ist Begründer und langjähriger Leiter des Lassalle-Hauses in Edlibach, Schweiz.

Wüstenberg, Michael
promovierte in Südafrika  über die Zusammenarbeit mit Laien. Ursprünglich Priester der Diözese Hildesheim wurde er von Bischof Homeyer für die Mission freigestellt. Nach Jahren der Pfarreiarbeit in der Diözese Aliwal wurde er erst ans Lumko-Institut und dann ans Priesterseminar in Pretoria berufen. Seit 2008 ist er Bischof dieser Diözese.

Metz, Wolfgang
Priester, Geistlicher Leiter der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) Rottenburg-Stuttgart und Pfarrvikar in Sindelfingen.

Mönkebüscher, Bernd
Bernd Mönkebüscher, geb. 1966, Priesterweihe 1992, seit 2007 Pfarrer in Hamm, outete sich Anfang 2019, Mitinitiator von #mehrSegen, #Liebegewinnt und #OutInChurch, www.wegwort.de.

Grün, Anselm
Anselm Grün, Dr. theol., geb. 1945, Mönch der Benediktinerabtei Münsterschwarzach, geistlicher Begleiter und Kursleiter in Meditation, Fasten, Kontemplation und tiefenpsychologischer Auslegung von Träumen. Seine Bücher zu Spiritualität und Lebenskunst sind weltweite Bestseller – in über 30 Sprachen.
Sein einfach-leben-Brief begeistert monatlich zahlreiche Leser (www.einfachlebenbrief.de).

Herkert, Thomas
Thomas Herkert, geb. 1961, bis 2017 Direktor der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg. Direktor des Caritasverbandes der Erzdiözese Freiburg

Jürgens, Stefan
Stefan Jürgens, geb. 1968, war zunächst Kaplan und Jugendseelsorger, dann Geistlicher Rektor einer katholischen Akademie und Leiter eines Exerzitienhauses, später Pfarrer in Münster und im Münsterland. Sein Blog „Der Landpfarrer“ erfuhr große Aufmerksamkeit, von 2004 bis 2008 war Jürgens Sprecher beim „Wort zum Sonntag“ in der ARD. Sein Buch „Ausgeheuchelt“ war ein Bestseller und sorgte für Furore.

Dietrich, Thomas
Thomas Dietrich, geb. 1960, Dr. theol., Landvolkpfarrer, Leiter des Referats Kirche und Ländlicher Raum und Leiter der Abteilung Sozialpastoral im Erzbischöflichen Seelsorgeamt der Erzdiözese Freiburg.

Knapp, Andreas
Andreas Knapp, geb. 1958, lebt im Orden der Kleinen Brüder vom Evangelium in Leipzig. Er ist Autor zahlreicher Bände mit geistlichen Gedichten und gilt als einer der bekanntesten spirituellen Lyriker Deutschlands.

Kräutler, Bischof Erwin CCPS
Der aus Vorarlberg stammende Bischof Erwin Kräutler, auch „Dom Erwin“ oder „Amazonas-Bischof“ genannt, war von 1981 bis 2015 Bischof der flächemäßig größten brasilianischen Diözese Xingu. Er engagiert sich seit mehr als fünfzig Jahren für die Rechte Indigener und für Umweltschutz in Südamerika.

Bogner, Daniel
Dr. theol., Professor für Moraltheologie und Ethik an der Universität Fribourg. Zuvor tätig im Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz.

Hose, Burkhard
Burkhard Hose ist Hochschulpfarrer in Würzburg. Neben seiner Tätigkeit in der Hochschulgemeinde ist er katholischer Vorsitzender der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Würzburg und Unterfranken e.V. Seit mehr als fünfzehn Jahren engagiert er sich im 'Würzburger Bündnis für Demokratie und Zivilcourage e.V.' für ein respektvolles Zusammenleben und gegen Ausgrenzung. Der Rat der Stadt Würzburg berief ihn 2010 in den Würzburger Ombudsrat gegen Diskriminierung, dessen Sprecher er ist. Im Würzburger Flüchtlingsrat setzt er sich für ein friedliches Zusammenleben von in Deutschland geborenen Menschen und Geflüchteten ein. Für sein Engagement erhielt er 2014 den Würzburger Friedenspreis. Burkhard Hose ist zudem Autor mehrerer Bücher. So erschien 2019 sein Buch "Warum wir aufhören sollten, die Kirche zu retten. Für eine neue Vision von Christsein."

Rath, Philippa
Philippa Rath ist Benediktinerin der Abtei Sankt Hildegard in Rüdesheim-Eibingen. Sie ist Theologin und Politikwissenschaftlerin, Vorstand der Klosterstiftung Sankt Hildegard und verantwortlich für die Presse - und Öffentlichkeitsarbeit ihres Klosters. Nach einem Zusatzstudium der Logotherapie und Existenzanalyse begleitet sie Menschen und Ordensgemeinschaften in Krisen- und Konfliktsituationen. Sie ist Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) und der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs im Bistum Limburg. Außerdem Delegierte im Synodalen Weg und Mitglied des Synodalforums „Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche“. Ende 2019 wurde sie für ihr vielfältiges kirchliches und gesellschaftliches Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. 2021 erschien das von ihr herausgegebene Buch "Weil Gott es so will – Frauen erzählen von ihrer Berufung zur Diakonin und Priesterin".

Röser, Johannes
nach Studium der Theologie in Freiburg und Tübingen Journalist, seit 1981 bei CHRIST IN DER GEGENWART, von 1995 bis 2021 Chefredakteur und seitdem Herausgeber. Johannes Röser ist Verfasser und Herausgeber zahlreicher Bücher.

Koffler, Joachim
geb. 1963, Dr. theol., Studium der kath. Theologie in Freiburg und Salamanca, 2001-2010 Pfarrer in der Katholischen Hochschulgemeinde Edith Stein in Freiburg, derzeit Leiter der Seelsorgeeinheit Freiburg-Nordwest.

Fuchs, Gotthard
Dr. phil., Priester und Publizist, Wiesbaden; Veröffentlichungen zu Theologie, Spiritualität, Religionspädagogik.

Mertes, Klaus
Klaus Mertes SJ, geb. 1954, Superior des Ignatiushauses in Berlin, studierte klassische Philologie und Slawistik, nach seinem Eintritt in den Jesuitenorden Philosophie in München und Theologie in Frankfurt. Seit 1990 war er im Schuldienst tätig, zunächst in Hamburg, 1994–2011 dann am Canisius-Kolleg in Berlin, dessen Rektor er seit 2000 war. Von 2011 bis 2020 war er Kollegdirektor am internationalen Jesuitenkolleg in Sankt Blasien.

Lutterbach, Hubertus
Dr. phil., Dr. theol., Professor für Christentums- und Kulturgeschichte an der Universität Duisburg-Essen.

Marx, Kardinal Reinhard
Reinhard Kardinal Marx Dr. theol., geb. 1953, 1996 bis 2001 Professor für Christliche Gesellschaftslehre an der Theologischen Fakultät in Paderborn, 2002 bis 2008 Bischof von Trier, seit 2008 Erzbischof von München und Freising. Von Papst Franziskus wurde er in das Gremium der 9 Kardinäle berufen, das über die Reform der Kurie berät. Zudem ist Kardinal Marx Koordinator des Vatikanischen Wirtschaftsrates. Er war Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz sowie der Präsident der Kommission der Europäischen Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft.

Burkhard Hose ist Hochschulpfarrer in Würzburg. Neben seiner Tätigkeit in der Hochschulgemeinde ist er katholischer Vorsitzender der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Würzburg und Unterfranken e.V. Seit mehr als fünfzehn Jahren engagiert er sich im 'Würzburger Bündnis für Demokratie und Zivilcourage e.V.' für ein respektvolles Zusammenleben und gegen Ausgrenzung. Der Rat der Stadt Würzburg berief ihn 2010 in den Würzburger Ombudsrat gegen Diskriminierung, dessen Sprecher er ist. Im Würzburger Flüchtlingsrat setzt er sich für ein friedliches Zusammenleben von in Deutschland geborenen Menschen und Geflüchteten ein. Für sein Engagement erhielt er 2014 den Würzburger Friedenspreis. Burkhard Hose ist zudem Autor mehrerer Bücher. So erschien 2019 sein Buch "Warum wir aufhören sollten, die Kirche zu retten. Für eine neue Vision von Christsein."
Philippa Rath ist Benediktinerin der Abtei Sankt Hildegard in Rüdesheim-Eibingen. Sie ist Theologin und Politikwissenschaftlerin, Vorstand der Klosterstiftung Sankt Hildegard und verantwortlich für die Presse - und Öffentlichkeitsarbeit ihres Klosters. Nach einem Zusatzstudium der Logotherapie und Existenzanalyse begleitet sie Menschen und Ordensgemeinschaften in Krisen- und Konfliktsituationen. Sie ist Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) und der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs im Bistum Limburg. Außerdem Delegierte im Synodalen Weg und Mitglied des Synodalforums „Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche“. Ende 2019 wurde sie für ihr vielfältiges kirchliches und gesellschaftliches Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. 2021 erschien das von ihr herausgegebene Buch "Weil Gott es so will – Frauen erzählen von ihrer Berufung zur Diakonin und Priesterin".
Dr. theol., Jesuit und Publizist, war bis 2017 Chefredakteur der Monatszeitschrift „Stimmen der Zeit“.
Franz-Josef Bode, geb. 1951, Dr. theol., seit 1995 Bischof von Osnabrück, seit 2017 stellvertretender Vorsitzender der Deutschenbischofkonferenz (DBK); er ist u. a. Vorsitzender der Pastoralkommission der DBK und deren Unterkommission „Frauen in Kirche und Gesellschaft“.
Der Jesuit Axel Bödefeld leitet eine Schule in Prizren, Kosovo.
Dr. theol., Professor für Moraltheologie und Ethik an der Universität Fribourg. Zuvor tätig im Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz.
Niklaus Brantschen, geb. 1937, Jesuit und Zen Meister, ist Begründer und langjähriger Leiter des Lassalle-Hauses in Edlibach, Schweiz.
Wilhelm Bruners, geb. 1940, Dr. theol., Gemeindeseelsorger, Erwachsenenbildner, Dozent für theologische und pädagogische Fort- und Weiterbildung beim Theologisch-Pastoralen Institut (TPI) in Mainz; von 1987 bis 2006 im Benediktinerkonvent der Jerusalemer Dormitio-Abtei; Veröffentlichungen zur Gemeindekatechese, Spiritualität und Pastoraltheologie.
Thomas Dietrich, geb. 1960, Dr. theol., Landvolkpfarrer, Leiter des Referats Kirche und Ländlicher Raum und Leiter der Abteilung Sozialpastoral im Erzbischöflichen Seelsorgeamt der Erzdiözese Freiburg.
Jens Ehebrecht-Zumsande, geb.1971, Religionspädagoge und Supervisor DGSv, Leiter des Grundlagenreferates 'Kirche in Beziehung' im Erzbistum Hamburg, Mitinitiator von #Liebegewinnt und #OutInChurch, www.ehebrecht-zumsande.de
Dr. Gerhard Feige, geb. 1951 in Halle (Saale), Studium der Philosophie und Theologie in Erfurt, 1978 Priesterweihe, 1988 Promotion, Studienaufenthalt in Rom, 1994 Berufung zum Professor für Alte Kirchengeschichte, Patrologie und Ostkirchenkunde in Erfurt, ab 1999 Weihbischof in Magdeburg, seit 2005 Bischof von Magdeburg, seit 2012 Vorsitzender der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz, seit 2014 Mitglied des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen.
Der Herausgeber: Peter Frey, Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios, analysiert für "heute" und "heute journal" die Bundespolitik und moderiert "Berlin direkt". Peter Frey lebt mit Frau und Kind in Berlin.
Dr. phil., Priester und Publizist, Wiesbaden; Veröffentlichungen zu Theologie, Spiritualität, Religionspädagogik.
Felix Gmür, Dr. phil., lic. Theol., geb. 1966 in Luzern, Studium der Philosophie, Kunstgeschichte und Theologie in Paris, Fribourg und München, arbeitet z.Zt. in Basel.
Anselm Grün, Dr. theol., geb. 1945, Mönch der Benediktinerabtei Münsterschwarzach, geistlicher Begleiter und Kursleiter in Meditation, Fasten, Kontemplation und tiefenpsychologischer Auslegung von Träumen. Seine Bücher zu Spiritualität und Lebenskunst sind weltweite Bestseller – in über 30 Sprachen.
Sein einfach-leben-Brief begeistert monatlich zahlreiche Leser (www.einfachlebenbrief.de).
Dr. theol., Publizist: lebt in der Nähe von Heidelberg. Veröffentlichungen zu Fragen des Glaubens und der Kirchengeschichte.
Christian Hennecke, geb. 1961, Dr. theol., Leiter der Hauptabteilung Pastoral im Bistum Hildesheim.

Thomas Herkert, geb. 1961, bis 2017 Direktor der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg. Direktor des Caritasverbandes der Erzdiözese Freiburg
Christian Hermes (geb. 1970) ist seit 2011 Pfarrer der Stuttgarter Domgemeinde St. Eberhard, Stadtdekan von Stuttgart und Vorsitzender des Caritasrates des Caritasverbandes für Stuttgart. Nach dem Studium der katholischen Theologie in Tübingen und Paris war er Persönlicher Referent der Bischöfe Walter Kasper und Gebhard Fürst. Promotion 2008.
Stefan Jürgens, geb. 1968, war zunächst Kaplan und Jugendseelsorger, dann Geistlicher Rektor einer katholischen Akademie und Leiter eines Exerzitienhauses, später Pfarrer in Münster und im Münsterland. Sein Blog „Der Landpfarrer“ erfuhr große Aufmerksamkeit, von 2004 bis 2008 war Jürgens Sprecher beim „Wort zum Sonntag“ in der ARD. Sein Buch „Ausgeheuchelt“ war ein Bestseller und sorgte für Furore.
Matthäus Karrer, geboren 1968, ist Weihbischof im Bistum Rottenburg-Stuttgart. Karrer hat in Tübingen und München studiert. 1995 erhielt er das Sakrament der Priesterweihe. 2017 wurde er zum Bischof geweiht. Er ist Mitgleid der Pastoralkomission der Deutschen Bischofskonferenz.
1966 in Ulm geboren. Seit 2010 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Weltkirche und Mission (IWM) an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main. Dort wurde er im Mai 2017 mit einer Dissertation zur Frage des Verhältnisses zwischen einheimischen und zugewanderten Katholikinnen und Katholiken in Deutschland zum Doktor der Theologie promoviert. Tobias Keßler ist Berater der Migrationskommission (K14) der Deutschen Bischofskonferenz.
Andreas Knapp, geb. 1958, lebt im Orden der Kleinen Brüder vom Evangelium in Leipzig. Er ist Autor zahlreicher Bände mit geistlichen Gedichten und gilt als einer der bekanntesten spirituellen Lyriker Deutschlands.
 geb. 1963, Dr. theol., Studium der kath. Theologie in Freiburg und Salamanca, 2001-2010 Pfarrer in der Katholischen Hochschulgemeinde Edith Stein in Freiburg, derzeit Leiter der Seelsorgeeinheit Freiburg-Nordwest.
Der aus Vorarlberg stammende Bischof Erwin Kräutler, auch „Dom Erwin“ oder „Amazonas-Bischof“ genannt, war von 1981 bis 2015 Bischof der flächemäßig größten brasilianischen Diözese Xingu. Er engagiert sich seit mehr als fünfzig Jahren für die Rechte Indigener und für Umweltschutz in Südamerika.
Chefredakteur bei CHRIST IN DER GEGENWART.
Dr. phil., Dr. theol., Professor für Christentums- und Kulturgeschichte an der Universität Duisburg-Essen.
Reinhard Kardinal Marx Dr. theol., geb. 1953, 1996 bis 2001 Professor für Christliche Gesellschaftslehre an der Theologischen Fakultät in Paderborn, 2002 bis 2008 Bischof von Trier, seit 2008 Erzbischof von München und Freising. Von Papst Franziskus wurde er in das Gremium der 9 Kardinäle berufen, das über die Reform der Kurie berät. Zudem ist Kardinal Marx Koordinator des Vatikanischen Wirtschaftsrates. Er war Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz sowie der Präsident der Kommission der Europäischen Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft.
Klaus Mertes SJ, geb. 1954, Superior des Ignatiushauses in Berlin, studierte klassische Philologie und Slawistik, nach seinem Eintritt in den Jesuitenorden Philosophie in München und Theologie in Frankfurt. Seit 1990 war er im Schuldienst tätig, zunächst in Hamburg, 1994–2011 dann am Canisius-Kolleg in Berlin, dessen Rektor er seit 2000 war. Von 2011 bis 2020 war er Kollegdirektor am internationalen Jesuitenkolleg in Sankt Blasien.
Priester, Geistlicher Leiter der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) Rottenburg-Stuttgart und Pfarrvikar in Sindelfingen.
Franz Meurer, geb. 1951, ist einer der bekanntesten Pfarrer in und um Köln. Mit dem „HöVi-Land“, einer sozialen Einrichtung, erlangte er auch nationale Bekanntheit und erhielt zahlreiche Ehrungen. Meurer ist bekannt für sein Engagement, seine hohe Beliebtheit bei den Menschen und mutiges, authentisches Auftreten.
Dr. theol., Pastoraler Mitarbeiter in Völklingen (Bistum Trier), zuvor Grundlagenreferent bei missio in Aachen und langjährige Tätigkeit in der weltkirchlichen Partnerschaftsarbeit der Bolivianischen Bischofskonferenz.
Bernd Mönkebüscher, geb. 1966, Priesterweihe 1992, seit 2007 Pfarrer in Hamm, outete sich Anfang 2019, Mitinitiator von #mehrSegen, #Liebegewinnt und #OutInChurch, www.wegwort.de.
geb. 1950, studierte Theologie und Psychologie. Langjähriger Leiter des Recollectiohauses der Abtei Münsterschwarzach. Bekannt wurde er als Autor zahlreicher Bücher und Beiträge zu Themen der Spiritualität und Psychotherapie. Wunibald Müller ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Geb. 1955 in Pfronten / Allgäu. Seit 2003 Präsident des Deutschen Caritasverbandes. Ausbildung zum Bankkaufmann, Studium der Katholischen Theologie und Pädagogik. 1983 Priesterweihe, anschließend tätig als Kaplan, Klinikseelsorger, Gemeindepfarrer und Subregens des Augsburger Priesterseminars. 2000 bis 2003 Leitung des Caritasverband für die Diözese Augsburg. Honorarprofessor für Caritaswissenschaft der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar. Berater der Kommission für caritative Fragen der Deutschen Bischofskonferenz. Für die Jahre 2017 und 2018 Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege. 
Peter Neuner, Dr. theol., geb. 1941, Priester, 1980-1985 Professor für Fundamentaltheologie an der Universität Passau, 1985-2006 Professor für Dogmatik an der Universität München, 1998-2002 Leiter der Arbeitsgemeinschaft der Dogmatiker und Fundamentaltheologen des deutschen Sprachraums.
Peter Otten, geboren 1969, hat in Bonn katholische Theologie studiert. Seit 1999 ist er Pastoralreferent im Erzbistum Köln. Unter anderem arbeitete er in Remscheid, Köln-Höhenberg/Vingst und als Diözesanleiter der KjG (Katholische junge Gemeinde). Seit 2015 ist Pastoralreferent in der katholischen Pfarrgemeinde St. Agnes in Köln. Er hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, zuletzt „Wir erzählen die Bibel“ mit Christian Linker u.a. bei Herder. Seit einigen Jahren bloggt er mit Norbert Bauer unter www.theosalon.de. Mit Wibke Ladwig macht er den podcast „Agnes trifft.“
Klaus Pfeffer, geb. 1963, ist Generalvikar des Bistums Essen. Nach einem Journalismus-Volontariat studierte er Theologie in Bochum und Innsbruck. 1992 wurde er zum Priester geweiht. Pfeffer war lange Jugendseelsorger in verschiedenen Funktionen und Diözesanbeauftragter für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Seit 2012 ist er Generalvikar und Moderator der Bischöflichen Kurie.
Matthias Reményi, geb. 1971, Dr. theol. Dipl. päd., Professor für Fundamentaltheologie und vergleichende Religionswissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Würzburg.
nach Studium der Theologie in Freiburg und Tübingen Journalist, seit 1981 bei CHRIST IN DER GEGENWART, von 1995 bis 2021 Chefredakteur und seitdem Herausgeber. Johannes Röser ist Verfasser und Herausgeber zahlreicher Bücher.
Matthias Sellmann, geb. 1966, Dr. theol., zus. I. Staatsexamen in Sozialwissenschaften, Inhaber des Lehrstuhls für Pastoraltheologie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum, Gründer und Leiter des dortigen Zentrums für angewandte Pastoralforschung (zap). Vorher (1998–2008) stellv. Leiter der Katholisch-Sozialethischen Arbeitsstelle der Deutschen Bischofskonferenz.
 
Wolfgang Severin, Pfarrer und Moderator, Brüssel
Christoph Simonsen, geb. 1956, Priester mit Ausbildung Beratende Seelsorge DGfP sowie Psychoanalytische Praxis und Theorie.
Geistlicher Rektor im Zentralkomitee der deutschen Katholiken, lebt in Bonn und Aachen. Nach seiner Priesterweihe war er als Kaplan in der Eifel tätig und Religionslehrer am dortigen Clara-Fey-Gymnasium. Seine studentischen Wurzeln hatte er in Paderborn und Frankfurt/M, dort studierte er Religionspädagogik, Philosophie und Theologie. Dem studentischen Leben war er weiterhin 16 Jahre lang als Hochschulpfarrer an den Aachner Hochschulen verbunden.
Thomas Sternberg, geb. 1952, Dr., Dr., Direktor des Franz-Hitze-Hauses in Münster, Lehrbeauftragter für Kunst und Liturgie an der Universität Münster. Er ist Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken.
Stephan Trescher, M.A. phil., Dipl.-Theol., wurde 2014 am Lehrstuhl für Fundamentaltheologie in Freiburg i.Br. promoviert und ist derzeit als Referent für Exerzitien und Spiritualität im Bischöflich Münsterschen Offizialat Vechta und als Lehrbeauftragter an der dortigen Universität tätig.
Martin Werlen OSB, geb. 1962, Mönch im Kloster Einsiedeln, er wirkte dort als Novizenmeister und Gymnasiallehrer. Von 2001–2013 war er der 58. Abt des Klosters und Mitglied der Schweizer Bischofskonferenz. Seit August 2020 ist er Probst der zum Kloster gehörenden Propstei St. Gerold in Vorarlberg in Österreich.
Heiner Wilmer SCJ, Dr. theol., geb. 1961, 1987 zum Priester geweiht, 1993-2007 Lehrer, Schulseelsorger, Schulleiter, davon einige Zeit in der Bronx in New York; seit 2007 Provinzial der Herz-Jesu-Priester in Deutschland. Von 2015-2018 war er Ordensgeneral der Leiter der Herz-Jesu-Priester (Dehonianer) weltweit, bevor er 2018 zum Bischof von Hildesheim ernannt wurde.
Dr., theol., ist Jesuit und Professor für Exegese.

promovierte in Südafrika  über die Zusammenarbeit mit Laien. Ursprünglich Priester der Diözese Hildesheim wurde er von Bischof Homeyer für die Mission freigestellt. Nach Jahren der Pfarreiarbeit in der Diözese Aliwal wurde er erst ans Lumko-Institut und dann ans Priesterseminar in Pretoria berufen. Seit 2008 ist er Bischof dieser Diözese.
Schwester Katharina Ganz OSF, geboren 1970, studierte in Würzburg katholische Theologie und Sozialwesen. 1995 trat sie ins Kloster Oberzell ein. 2013 wurde sie zur Generaloberin der Oberzeller Franziskanerinnen gewählt und 2015 in Graz mit einer pastoraltheologischen Arbeit über die Gründerin der Kongregation, Antonia Werr (1813–1868), promoviert. Ganz ist Beraterin der Pastoralkommission der Deutschen Bischofskonferenz und im Forum „Frauen in Diensten und Ämtern“ beim Synodalen Weg. Jüngste Veröffentlichung: Frauen stören. Und ohne sie hat Kirche keine Zukunft, Würzburg 2021.
Julia Knop, geb. 1977, Dr. theol. habil., Professorin für Dogmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt.


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