Huy / Gebauer | MARCO POLO Reiseführer Neuseeland | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 156 Seiten

Reihe: MARCO POLO Reiseführer E-Book

Huy / Gebauer MARCO POLO Reiseführer Neuseeland

inklusive Insider-Tipps, Touren-App, Update-Service und NEU: Kartendownloads
13. Auflage 2016
ISBN: 978-3-8297-7383-6
Verlag: MAIRDUMONT
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)

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Reihe: MARCO POLO Reiseführer E-Book

ISBN: 978-3-8297-7383-6
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MARCO POLO E-Books sind besonders praktisch für unterwegs und sparen Gewicht im Reisegepäck! Ab sofort sind Sie noch besser für Ihre nächste Reise ausgerüstet - alle Karten aus dem E-Book lassen sich jetzt mit einem Klick downloaden, ausdrucken, mitnehmen oder für später speichern. Weitere Zusatzfunktionen: - Einfaches Navigieren durch praktische Links - Weblinks führen direkt zu den Websites der Tipps - Offline-Karten und Google Maps-Links - zur schnellen Routenplanung Tipp: Erstellen Sie Ihren persönlichen Reiseplan durch Lesezeichen und Notizen... und durchsuchen Sie das E-Book mit der praktischen Volltextsuche! E-Book basiert auf: 13. Auflage 2016 Kompakte Informationen, Insider-Tipps, Erlebnistouren und digitale Extras: Entdecken Sie mit MARCO POLO das 'Land der langen weißen Wolke' vom sagenhaften Ninety Mile Beach an der äußersten Spitze der Nordinsel bis zur verwunschenen Welt des Milford Sound im Westen der Südinsel - mit dem MARCO POLO Reiseführer kommen Sie sofort in Neuseeland an. Erfahren Sie, welche Highlights Sie außer dem Hot Water Beach auf der Coromandel-Halbinsel und dem rasanten Abenteuerspielplatz Queenstown mit Bungy-Jump-Spots und Jetboot-Trips nicht verpassen dürfen, wo Sie auch als Laie einen Nationalpark zwischen Regenwald und Stränden erpaddeln können und dass der Nationalvogel down under ebenso scheu wie flugunfähig ist. Die Insider-Tipps der Autoren lassen Sie Neuseeland individuell und authentisch erleben und mit den Low-Budget-Tipps sparen Sie bares Geld. Erkunden Sie Neuseeland in all seinen Facetten mit den maßgeschneiderten MARCO POLO Erlebnistouren. Die kostenlose Touren-App führt Sie digital (und ohne Roaminggebühren) auf den besonderen Wegen der Erlebnistouren. Und der Online-Update-Service mit aktuellen Veranstaltungen (Ausstellungen, Konzerten, Festivals, Sportevents...) für die nächsten 6 Monate, brandaktuellen Informationen zu den Inhalten und zusätzlichen Insider-Tipps hält Sie immer auf dem neuesten Stand.

Die Reisejournalisten Bruni Gebauer und Stefan Huy haben ihr Paradies auf Erden am anderen Ende gefunden, die Liebe zu Land und Leuten mit einem Wohnsitz auf der Südinsel besiegelt. Das verschafft ihnen stets aktuelle Insider-Tipps, gewährt aber auch kritische Blicke hinter die grüne Fassade. Weil Neuseeland ihnen zur Herzensangelegenheit wurde, zeigen sie anderen auch als Reiseleiter gern die Schönheiten ihrer Wahlheimat.

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Bild: Mount Taranaki auf der Nordinsel
Behaupten Sie besser nicht, dass Neuseeland „irgendwo bei Australien“ liegt. Erstens trennen immerhin über zweieinhalb Flugstunden die beiden Landmassen, zweitens nimmt die Rivalität zwischen den beiden Völkern zwar nicht immer ernst gemeinte, doch auf jeden Fall kuriose Ausmaße an. Schlimm genug, dass ausgerechnet der Kiwi (Neuseelands Symboltier) eher vom australischen Emu als vom schon lange ausgestorbenen neuseeländischen Moa abstammen soll. Der Aussie, lästert der Kiwi (der Mensch), sei ein ungeschliffener Nachfahre englischer Strafgefangener, die 1788 den Kontinent besiedelten. Der Kiwi aber, kontert der Aussie, habe nur Angst, dass sein Inselstaat endgültig rechts unten von der Landkarte rutsche. Die noch größere Angst dabei werde sein, dass es niemand bemerken könnte. Die Existenz am Rand des Weltgeschehens wird von den Neuseeländern mit Selbstironie hingenommen. Kiwi nennen sie sich selbst nach dem heimischen halb blinden, flugunfähigen und etwas plumpen Vogel. Rund 30 Mio. Schafe und 4,7 Mio. Einwohner teilen sich Nord- und Südinsel und, ganz im Süden, Stewart Island. Die Längenausdehnung beträgt rund 1700 km, die Fläche 268?000 km2 (in Deutschland sind es 357?000 km2). Würde man zwischen Frankreich und Marokko entlang des Durchmessers der Erdkugel ein Loch graben, so käme man – rein theoretisch – in Neuseeland wieder an die Oberfläche. Beide Hauptinseln trennt nicht nur die Meerenge Cook Strait. Welten liegen zwischen dem reicheren, dichter besiedelten Norden und dem wirtschaftlich schwachen, aber landschaftlich reizvolleren Süden. Auch die Metropole Auckland, in der statistisch bald jeder dritte Neuseeländer wohnt, befindet sich auf der Nordinsel. Ebenso wie die Hauptstadt Wellington, wenn auch am äußersten Südzipfel. Da kann die Südinsel mit ihren „Großstädten“ Dunedin und Christchurch nur schwer dagegenhalten. Geologisch ist Neuseeland ein „Newcomer“, ragt erst seit 100 Mio. Jahren aus dem Meer. Zum Vergleich: Die Erde ist vor ca. 4,7 Mrd. Jahren entstanden. Dass es im Inneren ab und an ganz ungestüm bebt, hat mit der Erdbebenzone zu tun, in der Neuseeland liegt. 1931 vernichteten Erdstöße die Städte Napier und Hastings, mehr als 250 Menschen kamen bei der Katastrophe ums Leben. Ein Erdbeben Anfang 2011 beschädigte die Stadt Christchurch schwer und forderte 185 Menschenleben. Dass im Erdinneren noch allerhand los ist, zeigt sich vielerorts auch an der Oberfläche. Weiträumige Thermalgebiete in und um Rotorua brodeln vor sich hin, und auf der Coromandel-Halbinsel sprudelt heißes Wasser sogar aus dem Sand eines Meeresstrands. Der Vulkan Tarawera bei Rotorua brach 1886 zuletzt aus und verschüttete ein ganzes Dorf – heute als „Buried Village“ ein Freilichtmuseum. Wo Politiker bienenfleißig sind: Wellingtons „Beehive“ mit angrenzendem Parlamentsgebäude
Geologisch ist Neuseeland ein „Newcomer“
Dabei ist Neuseeland eher ein beschauliches Stückchen Erde. Es gibt keine wilden, gefährlichen Tiere: Den Urwald können Sie hier so sicher durchwandern wie anderswo öffentliche Parks am Sonntagnachmittag. In den Großstädten hat zwar die Kriminalität in den letzten Jahren zugenommen, verglichen jedoch mit dem Rest der Welt herrscht in Neuseeland noch ein bisschen heile Welt. Im Alltag der Kiwis hat Naturschutz noch nicht Einzug gehalten
Was den Umgang mit der Natur angeht, ist Neuseelands Welt allerdings nicht ganz so heil, wie sie sein könnte. Denn in Sachen Umweltschutz hinken die Kiwis anderen westlichen Nationen hinterher. Schade, denn bereits 1972 wurde in der Hauptstadt Wellington eine nationale Umweltpartei gegründet, damals die einzige weltweit. Seit 1990 sitzt die daraus hervorgegangene Green Party mit im Parlament und verzeichnet im Kampf um „clean green environment“ – eine sauberere, grüne Umwelt im Südpazifik nicht unerhebliche Erfolge, insofern Minenprojekte gestoppt und Naturschutzgebiete wie die National Parks ausgedehnt wurden. Nur im Alltag der Kiwis hat der Umweltschutz noch nicht so richtig Einzug gehalten: Den meisten fehlt ganz einfach das Geld für abgasarme Neuwagen, eine Solaranlage auf dem Dach oder den Einbau doppelt verglaster Fenster. Im Zuge anhaltender Trockenheit während der Sommermonate, vor allem auf der Südinsel, haben zumindest alle inzwischen kapiert, dass die im Land überwiegend mit Wasserkraft erzeugte Energie nicht im Überfluss zur Verfügung steht. Touristen erwarten in Neuseeland weder Großstädte noch viel Kultur oder reiche Historie, sondern das Naturparadies auf Erden – und sie werden selten enttäuscht. Wo gibt’s das noch? Weiße, breite Sandstrände im Südsee-Look, auf denen man ganz allein träumen kann, ein üppig grünes und blühendes Vegetationsgemisch, aufregende Wanderstrecken, die in die zivilisationsfernen Hochgebirgsregionen der Südalpen führen, und glückliche Vögel, deren Gezwitscher alle Ornithologen begeistert und die zum Teil mangels Feinden sogar das Fliegen verlernt haben. Allerdings haben die zahlreichen Meerestiere im Südpazifik eifrige Hochseefischer zu fürchten. Frühling, Sommer, Herbst und Winter – Neuseeland lebt in Jahreszeiten. Im Juli erobern die Skifahrer die schneesicheren Hänge der Südalpen um Queenstown und Wanaka. Angenehm sind die Temperaturen dann immer noch im subtropischen Norden der Nordinsel. Und im Sommer, um Weihnachten und Neujahr, ist Hochsaison. Dann zieht es den Kiwi mit Kind und Kegel, Holzkohlegrill, Boot und Angel ans Wasser. Landschaftlich reizvolle Küstenabschnitte verwandeln sich flugs in Zeltgrundstücke – wenn sie nicht schon mit Ferienhäusern besiedelt sind. Zweite Leidenschaft der Neuseeländer: Sie hegen und pflegen ihre junge Geschichte. Ein 150 Jahre altes Haus lockt staunende, sogar Eintritt zahlende Besucher an. Lassen Sie sich nicht von der Bezeichnung „Museum“ täuschen. Ab und an steckt dahinter lediglich eine Rumpelkammer mit allerhand Gerätschaften, die genau genommen auf den Sperrmüll gehören. Andererseits zeichnet so manche Sammlung in der brüchigen Scheune die Liebe zum Detail aus. 1999 brachte der Wahlsieg der von Helen Clark geführten Labour Party die politische Wende. Die Gleichberechtigung der Maori ist gesetzlich verankert und ihrer Interessenwahrnehmung wird große Bedeutung beigemessen – vor allem von der Labour Party als auch von der konservativen National Party, die u. a. mit Unterstützung von Maori-Vertretern inzwischen die Regierung stellt. Dennoch sind sie bei den Sozialhilfeempfängern und Arbeitslosen noch immer überproportional vertreten. Auf jeden Einwohner Neuseelands kommen durchschnittlich 6,4 Schafe
Weihnachten ist Hochsaison, da zieht es den Kiwi ans Wasser
Lang ist es her, dass Neuseeland zu den reichsten Nationen der Erde zählte. Heute liegt das Durchschnittseinkommen eines Arbeitnehmers jährlich bei 44?000 NZ$, bei Redaktionsschluss umgerechnet etwa 26?500 Euro. Etliche Neuseeländer müssen ihr Einkommen mit Nebenjobs aufbessern. Umso bewundernswerter, wie die Kiwis den Alltag meistern: mit viel Mut zum Improvisieren und einem Naturparadies gleich vor der Haustür. Die intakte Natur ist zugleich die Trumpfkarte der Neuseeländer. Fast 2 Mio. Touristen entdecken die Nord- und Südinsel am Ende der Welt pro Jahr: per Auto oder Wohnmobil, mit dem Mountainbike oder zu Fuß. Sie sind herzlich eingeladen! ca. 925 Kupe, ein berühmter polynesischer Navigator, erreicht, so besagt es zumindest die Maori-Überlieferung, die Inseln. Wissenschaftler weisen aber nach, dass eine erste Besiedlung erst 1280–1300 n. Chr. begonnen hatte. In diesem Zeitraum erreichten Polynesier (Maori) in großen Kanus Aotearoa, das „Land der langen weißen Wolke“. Sie kamen aus dem sagenhaften Hawaiki, dessen genaue Lage bis heute unbekannt ist 1642 Abel Janzoon Tasman annektiert...


Die Reisejournalisten Bruni Gebauer und Stefan Huy haben ihr Paradies auf Erden am anderen Ende gefunden, die Liebe zu Land und Leuten mit einem Wohnsitz auf der Südinsel besiegelt. Das verschafft ihnen stets aktuelle Insider-Tipps, gewährt aber auch kritische Blicke hinter die grüne Fassade. Weil Neuseeland ihnen zur Herzensangelegenheit wurde, zeigen sie anderen auch als Reiseleiter gern die Schönheiten ihrer Wahlheimat.



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