Im Erleben einer Krebserkrankung | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 264 Seiten

Im Erleben einer Krebserkrankung

Personenzentrierte Psychotherapie zwischen Diagnose, onkologischer Versorgung und Lebensrealität
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-8309-8605-8
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: PC/MAC/eReader/Tablet/DL/kein Kopierschutz

Personenzentrierte Psychotherapie zwischen Diagnose, onkologischer Versorgung und Lebensrealität

E-Book, Deutsch, 264 Seiten

ISBN: 978-3-8309-8605-8
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: PC/MAC/eReader/Tablet/DL/kein Kopierschutz



Die Diagnose 'Krebs' ist meist ein zwischen Todesurteil, chronischer Erkrankung und Hoffnung auf Heilung liegender Schock - ein traumatisches Ereignis. Sie führt Betroffene in eine unmittelbare Auseinandersetzung mit ihren Wahrnehmungen, ihren Empfindungen, ihrem Erleben, ihrer Endlichkeit und der reagierenden Öffentlichkeit. Das Dasein und Sosein im Erleben einer Krebserkrankung verursacht körperliche Veränderungen und seelische Prozesse, die mit einer völligen Umstellung des Lebensalltags einhergehen. Krebserkrankte sind in ihren existenziellen Spannungen zwischen Selbstbestimmung, Würde und Abhängigkeit oft leidvoll mit ihrem Selbst-Erleben konfrontiert. Diese Lebensrealitäten und subjektiven Erlebensqualitäten führten die Autorin zu den Fragen: Was erleben Betroffene, wenn sie die Diagnose Krebs erhalten und diese Erkrankung Teil ihres Lebens wird? Welchen Raum kann Personenzentrierte Psychotherapie durch ihren phänomenologischen Blickwinkel und ihr nichtdirektives Begegnungs- und Beziehungsangebot für Orientierung, Regulierung, Entwicklung und Veränderung anbieten.

Helena Maria Topaloglou studierte Bildungswissenschaft an der Universität Wien (Mag. phil.) und promovierte im Fach Psychotherapiewissenschaft an der Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien (Dr. scient. pht.). Sie ist als Psychotherapeutin in eigener Praxis und in einer Rehabilitationsklinik für Menschen mit psychischen Erkrankungen in Wien tätig sowie Lehrtherapeutin (Theorie) der Vereinigung Rogerianische Psychotherapie (VRP). Schwerpunkte: Psychotraumatologie, Psychoonkologie und Psychosomatik.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Buchtitel;1
2;Impressum;4
3;Danksagung;5
4;Inhalt;7
5;Vorwort;11
6;1 Einleitung und Einführung;14
6.1;1.1 Persönlicher Bezug und Zugang;14
6.2;1.2 Relevanz und Anliegen;16
6.3;1.3 Aufbau und Ziel des Forschungsprojekts;18
6.4;1.4 Die Forscherin und Psychotherapeutin als Person;19
6.5;1.5 Zur Subjektivität der Phänomene;19
6.6;1.6 Psychotherapie und Psychotherapiewissenschaft;25
6.7;1.7 Objektivitäts? und Subjektivitätsdebatte: Hürde oder Brücke?;28
6.7.1;1.7.1 Von einer „authentischen Wissenschaft“;29
6.7.2;1.7.2 Vom „impliziten Wissen“;31
7;2 Personenzentrierte Psychotherapie;34
7.1;2.1 Anthropologie und wissenschaftstheoretische Zusammenhänge;34
7.2;2.2 Organismus als Leitsystem: Aktualisierung – Selbstaktualisierung;39
7.3;2.3 Persönlichkeitstheorie im Fokus des Selbstkonzepts;41
7.4;2.4 Der Veränderungsprozess durch Begegnung und Beziehung;54
7.5;2.5 Ein kritischer Blick auf die Nicht?Direktivität;58
8;3 Über das Erleben;60
8.1;3.1 Was kann Erleben theoretisch bedeuten?;60
8.2;3.2 Psychoonkologische und psychosoziale Betrachtungen;64
8.3;3.3 Psychotherapie mit krebskranken Menschen;68
8.4;3.4 Resilienz und Ressourcen;71
8.5;3.5 Kurze Zwischenbilanz;73
9;4 Forschungslücke und Forschungsfrage;75
10;5 Die methodische Vorgehensweise;77
10.1;5.1 Qualitative Forschung und Gütekriterien;77
10.2;5.2 Das Forschungsfeld;79
10.2.1;5.2.1 Aufbau einer therapeutischen Beziehung;82
10.2.2;5.2.2 Bruch und Abschied;83
10.2.3;5.2.3 Inkongruenzen einer Psychotherapeutin und Forscherin;84
10.2.4;5.2.4 Ende eines institutionellen Projekts;86
10.3;5.3 Das Persönliche Gespräch nach Inghard Langer;87
10.3.1;5.3.1 Eingangsvoraussetzungen – Eigeninterviews;89
10.3.2;5.3.2 Auswahl der Projektteilnehmerinnen;89
10.3.3;5.3.3 Vorbereitung auf die Gespräche;89
10.3.4;5.3.4 Die Gespräche;90
10.3.5;5.3.5 Die Verdichtungsprotokolle;92
10.3.6;5.3.6 Zusammenschau und Gültigkeit der Aussagen;94
11;6 Begegnungen und Gespräche;96
11.1;6.1 Frau Geli – Diagnose: Brustkrebs;96
11.1.1;6.1.1 Die Starke – mein Platz in der Familie;96
11.1.2;6.1.2 Ich kann heute loslassen;104
11.2;6.2 Frau Monika – Diagnose: Brustkrebs;108
11.2.1;6.2.1 Eine schöne Kindheit – das kann ich nie wieder aufholen;108
11.2.2;6.2.2 Ich denke jetzt wirklich wieder bewusst an mich selber;117
11.3;6.3 Herr Löwe – Diagnose: Non?Hodgkin?Lymphom;120
11.3.1;6.3.1 Ohne einen Willen funktioniert das nicht;120
11.3.2;6.3.2 Das Finden einer verloren gegangenen Betriebsanleitung;128
11.4;6.4 Frau Brigitte – Diagnose: Darmkrebs;132
11.4.1;6.4.1 Auch ich habe gelernt: du hast, du sollst, du musst;132
11.4.2;6.4.2 Ein Glück, dass ich auch noch andere Dinge kennenlerne;140
11.5;6.5 Frau Rosamaria – Diagnose: Brustkrebs;144
11.5.1;6.5.1 Das ist mein Lebensproblem – wahrhaft dünn zu sein;144
11.5.2;6.5.2 Das Leben wieder lebenswert zu machen;152
11.6;6.6 Frau Heidi – Diagnose: Lungenkrebs;156
11.6.1;6.6.1 Ich lasse mir im Leben nur einmal wehtun;156
11.6.2;6.6.2 Es ist noch nicht vorbei, sondern erst am letzten Tag;165
11.7;6.7 Frau Vera – Diagnose: Lennert?Lymphom;169
11.7.1;6.7.1 Das würde niemand in der Familie verstehen;169
11.7.2;6.7.2 Mit meinem Mann kann ich jetzt darüber reden;177
11.8;6.8 Frau Christine – Diagnose: Morbus Hodgkin;180
11.8.1;6.8.1 Da war ich am Limit;180
11.8.2;6.8.2 Das habe ich ja genau so empfunden;191
12;7 Ein Panorama von Lebenswirklichkeiten;195
12.1;7.1 Selbstkonzept und die Vielfalt der Erlebensdimensionen;195
12.1.1;7.1.1 Erfahrungen des Geworden?Seins;195
12.1.2;7.1.2 Bin das ich?;197
12.1.3;7.1.3 Berufliche Existenz;199
12.1.4;7.1.4 Diagnose: Warum ich?;200
12.1.5;7.1.5 Onkologische Versorgung;202
12.1.6;7.1.6 Krebs: Gehörst du zu mir?;204
12.1.7;7.1.7 Organismisches Erleben: Wie spüre ich mich?;207
12.1.8;7.1.8 Frau – Mann – Partnerschaft;210
12.1.9;7.1.9 Auswirkungen auf die Sexualität;211
12.1.10;7.1.10 Vorbild Eltern;213
12.1.11;7.1.11 Außen?Wirkung und soziales Umfeld;215
12.1.12;7.1.12 Woran glaube ich noch?;218
12.1.13;7.1.13 Gewesen?Sein;219
12.2;7.2 Psychotherapie und die Vielfalt der Veränderungen;221
12.2.1;7.2.1 Das bin ich;223
12.2.2;7.2.2 Ich in meiner Krebserkrankung;224
12.2.3;7.2.3 Organismische Aktualisierung;226
12.2.4;7.2.4 Innen?Wirkung und soziales Umfeld;227
12.2.5;7.2.5 Beziehung als rhythmische Bewegung;228
12.3;7.3 Gemeinsamkeiten im Erleben;231
13;8 Nichts ist endgültig;235
14;9 Eine disziplinäre Rückbindung;242
15;10 Was ich noch lernen durfte?;252
16;11 Ausblick;255
17;12 Kurzes Nachwort;256
18;Literatur;257



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