Isebaert | Kurzzeittherapie - ein praktisches Handbuch | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 169 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

Isebaert Kurzzeittherapie - ein praktisches Handbuch

Die gesundheitsorientierte kognitive Therapie
2. unveränderte Auflage 2009
ISBN: 978-3-13-156602-7
Verlag: Thieme
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Die gesundheitsorientierte kognitive Therapie

E-Book, Deutsch, 169 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

ISBN: 978-3-13-156602-7
Verlag: Thieme
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Diese Kurzzeittherapie integriert Ansätze aus der Verhaltenstherapie, der Therapie nach Erickson sowie der lösungsorientierten Therapie. Sie ist als eigenständige Technik anwendbar, aber auch als Metamethode geeignet, da die beschriebenen Verfahren ergänzend zu den anderen Therapiemethoden eingesetzt werden können.

Die gesundheitsorientierte kognitive Therapie (Brügger-Modell)
- ist fokussiert auf die gesunden Verhaltensweisen des Patienten,
- versteht Therapie ganz pragmatisch als Hilfe zur Selbsthilfe,
- entdeckt und vertärkt meist schon in wenigen Sitzungen das Veränderungspotenzial des Patienten,
- ermöglicht dem Patienten die Wahlfreiheit zwischen gesundem und ungesundem Verhalten

Theorie, Methoden und Techniken werden anschaulich, praxisnah und anhand von vielen Beispielen verdeutlicht.
- Psychotherapeuten und Psychologen finden in diesem Leifaden effiziente Verfahren, die nicht nur bei leichten, sondern auch bei schwerwiegenden Störungen erfolgreich angewendet werden können.
- Ärzte aller Fachrichtungen erhalten konkrete Anleitungen für ihre Gespräche mit psychisch kranken Patienten.
- Aber auch jedem anderen, der professionell mit psychisch Kranken umgeht, wird die gesundheitsorientierte Gesprächsführung helfen.

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Zielgruppe


Ärzte

Weitere Infos & Material


1;Einleitung;6
2;Inhaltsverzeichnis;8
3;1. Teil - Theoretische Grundlagender gesundheitsorientiertenkognitiven Therapie;14
3.1;1 Bedeutung derWahlfreiheit;15
3.1.1;1.1 Wie begründet sich dietherapeutische Zielsetzung?;15
3.1.2;1.2 Unterschied zwischensemantischer und pragmatischerWahl;16
3.1.3;1.3 Das therapeutische Selbstverständnisdes Brügger-Modells;18
3.2;2 Entstehung und Veränderung von Gewohnheiten;19
3.2.1;2.1 Bedeutung der existenziellenWahl;19
3.2.1.1;2.1.1 Wann sind Gewohnheitenpathologisch?;19
3.2.1.2;2.1.2 Neue Gewohnheiten entwickeln;20
3.2.2;2.2 Unterschiedliche Aspekteder Gewohnheit;20
3.2.2.1;2.2.1 Triade Logos–Pathos–Ethos;20
3.2.2.2;2.2.2 Bewusste Ebene der Gewohnheit;21
3.2.2.3;2.2.3 Unbewusste Ebeneder Gewohnheit;22
3.2.2.4;2.2.4 Interaktionelle Ebeneder Gewohnheit;23
3.2.3;2.3 Ganzheitliche Betrachtungder Gewohnheit;25
3.2.4;2.4 Wie kann man Gewohnheitenverändern?;25
3.2.4.1;2.4.1 Wege zur Veränderung finden;28
3.2.5;2.5 Neuroanatomieder Gewohnheiten;28
3.2.5.1;2.5.1 Wie kann man Rückfällenvorbeugen?;29
3.3;3 DieWahrnehmung der Wirklichkeit -hilfreiche Ansichten;30
3.3.1;3.1 Nützliche Arbeitshypothesenfinden;31
3.3.1.1;3.1.1 Hypothesen sind Abstraktionen;31
3.3.1.2;3.1.2 Hypothesen sind austauschbar;32
3.3.1.3;3.1.3 Hypothesen dynamischformulieren;33
3.3.1.4;3.1.4 Die Hypothesen sollen Hoffnungwecken;34
3.3.1.5;3.1.5 AlleMitglieder des Systemswertschätzen;34
3.3.1.6;3.1.6 Positive Funktionen einesSymptoms einbeziehen;34
3.3.1.7;3.1.7 Allozentrische, zirkuläreHypothesen bevorzugen;35
3.4;4 Wie kann manWahlfreiheit unterstützen?;37
3.4.1;4.1 Therapeutische Vorgehensweisen;37
3.4.1.1;4.1.1 Nach alternativen Gewohnheitenforschen;37
3.4.1.2;4.1.2 Das Ende der Symptomsequenzbeachten;38
3.4.1.3;4.1.3 Alternativen suggerieren;38
3.4.1.4;4.1.4 Einfache Änderungen vorschlagen;38
3.4.1.5;4.1.5 Presession Changes erfragen;38
3.4.1.6;4.1.6 Therapeutische Double Bindsvorschlagen;38
3.4.1.7;4.1.7 Konsequenzen derWahl deutlichmachen;38
3.4.1.8;4.1.8 Zukunftsprojektionen anregen;39
3.4.1.9;4.1.9 Wahlmöglichkeiten mit unerwünschtenFolgen besprechen;39
3.4.1.10;4.1.10 Kontext derWahlfreiheitherstellen;39
4;2. Teil - Die gesundheitsorientiertetherapeutische Beziehung;44
4.1;5 Nichtspezifische Faktoren in der Therapie;45
4.1.1;5.1 Wertschätzung;45
4.1.2;5.2 Authentizität;45
4.1.3;5.3 Empathie;45
4.1.4;5.4 Sorge;45
4.1.5;5.5 Interesse;45
4.2;6 Wertschätzung und Komplimente;46
4.2.1;6.1 Wozu dienen Komplimente?;46
4.2.1.1;6.1.1 Komplimente förderndie Kreativität;46
4.2.1.2;6.1.2 Komplimente zur Überleitungnutzen;46
4.2.1.3;6.1.3 Einen Bejahungskontext schaffen;47
4.2.2;6.2 Komplimenteund Beziehungsmuster;47
4.2.2.1;6.2.1 Komplimente in unverbindlichenBeziehungen;47
4.2.2.2;6.2.2 Komplimente in suchendenBeziehungen;48
4.2.2.3;6.2.3 Komplimente in Consulting-Beziehungen;48
4.2.3;6.3 Anforderungen an einwirksames Kompliment;48
4.2.4;6.4 Mögliche Schwierigkeitenmit Komplimenten;49
4.3;7 Umgang mit Widerständen;51
4.4;8 Problemsprache und Lösungssprache;53
4.4.1;8.1 Woher kommt die Problemsprache?;53
4.4.2;8.2 Warum ist die Lösungssprachewichtig?;53
4.4.3;8.3 Wie kann man Lösungssprachefördern?;53
4.4.3.1;8.3.1 Auf die Zukunft gerichtete Fragestellungen;54
4.4.3.2;8.3.2 Auf die Gegenwart bezogeneFragestellungen;54
4.4.4;8.4 LösungsorientierteProblemgespräche;55
4.4.4.1;8.4.1 Gesprächsstrategien für lösungsorientierteProblemgespräche;55
4.5;9 Therapeutische Ziele;58
4.5.1;9.1 Der Patient bestimmtdas Ziel;58
4.5.2;9.2 Auch geringfügige Zielewertschätzen;59
4.5.3;9.3 Das Therapieziel inerreichbare, kleine Schritteunterteilen;60
4.5.4;9.4 Realistische Zieleformulieren;60
4.5.4.1;9.4.1 Fortschritte erkennbar machen;61
4.5.5;9.5 Ziele als neue Gewohnheitbeschreiben;61
4.5.5.1;9.5.1 Gewünschte Änderungen genauausmalen;62
4.5.5.2;9.5.2 Interaktionelle Beschreibungder neuen Gewohnheit;62
4.5.6;9.6 Negationen in der Zielbeschreibungvermeiden;63
4.5.6.1;9.6.1 Umgang mit „verstecktenProblemen“;63
4.5.7;9.7 Ziele können sich ändern;64
4.5.8;9.8 Umgang mit gefährlichenZielsetzungen;64
4.6;10 Die vier Interventionsebenen;66
4.6.1;10.1 Taktische/technischeInterventionsebene;66
4.6.2;10.2 Strategische Interventionsebene;66
4.6.3;10.3 Die Ebene des Mandats;67
4.6.3.1;10.3.1 Das Mandat des Patienten;67
4.6.3.2;10.3.2 Das Mandat der Angehörigen;68
4.6.3.3;10.3.3 Das Mandat von überweisendenPersonen;68
4.6.3.4;10.3.4 Unser offizielles Mandat;68
4.6.3.5;10.3.5 Unser persönliches Mandat;68
4.6.3.6;10.3.6 Weitere mögliche Mandate;68
4.6.4;10.4 Epistemologische/ethischeInterventionsebene;69
4.6.4.1;10.4.1 Erklärungsmodelle;69
4.6.4.2;10.4.2 Die ethischen Prinzipiender gesundheitsorientiertenKurzzeittherapie;69
4.6.4.3;10.4.3 Häufige Epistemologien;70
4.6.4.4;10.4.4 Epistemologische Fallstricke;70
4.7;11 Hilfreiche Techniken für verfahrene Therapiesituationen;73
4.7.1;11.1 Welche Gefühle habe ich?;73
4.7.2;11.2 Wo steht die jetzige therapeutischeBeziehung imPfeildiagramm?;75
4.7.3;11.3 Beiwelchem Gewohnheitsaspektkann man ansetzen –Logos, Pathos, Ethos oderOikos?;75
4.7.4;11.4 Welche Strategie verfolgeich?;75
5;3. Teil - Methodik der gesundheitsorientiertenkognitiven Therapie;76
5.1;12 Einführung in das Brügger-Pfeilbildder therapeutischen Beziehung;77
5.2;13 Besteht ein Problem oder eine Einschränkung?;79
5.2.1;13.1 Probleme können gelöstwerden;79
5.2.2;13.2 Welche Einschränkungengibt es?;79
5.2.3;13.3 Einschränkungenmussman hinnehmen;79
5.3;14 Unverbindliche Beziehung;81
5.3.1;14.1 Welche Patienten wähleneine unverbindlicheBeziehung?;81
5.3.1.1;14.1.1 Alkoholiker und Drogensüchtige;81
5.3.1.2;14.1.2 Psychosomatische Patienten;81
5.3.2;14.2 Wie reagieren diese Patientenauf ein Hilfsangebot?;81
5.3.3;14.3 Warum lehnen diese PatientenHilfe ab?;82
5.3.4;14.4 Strategien im Umgangmit unverbindlichenBeziehungen;82
5.3.4.1;14.4.1 Wertschätzung zeigen;82
5.3.4.2;14.4.2 Dramatischere Fälle beschreiben;83
5.3.4.3;14.4.3 Positive Absichten der überweisendenPerson nutzen;83
5.3.4.4;14.4.4 Widerstand gegen die überweisendePerson nutzen;84
5.3.4.5;14.4.5 Umgang mit psychosomatischenPatienten;84
5.3.4.6;14.4.6 Therapeutische Arbeitmit der überweisenden Person;85
5.4;15 Suchende Beziehung;86
5.4.1;15.1 Subkategorien der suchendenBeziehung;86
5.4.1.1;15.1.1 Unklare Schilderungder Schwierigkeiten;86
5.4.1.2;15.1.2 Selbst lähmende Haltung;86
5.4.1.3;15.1.3 Andere sollen sich ändern;87
5.4.2;15.2 Suchende Haltungdes Therapeuten;87
5.4.3;15.3 Welche therapeutischenStrategien gibt es?;87
5.4.4;15.4 Erste Strategie: Orientierungan der Gegenwart;88
5.4.4.1;15.4.1 Allgemeine Ressourcen;88
5.4.4.2;15.4.2 Bereits vorgenommeneÄnderungen;88
5.4.4.3;15.4.3 Suche nach Alternativenund Ausnahmen;89
5.4.4.4;15.4.4 Ausnahmen, die wie von selbstauftreten;90
5.4.4.5;15.4.5 Die Fortsetzungsaufgabe:Was soll so bleiben, wie es ist?;91
5.4.4.6;15.4.6 Was gibt es Neues?;91
5.4.4.7;15.4.7 Skalen – zwischen Schwarz undWeiß gibt es einen Regenbogenvon Farben;92
5.4.4.8;15.4.8 Beobachtungsaufgaben;97
5.4.4.9;15.4.9 Vorhersageaufgaben;108
5.4.5;15.5 Zweite Strategie: Orientierungan der Zukunft;109
5.4.5.1;15.5.1 DieWunderfrage;109
5.4.5.2;15.5.2 Der Brief aus der Zukunft;114
5.4.5.3;15.5.3 Ältere undweisere Versionvon sich selbst;114
5.4.5.4;15.5.4 Ein Jahr später;115
5.4.5.5;15.5.5 Der Fünfjahresplan;115
5.4.5.6;15.5.6 Der geistige Nachlass;116
5.5;16 Consulting-Beziehung;117
5.5.1;16.1 Logos: Methoden zur ÜberwindungunerwünschterGedanken;117
5.5.1.1;16.1.1 Gedanken unterbrechen;118
5.5.1.2;16.1.2 Die Aufmerksamkeit umleiten;119
5.5.2;16.2 Methoden, die auf dasETHOS gerichtet sind;123
5.5.2.1;16.2.1 An etwas nicht denken;123
5.5.2.2;16.2.2 Der Schutzengel;124
5.5.2.3;16.2.3 Die drei Fragen zum glücklichenLeben;125
5.5.3;16.3 Pathos:Methoden, die ander Gefühlsebene ansetzen;126
5.5.3.1;16.3.1 Konfrontationsverfahren undparadoxe Intention;126
5.5.3.2;16.3.2 Das Grübelviertelstündchen;127
5.5.3.3;16.3.3 Panik auf der Toilette;127
5.5.3.4;16.3.4 Gesundheitsorientierteprogressive Desensibilisierung;128
5.5.3.5;16.3.5 Kleines Glück;128
5.5.4;16.4 Ethos: Verhaltensänderungen;129
5.5.4.1;16.4.1 Tu etwas anderes;129
5.5.5;16.5 Oikos: Änderungender Umgebung;130
5.6;17 Expertenbeziehung;131
6;4. Teil - Anwendung derMethodebei bestimmten Störungen;132
6.1;18 Angststörungen;133
6.1.1;18.1 Nützliche Hypothesen;133
6.1.1.1;18.1.1 Biologische und psychologischeHypothesen;133
6.1.1.2;18.1.2 Systemische Hypothesen;133
6.1.2;18.2 Behandlungsstrategien;134
6.1.2.1;18.2.1 Allgemeine Interventionenin den ersten Sitzungen;134
6.1.2.2;18.2.2 Spezifische Interventionen;135
6.1.2.3;18.2.3 Dieweiteren Gespräche;135
6.2;19 Depressionen;137
6.2.1;19.1 Nützliche Hypothesen;137
6.2.1.1;19.1.1 Biologische Hypothesen;137
6.2.1.2;19.1.2 Psychologische und systemischeHypothesen;137
6.2.2;19.2 Behandlungsstrategien;137
6.2.2.1;19.2.1 Allgemeine Interventionen in denersten Sitzungen;137
6.2.2.2;19.2.2 Spezifische Interventionen;138
6.2.2.3;19.2.3 Dieweiteren Gespräche;140
6.3;20 Posttraumatische Belastungsstörung (PTB) und Borderline-Persönlichkeitsstörung;141
6.3.1;20.1 Nützliche Hypothesen;141
6.3.2;20.2 Behandlungsstrategien;142
6.3.2.1;20.2.1 Erste Behandlungsphase;142
6.3.2.2;20.2.2 Weitere Behandlungsphasen;143
6.4;21 Schizophrenie;145
6.4.1;21.1 Nützliche Hypothesen;145
6.4.2;21.2 Therapieansätze;145
6.5;22 Zwangsstörungen;147
6.5.1;22.1 Nützliche Hypothesen und Erklärungen;147
6.5.1.1;22.1.1 Biologische Erklärungen;147
6.5.1.2;22.1.2 Psychologische und interaktionelleHypothesen;148
6.5.2;22.2 Die ersten Sitzungen;149
6.5.3;22.3 Dieweitere Behandlung;150
6.5.3.1;22.3.1 Beobachtungsaufgaben;150
6.5.3.2;22.3.2 Änderungen in die Symptomsequenzeinbringen;152
6.5.3.3;22.3.3 Zukunftsprojektionen;152
6.5.3.4;22.3.4 Therapeutische Double Binds;152
6.5.3.5;22.3.5 Konfrontationsverfahren;153
6.5.3.6;22.3.6 Beendigung der Therapie;154
6.6;23 Alkohol:Missbrauch und Abhängigkeit;155
6.6.1;23.1 Nützliche Hypothesen;155
6.6.1.1;23.1.1 Moralisches Laster;155
6.6.1.2;23.1.2 Alkoholismus als Krankheit;155
6.6.1.3;23.1.3 Trinken als Gewohnheit;155
6.6.2;23.2 Protokoll für die ambulanteBehandlung von Alkoholikern;156
6.6.2.1;23.2.1 Erste Sitzungen;156
6.6.2.2;23.2.2 Die folgenden Sitzungen;157
6.6.3;23.3 Die stationäre Behandlungvon Alkoholikern;159
7;Literatur;160
8;Sachregister;164



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