Jäckle / Wuttig / Fuchs | Handbuch Trauma - Pädagogik - Schule | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 726 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: Pädagogik

Jäckle / Wuttig / Fuchs Handbuch Trauma - Pädagogik - Schule

E-Book, Deutsch, 726 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: Pädagogik

ISBN: 978-3-8394-2594-7
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Traumatische Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen werden in diesem Handbuch in den Kontext schulischer Bildung und Erziehung gestellt. Die inter- und transdisziplinären Beiträge arbeiten traumaspezifisches und differenzsensibles Wissen auf, zeigen wie Vulnerabilität fernab vorherrschender Diagnosen gedacht werden kann und welche Unterstützungsleistungen Kinder und Jugendliche mit traumatischen Erlebnissen im schulischen Alltag erfahren können.
Das Handbuch bietet Orientierung innerhalb der wissenschaftlichen Perspektiven zum Phänomen und zur Politik des Traumas und lädt ein, die Differenzen und Ambivalenzen von Leid in Bildungsprozessen anders zu denken.
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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;Traumatische Gespenster;9
3;Topographie des Traumatischen;0
4;Trauma und Erziehungswissenschaft;34
5;Die Perspektive der Humanistischen Pädagogik;34
6;Relationale Grenzgänge des Traumatischen;59
7;Die innere und äußere Beziehungsstörung;87
8;Trauma zwischen Diagnostik und Verstehen;108
9;Horizonte heterogener Traumazugänge;133
10;Politische Dimensionen von Trauma;133
11;Trauma und Traumadiskurse im sozialen Prozess;147
12;Traumata und Traumatisierung im Entwicklungsverlauf;170
13;Trauma, Attachment and Neuroaffective Developmental Psychology;193
14;Leidvolle Geschichte(n);214
15;Trauma-Ozean;233
16;Diskursive Grenzen des Sagbaren;256
17;Alterität;256
18;„Always placed as the Other“;281
19;Trauma und Neuroliberalismus;307
20;Traumatisierung und Intergeschlechtlichkeit;330
21;Über Schule als traumatischer Ort der Individualisierung;346
22;Trauma trifft nicht Einzelne;367
23;Traumatische Visionen;388
24;Vergangenes Hören wider einer gegenwärtigen Lärmerei;408
25;Handlungsdimensionen in der Schule;421
26;Vom Überleben zur Lebensgestaltung;421
27;Reflexionen;436
28;Zur Topographie der Vulnerabilität;436
29;Psychosoziale Diagnostik in der TraumaPädagogik;461
30;Die Sprachlosigkeit der Gruppe;479
31;Trauma und Behinderung;494
32;Postkoloniale Ambivalenzen;514
33;Resonanzen;536
34;Leiblichkeit, Kindheit, Trauma;536
35;Leroy (7 Years Old) ? “It Is Almost Like He Is Two Children”;555
36;Sequentielle Traumatisierung bei (Zwangs-)Migration;578
37;Trauma, Resilienz und Widerstand;596
38;Sorge;611
39;Praktiken;634
40;Quo vadis Traumapädagogik?;634
41;Schule als Lern- und Lebensraum für Jugendliche mit biographischen Verletzungen;655
42;Was lässt Jonas wieder lernen?;675
43;Notes on the ‘Body-Brain’;693
44;Autor_innen;717


Fuchs, Christian
Christian Fuchs (Dipl.-Ing. FH, Dipl.-Wirtsch-Ing. FH) arbeitet als Gestalt- und Traumatherapeut in eigener Praxis, ist Mitbegründer des Lore Perls Instituts und lehrt an verschiedenen Hochschulen.

Jäckle, Monika
Monika Jäckle (Dr. phil.), freie Erziehungswissenschaftlerin, ist Mitbegründerin des Lore Perls Instituts (Augsburg) und arbeitet als Gestalttherapeutin und Traumatherapeutin in eigener Praxis.

Wuttig, Bettina
Bettina Wuttig (Prof. Dr. phil.) ist Erziehungswissenschaftlerin und Professorin am Fachbereich Erziehungswissenschaften und dem Institut für Sportwissenschaften und Motologie der Philipps-Universität Marburg. Sie vertritt dort den Lehrstuhl 'Psychologie der Bewegung'. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Poststrukturalistische Theorie und Gender_Körperwissen, Queer Studies, Theorien der Verkörperung des Sozialen, Soma Studies, (soziales und kulturelles) Trauma, machtkritische Körperpsychotherapie, New School Beratungswissenschaften, leibbezogene Gesundheitsförderung im Sport, rassismuskritische Bildung und autoethnografische Forschung. Sie ist Herausgeberin der Reihe Soma Studies.

Monika Jäckle (Dr. phil.), freie Erziehungswissenschaftlerin, ist Mitbegründerin des Lore Perls Instituts (Augsburg) und arbeitet als Gestalttherapeutin und Traumatherapeutin in eigener Praxis.
Bettina Wuttig (Prof. Dr. phil.) ist Erziehungswissenschaftlerin und Professorin an der SRH Hochschule Heidelberg für Soziale Arbeit, Psychosoziale Beratung und (leibbezogene) Gesundheitsförderung. Sie promovierte zur somatisch-leiblichen Dimension geschlechtlicher Subjektivierungen (Soma Studies) an der Philipps-Universität Marburg und lehrte an mehreren Universitäten in Deutschland zu poststrukturalistischer Theorie und Gender_Körperwissen sowie Theorien zur Prävention von Gewalt(en) und Sozialpädagogik. Weitere Forschungsschwerpunkte sind: Soziales Trauma, Migration und anti-muslimischer Rassismus, Friedens- und Konfliktforschung. Sie ist in der politischen Bildung und Beratung sowie in eigener Praxis für Psychotherapie tätig.
Christian Fuchs (Dipl.-Ing. FH, Dipl.-Wirtsch-Ing. FH) arbeitet als Gestalt- und Traumatherapeut in eigener Praxis, ist Mitbegründer des Lore Perls Instituts und lehrt an verschiedenen Hochschulen.


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