Janssen / Augurzky | Krankenhauslandschaft in Deutschland | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 296 Seiten

Janssen / Augurzky Krankenhauslandschaft in Deutschland

Zukunftsperspektiven - Entwicklungstendenzen - Handlungsstrategien

E-Book, Deutsch, 296 Seiten

ISBN: 978-3-17-034316-0
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Experten aus den Bereichen Wissenschaft, Politik, Ärzteschaft, Krankenkassenverbände, Behörden, Patienten- und Verbrauchervertretung sowie Wirtschaft und Patientenrecht skizzieren die aktuelle Lage der stationären Versorgung in Deutschland sowie Trends und Anforderungen an eine zukünftige Krankenhauslandschaft im Jahr 2030. Neben neuen Handlungsfeldern wie dem digitalen Krankenhaus, der Qualität als Wettbewerbsfaktor und der Kultursensibilität diskutieren Experten über so wichtige Themen wie Krankenhausstruktur und -planung, Investitionsstau, Mengendruck, das DRG-System, MDK-Prüfungen und Versorgungsmodelle der Zukunft.
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1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhalt;6
5;Verzeichnis der Autorinnen und Autoren;12
6;Vorwort;22
7;1 Eine Topografie der Krankenhauslandschaft;25
7.1;1.1 Dauerbaustelle Krankenhaus – Fünf Reformentwicklungen im Bereich der stationären Versorgung;25
7.1.1;1.1.1 Die Finanzierung der Bereithaltung von Krankenhäusern als öffentliche Aufgabe;25
7.1.2;1.1.2 Vom Selbstkostendeckungsprinzip zum pauschalierten Vergütungssystem;26
7.1.3;1.1.3 Die Personalsituation in den Krankenhäusern – Ein »Mega-Thema« der aktuellen Legislaturperiode;30
7.1.4;1.1.4 Qualitätsorientierung als Rezept der Zukunft in der stationären Versorgung;32
7.1.5;1.1.5 Koordination und Zusammenarbeit im Gesundheitswesen;34
7.1.6;1.1.6 Fazit;35
7.1.7;Literatur;35
7.2;1.2 Struktur- und Leistungsdaten der Krankenhausversorgung Deutschlands im europäischen Vergleich;36
7.2.1;1.2.1 Einleitung;36
7.2.2;1.2.2 Anzahl der Krankenhäuser;37
7.2.3;1.2.3 Kennzahlen zur Auslastung der Krankenhäuser;39
7.2.4;1.2.4 Personal im Krankenhaus;41
7.2.5;1.2.5 Deutschland im europäischen Vergleich;46
7.2.6;1.2.6 Fazit;50
7.2.7;Literatur;50
7.3;1.3 Stationäre Versorgungsqualität aus Patientensicht: Fokus Chirurgie;50
7.3.1;1.3.1 Relevanz der Patientenperspektive;51
7.3.2;1.3.2 Analyseansatz und Methodik;52
7.3.3;1.3.3 Ergebnisse der Regressionsanalyse zu Einflussfaktoren auf die Patientenzufriedenheit;54
7.3.4;1.3.4 Ergebnisse der Regionalvergleiche;58
7.3.5;1.3.5 Fazit und Diskussion;61
7.3.6;Literatur;63
7.4;1.4 Zwischen Shareholder Value und roten Zahlen – Die wirtschaftliche Situation der Krankenhäuser;64
7.4.1;1.4.1 Bestandsaufnahme;64
7.4.2;1.4.2 Ausblick;70
7.4.3;Literatur;75
8;Exkurse: Unter der Lupe: Investitionsstau und Mengendruck;76
8.1;Exkurs 1: Diagnosis Related Groups – Geschichte und Geschichten;76
8.1.1;Prolog: Irren ist menschlich. Auch bei Halbgöttern.;76
8.1.2;2003: Das Optionsjahr »… denn sie wissen nicht, was sie tun«;76
8.1.3;2004–2006: Im Goldrausch;78
8.1.4;2007–2013: Erfolgreiche Professionalisierung, erfolglose Regulierung;79
8.1.5;2014–heute: Die Normierung und Etablierung des Wahnsinns;81
8.1.6;Epilog;83
8.2;Exkurs 2: So geht es nicht weiter: MDK-Prüfungen – Die Sicht des Krankenhauses;84
8.2.1;Der Kern: Abrechnungsprüfung;84
8.2.2;Ohne Änderungen im DRG-System keine Trendwende;86
8.2.3;Standards als neuer »Leitbegriff«;87
8.2.4;Vom MDK zu einer neutralen Instanz;87
8.2.5;Ein Blick nach vorne;88
8.2.6;Literatur;88
8.3;Exkurs 3: MDK-Prüfung – Fluch oder Segen?;89
8.3.1;Zahlen und Fakten zur MDK-Prüfung;89
8.3.2;Welchen Schwierigkeiten begegnet der MDK im Prüfalltag?;90
8.3.3;Verleiten Anreize im DRG-System zu Behandlungen, deren Indikationen und Dauern fragwürdig sind?;92
8.3.4;Ist der MDK ein geeignetes Instrument zur Qualitätssicherung bzw. zur Verbesserung der Behandlungsqualität im Krankenhaus?;93
8.4;Exkurs 4: Interview mit dem Patientenanwalt: Probleme – Notwendigkeiten;95
9;2 Blick nach vorn: Anforderungen an die Krankenhauslandschaft im Jahr 2030;99
9.1;2.1 Weniger (Standorte, Betten und Fälle) ist mehr (Zugang, Qualität und Ergebnisse): Standpunkte der Gesundheitsökonomie;99
9.1.1;2.1.1 Hintergrund;99
9.1.2;2.1.2 Zugang;99
9.1.3;2.1.3 Qualität;105
9.1.4;2.1.4 Ressourcen;108
9.1.5;2.1.5 Effizienz;109
9.1.6;2.1.6 Fazit zur Ist-Situation;110
9.1.7;2.1.7 Ist weniger = mehr umsetzbar?;110
9.1.8;Literatur;112
9.2;2.2 Neues aus der Krankenhausplanung;114
9.2.1;2.2.1 Einleitung;114
9.2.2;2.2.2 Qualitätsorientierte Krankenhausplanung in Hamburg;118
9.2.3;2.2.3 Standortdefinition für Krankenhäuser;119
9.2.4;2.2.4 Ausweisung von Zentren für besondere Aufgaben im Krankenhausplan;121
9.2.5;2.2.5 Fazit;124
9.2.6;Literatur;125
9.3;2.3 Neuordnung der Krankenhauslandschaft durch algorithmische Marktregulierung;125
9.3.1;2.3.1 KHG 1972 – Paternalistische Krankenhausplanung;125
9.3.2;2.3.2 Marktregulierung;126
9.3.3;2.3.3 Qualität als Regulierungsinstrument;130
9.3.4;2.3.4 Auf dem Weg zur bundesweiten Kapazitätssteuerung;134
9.3.5;Exkurs: Ambulante Krankenhausleistungen;137
9.3.6;2.3.5 Algorithmische Regulierung des Krankenhausmarktes;138
9.3.7;Literatur;140
9.4;2.4 Notwendige Reformen der Krankenhausversorgung – Fortsetzung der Sektoroptimierung oder Wegbereiter der integrierten Versorgung?;141
9.4.1;2.4.1 Rahmenbedingungen und Zielvorstellungen einer umfassenden Krankenhausreform;142
9.4.2;2.4.2 Alte Probleme und neue Perspektiven – Patientenbedürfnisse, digitale Transformation, integrierte Versorgung;143
9.4.3;2.4.3 Die Steuerung der Kapazitäten – Vorrang der sektorübergreifenden, qualitätsorientierten Bedarfsplanung;146
9.4.4;2.4.4 Die ökonomische Steuerung gesundheitlicher Leistungen – Umrisse eines integrativen Finanzierungs- und Honorierungssystems;147
9.4.5;2.4.5 Einbettung in ein (ordnungs-)politisches Gesamtkonzept;148
9.4.6;Literatur;149
9.5;2.5 Erfahrung macht den Unterschied – Besseres Operationsergebnis durch Spezialisierung und Konzentration am Beispiel der Endoprothetik;150
9.5.1;2.5.1 Einleitung;150
9.5.2;2.5.2 Studienlage;152
9.5.3;2.5.3 Ursachen des Volume-Outcome-Effektes;158
9.5.4;2.5.4 Maßnahmen zur Konzentration der Versorgung;159
9.5.5;Literatur;163
9.6;2.6 Ambulant vor stationär? Notwendige Veränderungen aus Sicht der niedergelassenen Ärzte;165
9.6.1;2.6.1 Rahmenbedingungen;165
9.6.2;2.6.2 Änderungsbedarf;170
9.6.3;2.6.3 Fazit;176
9.6.4;Literatur;177
9.7;2.7 Eine Krankenhauspolitik für Menschen – Anforderungen aus der Perspektive der Beschäftigten;177
9.7.1;2.7.1 Der Schlüssel: Mehr Personal;178
9.7.2;2.7.2 Attraktive Arbeitsbedingungen – Auch nötig zur Fachkräftesicherung;179
9.7.3;2.7.3 Gute Ausbildung für die Fachkräfte von morgen;180
9.7.4;2.7.4 Bedarfsgerechte Versorgung statt Kommerzialisierung;181
9.7.5;2.7.5 Arbeitgeber tragen Verantwortung;181
9.7.6;2.7.6 Gesundheitsversorgung als öffentliche Aufgabe;182
9.7.7;2.7.7 Mitbestimmung achten und ausbauen;183
9.7.8;2.7.8 Digitalisierung für Entlastung nutzen;184
9.7.9;2.7.9 Kooperation statt Zergliederung;185
9.7.10;2.7.10 Tarifverträge für Aufwertung und Entlastung;185
9.7.11;2.7.11 Krankenhäuser brauchen ausreichende Finanzierung;186
9.7.12;Literatur;187
9.8;2.8 Das digitale Krankenhaus;188
9.8.1;2.8.1 Organisation;190
9.8.2;2.8.2 Technische Grundlagen: Infrastruktur und Basis-Systeme;192
9.8.3;2.8.3 Systemausbau: Von der Nutzung vieler Systeme zur vermehrten Nutzung weniger Systeme;193
9.8.4;2.8.4 Support-Systeme;195
9.8.5;2.8.5 Patienten-Empowerment;197
9.8.6;2.8.6 Neupositionierung Datenmanagement: Nutzung von (internationalen) Standards;198
9.8.7;2.8.7 Plattform Digitale Medizin (Services);200
9.9;2.9 Einflussfaktoren auf die Zukunft der Krankenhauslandschaft: Kultursensibilität im Krankenhaus;201
9.9.1;2.9.1 Einleitung;201
9.9.2;2.9.2 Warum Kultursensibilität?;203
9.9.3;2.9.3 Was bedeutet Kultursensibilität für ein Krankenhaus?;204
9.9.4;2.9.4 Patient und Kultursensibilität im Krankenhaus;206
9.9.5;2.9.5 Krankenhauspersonal und Kultursensibilität im Krankenhaus;210
9.9.6;2.9.6 Ausblick;214
9.9.7;Literatur;216
9.10;2.10 Qualität als Wettbewerbsfaktor: Rahmenbedingungen und Umsetzung;217
9.10.1;2.10.1 Zielorientierung als Voraussetzung des Qualitätswettbewerbs;218
9.10.2;2.10.2 Zielorientierung des Qualitätswettbewerbs – Konkrete Ausgestaltung;220
9.10.3;2.10.3 Voraussetzungen eines funktionierenden Qualitätswettbewerbs;221
9.10.4;2.10.4 Umsetzungsfragen – Die Instrumente eines Qualitätswettbewerbs;225
9.10.5;2.10.5 Zusammenfassung;228
9.10.6;Literatur;229
9.11;2.11 Wie könnte eine Soll-Struktur aussehen und welche Investitionen sind nötig, um sie zu erreichen?;231
9.11.1;Zusammenfassung;231
9.11.2;2.11.1 Hintergrund;231
9.11.3;2.11.2 Strukturfonds und die beantragten Maßnahmen;233
9.11.4;2.11.3 Soll-Krankenhausstruktur;236
9.11.5;2.11.4 Beurteilung und Perspektiven;246
9.11.6;2.11.5 Fazit;248
9.11.7;Literatur;249
10;Exkurse: Von Nord nach Süd: Die stationäre Versorgung neu aufstellen;250
10.1;Exkurs 5: Sektorenübergreifende Versorgung im ländlichen Raum im Rahmen des Zukunftsmodells Brunsbüttel;250
10.1.1;Herausforderungen im ländlichen Raum;250
10.1.2;Vom Konzept zum Vertrag;251
10.1.3;Medizinisches Konzept;253
10.1.4;Personalkonzept;258
10.1.5;Change: Wie kann er gelingen?;259
10.1.6;Fazit: Die sektorale Verknüpfung ist die Zukunft;260
10.1.7;Literatur;261
10.2;Exkurs 6: Krankenhäuser neu aufstellen – Das Beispiel der SLK-Kliniken Heilbronn;262
10.2.1;Ausgangssituation;262
10.2.2;Weichenstellung;263
10.2.3;Wesentliche Strukturveränderungen;265
10.3;Exkurs 7: Blick ins Ausland: Die Strukturreformen in Dänemark;271
10.3.1;Gesundheitswesen in Dänemark – steuerfinanziert mit universeller und gleichmäßiger Abdeckung;271
10.3.2;Die Strukturreform in Dänemark;273
10.3.3;Die Ergebnisse der Strukturreform und der Krankenhausreform;277
11;3 »Brauchen wir den großen Wurf oder weitere Trippelschritte?« – Stimmen aus der Politik;279
11.1;3.1 Interview mit Cornelia Prüfer-Storcks, Senatorin für Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien und Hansestadt Hamburg;279
11.2;3.2 Interview mit Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen;282
11.3;3.3 Interview mit Manne Lucha, Minister für Soziales und Integration des Landes Baden-Württemberg;283
11.4;3.4 Interview mit Harald Weinberg, Gesundheitspolitischer Sprecher der Fraktion Die LINKE;285
11.5;3.5 Interview mit Maria Klein-Schmeink, Gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen;288
12;Stichwortverzeichnis;293


Dr. Dirk Janssen, Stellvertretender Vorstand des BKK-Landesverband NORDWEST. Prof. Dr. Boris Augurzky, Kompetenzbereichsleiter Gesundheit am RWI und Geschäftsführer der hcb GmbH.

Mit Beiträgen von:
Boris Augurzky, Elke Berger, Faize Berger, Jan Böcken, Sylvia Bühler, Reinhard Busse, Daniele Civello, Sophie Dannenfeld, Andreas Gassen, Thorsten Gehrke, Peter Gocke, Matthias Gruhl, Hans Erik Henriksen, Elke Huster-Nowack, Dirk Janssen, Thomas Jendges, Burkhard Kirchhoff, Maria Klein-Schmeink, Franz Knieps, Claudia Kreuzer, Anke Lasserre, Karl-Josef Laumann, Wulf-Dietrich Leber, Manne Lucha, Ralf Mengel, Markus Müller, Bernd Obermöller, Michael Philippi, Adam Pilny, Cornelia Prüfer-Storcks, David Scheller-Kreinsen, Matthias Schrappe, Dusan Simic, Peter Stangenberg, Stephanie Stock, Klaus-Peter Thiele, Hannah Wehling, Harald Weinberg und Karsten Zich.


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