Jones | Dirty Rich - Verbotenes Begehren | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 4, 384 Seiten

Reihe: New York Office Romance

Jones Dirty Rich - Verbotenes Begehren


1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-7517-0282-9
Verlag: beHEARTBEAT
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

E-Book, Deutsch, Band 4, 384 Seiten

Reihe: New York Office Romance

ISBN: 978-3-7517-0282-9
Verlag: beHEARTBEAT
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection



Eine unwiderrufliche Entscheidung. Ein hinterhältiger Betrug. Und eine große Liebe. Grayson Bennett ist Milliardär, Anwalt und bekennender Junggeselle. Ein Mann, der aus der kleinen Firma seines Vaters ein Imperium gemacht hat. Jetzt wird dieses Imperium bedroht. Und es gibt nur eine Person, die ihm helfen kann. Mia Cavanaugh ist Strafverteidigerin, ehemalige Ex-Geliebte von Grayson und fest davon überzeugt, dass er sie verraten hat. Aber sie kennt nicht die ganze Wahrheit über die Vergangenheit. Und es wird Zeit, dass sie sie erfährt. Also legt er seine Zukunft in ihre Hand. Er gibt ihr die Chance, ihn zu vernichten. Er lässt sie den Menschen hinter der Fassade sehen, den niemand wirklich kennt. Aber das Risiko ist hoch: Wird Mia ihn lieben oder zerstören? eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.

Mit ihren erotischen Liebesromanen hat Lisa Renee Jones eine große Leserschaft gewonnen und wurde mehrfach mit Genrepreisen ausgezeichnet. Die New-York-Times- und USA-Today-Bestsellerautorin hat bereits diverse Serien veröffentlicht, die ebenfalls bei beHEARTBEAT erschienen sind, darunter »Tall, Dark and Deadly« sowie »Amy's Secret« und »Dirty Money«. Jones lebt mit ihrer Familie in Colorado Springs, USA.

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Kapitel Zwei
Mia Zweieinhalb Jahre zuvor Nach meinem ersten Arbeitstag in der neuen Kanzlei schwirrt mir der Kopf. Die Kanzlei Bennett ist ein riesiges Unternehmen, das weltweit expandiert, sogar über das juristische Feld hinaus, was, wie ich jetzt weiß, von dem Sohn und zukünftigen Erben vorangetrieben wird. Grayson Bennett strebt anscheinend nach der Weltherrschaft, und er hat offenbar Erfolg damit. Es ist aufregend, so viele Möglichkeiten zu haben, nachdem ich vorher in einer kleinen Kanzlei, wo mir enge Grenzen gesteckt waren, festsaß. Das hatte ich meiner finanziellen Situation zu verdanken, durch die ich gezwungen war, mein Jurastudium an einer kleinen Hochschule zu absolvieren. Doch jetzt hat sich mir endlich die Tür zu einer besseren Zukunft geöffnet. Endlich habe ich die Chance, meinen Vater aus seiner desolaten Lage in Brooklyn zu befreien. Als ich aus dem Aufzug steige, denke ich über den Fall nach, den man mir heute zugeteilt hat, und wie ich vorgehen könnte, um ihn zu gewinnen. Ein Plan muss her, der den Partner, dem ich zuarbeite, unterstützt. Ich muss beweisen, dass ich eigene Fälle übernehmen kann, so wie ich es in meiner alten Kanzlei getan habe. Ich eile auf den Ausgang zu und trete entschlossen durch die Glastür. Nach Hause. Arbeiten. Recherchieren. Ich wende mich nach rechts und pralle mit solcher Wucht gegen eine Wand, dass meine Zähne aufeinanderschlagen. »O mein Gott«, stoße ich hervor, als sich starke Hände auf meine Schultern legen, während meine eigenen Hände inzwischen auf der breiten Brust eines Mannes in einem teuren Dreiteiler ruhen. »Verzeihung. Ich war ...« Der Gedanke kommt mir abhanden, als ich zu seinen grünen Augen aufschaue, und ich bin so geschockt, dass mir der Mund offen stehen bleibt. Der Mann ist umwerfend. Perfekt. Überwältigend perfekt. »Sie brauchen sich nicht zu entschuldigen«, sagt er sanft und sehr vertraulich, oder vielleicht bilde ich mir das nur ein, denn bitte. Welche Frau würde sich nicht wünschen, dass dieser Mann mit ihr und nur mit ihr spricht? »Tatsächlich«, fügt er hinzu, »glaube ich, dass dies das Beste ist, was mir an diesem wirklich miesen Tag passiert ist.« Ich schlucke. »Ich, ähm, weiß nicht, was ich darauf antworten soll.« Der Mann zu seiner Rechten räuspert sich. »Wir warten oben auf dich«, sagt er, und erst da bemerke ich überhaupt, dass dieser umwerfende Mann zwischen zwei anderen Männern steht, aber ich sehe die beiden gar nicht an. Nicht, solange er mich noch immer anschaut und die beiden ignoriert. Und solange seine Hände immer noch auf meinen Schultern liegen. Die beiden anderen gehen weiter. »Trinken Sie nachher etwas mit mir«, sagt mein sexy Fremder mit einem solchen Nachdruck in der Stimme, dass es fast wie ein Befehl klingt. Er ist älter als ich, Mitte dreißig, schätze ich – ich selbst bin siebenundzwanzig –, und er strahlt die Art von Selbstbewusstsein aus, wie ich sie gerne hätte. Er kann unmöglich Angestellter der Kanzlei sein. Dieser Mann lässt sich von niemandem sagen, was er zu tun hat, und das gefällt mir an ihm. »Ich kenne ja nicht mal Ihren Namen«, sage ich. Er verzieht seinen wunderschönen Mund zu einem schiefen Grinsen und erwidert: »Den werden Sie heute Abend erfahren. Falls Sie auftauchen. Kommen Sie um acht in die Morrell Wine Bar. Dafür, dass Sie mich fast umgerannt haben, schulden Sie mir ein Date, aber ich zahle den Wein.« Er hebt die Hand und streichelt mir über die Wange. »Sie haben übrigens wunderschöne blaue Augen.« Und dann lässt er mich stehen, benommen und erhitzt. Als ich endlich in der Lage bin weiterzugehen, bin ich unschlüssig, was ich tun soll. Er muss für Bennett arbeiten. Darf ich mich überhaupt mit einem Kollegen verabreden? Ich weiß es nicht. Auf dem Weg zur U-Bahn versuche ich es mit Logik. Vielleicht arbeitet er gar nicht für Bennett. Möglicherweise ist er nur ein Mandant der Kanzlei. Seit einem Jahr hatte ich kein Date mehr. Ich war zu beschäftigt. Ich bin auch jetzt zu beschäftigt, aber ... dieser Mann hat etwas. Er verkörpert alles, was ich mir wünsche und sein will. Er steht zu dem, wer und was er ist. Das weiß man, auch ohne ihn zu kennen. Genau davon würde ich mir gern eine Scheibe abschneiden, und deshalb muss ich einfach ein Glas Wein mit diesem Mann trinken. Grayson Gerade will ich mich aus dem Büro verabschieden und habe nur eins im Kopf – die Frau mit den wunderschönen blauen Augen –, als Eric hereinkommt. Er trägt kein Jackett und hat die Ärmel hochgekrempelt, sodass man seine tätowierten Arme sieht. Eric hätte es zum Hauptinvestor und Projektmanager bringen können, weil seinem Vater ein ganzes Imperium gehört. Doch dem hat er den Rücken gekehrt. Mein Vater hasst diese Tattoos. Sie repräsentieren seine Jahre beim Militär, während sein Harvard-Abschluss das Ergebnis seines genialen Sinns für Zahlen und Strategien ist, den er schon sehr oft unter Beweis gestellt hat. Doch vor allem machen ihn seine Ehrlichkeit und sein Charakter zu einem Freund, dem ich völlig vertraue. »Dein Vater tobt«, sagt er. »Er ist sauer wegen – nun ja – allem.« »Das bedeutet normalerweise, dass die Betroffenen es beim nächsten Mal richtig hinkriegen.« »Stimmt«, pflichtet er mir bei. »Allerdings bevorzuge ich deine stille Missbilligung.« Ich komme hinter dem Schreibtisch hervor, und Eric hält mir einen Ordner hin. »Das sind die Zahlen zum Erwerb des Gebäudes in Atlanta, die du haben wolltest. Sie sehen gut aus. Ich würde es tun.« »Dann tun wir es. Kümmere dich drum.« »Wenn du die Zahlen durchgegangen bist. Wir sind so ein gutes Team, weil wir auf dem Papier verschiedene Dinge sehen. Ich will nicht unterschreiben, bevor ich deine Meinung kenne.« Ich nicke. »In Ordnung. Ich gebe dir morgen früh Bescheid.« »Du wirst dich mit dieser Frau treffen.« »Ja.« »Sie ist eine neue Anwältin.« Ich ziehe eine Augenbraue hoch. »Du hast das überprüft?« »Natürlich habe ich es überprüft. Du bist der verdammte Erbe eines Milliardärs, der gerade seine erste eigene Milliarde verdient hat.« »Mit deiner Hilfe«, räume ich ein. »Wir haben zusammen aus einem Haufen Kleingeld eine ganze Menge mehr gemacht, für diesen Laden und für uns selbst. Für mich bedeutet das, dass ich den Erwartungen meines Vaters gerecht werde. In deinem Fall ist es ein ›Du kannst mich mal‹ an deinen Vater.« »Und das will ich noch ganz oft erleben«, erklärt er. »Mein Job ist es, dir den Arsch zu retten. Ich habe dir ihre Personalakte per E-Mail geschickt und noch ein paar weitere Informationen.« »Die werde ich mir nicht ansehen. Wenn ich sie treffe, erfahre ich schon alles, was ich wissen muss.« Ich setze mich in Bewegung. Dass sie für die Kanzlei arbeitet, habe ich bereits vermutet, was der Grund ist, warum ich unser Treffen in meinem Apartmentgebäude und nicht in der Firma stattfinden lassen will. »Nur fürs Protokoll«, ruft Eric hinter mir her, »auf dem Papier ist sie entweder das Beste, was dir je passiert ist, oder das Schlimmste.« An der Tür bleibe ich stehen und sehe ihn an. »So ist es immer, wenn etwas Neues beginnt.« Dann drehe ich mich um und verlasse das Büro, und ich denke nicht einmal daran, mir die E-Mail anzusehen. Diese Frau hat etwas an sich, das mich anspricht. Ich kann es nicht erklären, aber ich will nicht, dass es verdorben wird. Es soll unverfälscht bleiben und ich will von ihr selbst mehr über sie erfahren. Unten wartet mein Fahrer auf mich, und nach knapp zehn Minuten steige ich vor meinem Apartmentgebäude am Central Park aus. Ich reiche dem Pförtner meine Aktentasche und gebe ihm ein großzügiges Trinkgeld, um sicherzustellen, dass meine Tasche unbeschadet in meiner Wohnung ankommt. Nix ist ein guter Mann, der schon die ganzen fünf Jahre hier ist, seit ich hier wohne. Ich vertraue ihm. Ich umgebe mich immer mit Menschen, denen ich vertraue. Die Bar ist ein intimes Lokal mit tief hängenden Lampen, einer dreieckigen Theke und Sitznischen entlang der Wände. Statt eine der Nischen wähle ich einen Platz am Tresen, was mir einen Blick auf das ganze Lokal ermöglicht und mir somit die Kontrolle gibt. Ich entscheide mich immer für die Kontrolle. Kaum sitze ich, als der Barkeeper mir meine übliche Bestellung bringt, einen teuren Whisky, den sie eigens für mich vorhalten. Eigentlich bin ich kein verschwenderischer Typ, aber dieser Whisky ist jeden Dollar wert, den ich dafür ausgebe. Sie kommt herein, bevor ich auch nur an meinem Glas nippen kann, immer noch in dem gleichen dunkelblauen Kostüm, das zwar für die Arbeit angemessen konservativ ist, vorne aber einen durchgehenden Reißverschluss hat. Das ist mir aufgefallen, aber mir ist ja auch die winzige Sommersprosse in ihrem Augenwinkel aufgefallen. Sie schaut sich um, auf der Suche nach mir, und die geballten Fäuste...


Jones, Lisa Renee
Mit ihren erotischen Liebesromanen hat Lisa Renee Jones eine große Leserschaft gewonnen und wurde mehrfach mit Genrepreisen ausgezeichnet. Die New-York-Times- und USA-Today-Bestsellerautorin hat bereits diverse Serien veröffentlicht, die ebenfalls bei beHEARTBEAT erschienen sind, darunter »Tall, Dark and Deadly« sowie »Amy's Secret« und »Dirty Money«. Jones lebt mit ihrer Familie in Colorado Springs, USA.

Mit ihren erotischen Liebesromanen hat Lisa Renee Jones eine große Leserschaft gewonnen und wurde mehrfach mit Genrepreisen ausgezeichnet. Die New-York-Times- und USA-Today-Bestsellerautorin hat bereits diverse Serien veröffentlicht, die ebenfalls bei beHEARTBEAT erschienen sind, darunter »Tall, Dark and Deadly« sowie »Amy's Secret« und »Dirty Money«. Jones lebt mit ihrer Familie in Colorado Springs, USA.



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