Keller / Jacobs | Das Reine und das Vermischte - 15 Jahre danach | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 367 Seiten

Keller / Jacobs Das Reine und das Vermischte - 15 Jahre danach


1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8309-8255-5
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, 367 Seiten

ISBN: 978-3-8309-8255-5
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
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Seit dem Erscheinen des ersten Bandes "Das Reine und das Vermischte – Die deutschsprachige Presse über Andere und Anderssein am Beispiel der Sorben" in der Reihe ›Hybride Welten‹ sind 15 Jahre vergangen. Zugleich feierte Elka Tschernokoshewa – Autorin des Bandes, Herausgeberin der Reihe und langjährige Leiterin der Abteilung Empirische Kulturforschung/Volkskunde/Kulturwissenschaften am Sorbischen Institut Bautzen – im Januar 2015 ihren 65. Geburtstag. Die Festschrift ›Das Reine und das Vermischte – 15 Jahre danach‹ versammelt mehr als 30 Beiträge von Weggefährtinnen und Weggefährten aus der Lausitz und anderen Teilen Deutschlands sowie aus Großbritannien, Russland, Bulgarien, Slowenien,
Taiwan, der Schweiz und Österreich. Die Themenfelder entsprechen dabei der Vielseitigkeit von Elka Tschernokoshewas Beziehungsgeflecht: Sie nähern sich philosophisch hybriden Weltbildern, bündeln sinnesübergreifend Überlegungen aus ästhetischkünstlerischer Perspektive, behandeln zu überwindende Dichotomien der Gender-Problematik und sie schaffen neues Wissen durch transkulturelle Vergleiche sowie anwendungsorientierte Interpretationen des hybridologischen Theoriegebäudes.

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Weitere Infos & Material


1;Buchtitel;1
1.1;Inhalt;4
1.2;Ines Keller und Fabian Jacobs: Vorwort;9
2;Dietrich Scholze: Elka Tschernokoshewa 1992–2015 Leiterin der Abteilung Empirische Kulturforschung/Volkskunde/Kulturwissenschaften des Sorbischen Instituts;12
3;Stefanie Kaygusuz-Schurmann: Eine vermischte Gesprächsrunde zwischen Elka Tschernokoshewa, Stuart Hall, Kien Nghi Ha und Homi K. Bhabha;18
4;Siegfried J. Schmidt: Das Reine, das Unreine – und das Interessante. Von Dichotomien zu Hybridisierungen;32
4.1;1. Hybridologisches Denken als Anstoß;32
4.2;2. Domänen und Modi der Hybridisierung;33
4.3;3. Hyper bedingt Kontingenzbewusstsein;40
5;Konrad Köstlin: Hybridität als beredete Moderne;42
5.1;Vermischtes als Eigenes?;43
5.2;Mehrfache Kompetenzen als Normalität und situative Praxen in der Bekennergesellschaft;44
5.3;Mehr als Vermischtes;46
5.4;Nur Turns?;47
5.5;Bekennergesellschaft, Bedrohung und Begriffe;48
5.6;Hybridität, Sorben und Andere;50
5.7;Coda;52
6;Erol Yildiz, Jasmin Donlic: Vom hegemonialen Diskurs zu hybriden Welten;55
6.1;Einführung;55
6.2;Die Öffnung der Orte zur Welt;56
6.3;Städte als Orte der Hybridität;58
6.4;Migration, Urbanität und hybride Welten;61
6.5;Schlussfolgerung;63
6.6;Literatur;63
7;Ullrich Kockel, Máiréad Nic Craith: Hybride Ethnologien des Eigenen, Anderen und Dritten. Toposophische Erkundungen am Beispiel der Pfälzer in Irland;66
7.1;1. Dilemmata der Ethnologie;66
7.2;2. Triangulation: Von Eigenem, Anderem und Drittem;67
7.2.1;2.1 Ethnologien des Eigenen;68
7.2.2;2.2 Ethnologien des Anderen;70
7.2.3;2.3 Ethnologien des Dritten;73
7.3;3. Fallbeispiel: Die Pfälzer in Irland;75
7.3.1;3.1 Das Museum – Lage und Ausstattung;77
7.3.2;3.2 Signifikante Erzählungen;77
7.3.3;3.3 Verlorene Erzählungen;79
7.3.4;3.4 Grenzen und Möglichkeiten der Repräsentation;80
7.4;4. Schlussbetrachtungen;83
8;Kaspar Maase: Unscharfe Begriffe, Unterscheidungen und Familienähnlichkeiten. Zur kulturwissenschaftlichen Theoretisierung des Populären;91
9;Ventsislav Dimov: Music images in splits (after the usage of traditional Balkan music in commercial videoclips);104
9.1;The advertisement as a crosspoint between the musical, ethnical and the media;104
9.2;Theoretical routes between hybridity and authenticity;106
9.3;Voevodas and hejduks: man power, patriotick pride and Balkan music;109
9.4;“The Balkan keeps its secrets”: authentic Balkan grannies and musics;112
9.5;The taste of time: Greece and entertainment hand in hand;113
9.6;“World taste at a local ground”: Balkanization as glokalization;114
9.7;Conclusion;115
10;Lozanka Peycheva: Art-Folk Musical Hybrids from Bulgaria: Historical Perspective;120
10.1;Musical Hybrids;120
10.2;Historical Horizons: The Protomasters, Creators of Professional Bulgarian Musical Art;122
10.3;Historical Horizons: The Creators of Bulgarian National Musical Style;123
10.4;Historical Horizons: Contributions of Philip Koutev;124
10.5;Historical Horizons: In the Networks of Globalization;125
10.6;Conclusion;126
11;Ursula Hemetek: Die Hybridologie in der ethnomusikologischen Minderheitenforschung: „entweder-und-oder“;129
11.1;Die Tamburica als Identitätssymbol;131
11.2;Die Stinatzer Hochzeit;133
11.3;Entweder-und-oder;137
12;....... .......... .....: ...... ...........;139
13;Rosemary Statelova: Freudiges „Dankeschön“ aus Bulgarien;148
14;Gregor Kliem: Reflexionen zu einer gesellschaftswirksamen hybridologischen Perspektive;152
14.1;Hybridologie für wen?;152
14.2;Gesellschaftliches Bewusstsein und die Verantwortung des Forschers;154
14.3;Autoethnographische Reflexion;155
14.4;Hybridologie bekräftigt kulturelle Identität;157
14.5;Ansätze für eine gesellschaftswirksame Hybridologie;159
14.6;Literatur;162
15;Ines Neumann, Cordula Ratajczak: Zwischen allen Stühlen. Eine ost-westdeutsch-sorbisch-wissenschaftliche Hybriderfahrung unter Dekonstruktionsdruck;164
16;Viktor Zakar: Einige Gedanken zum hybridologischen Ansatz von Elka Tschernokoshewa. Überlegungen zur Sprache und zu eventuellen künftigen Ansätzen;177
17;Andrea Spee-Keller: „Nu wer’ ichs den Männern beweisen!“ Bedeutende Frauen Bautzens der vergangenen 100 Jahre;183
17.1;Johanna Kempe;184
17.2;Bertha Maria Clara Emma Zillessen;185
17.3;Dr. Eva Schmidt;187
17.4;Dr. Gertrud Bobek;188
17.5;Martha Marie Fuchs;189
18;Antonia Erwied: Umsiedler, Migranten, Heimatlose? Gedanken zu Heimat im Zeitalter von Braunkohletagebau und Transkulturalität;191
18.1;Heimat – ein Ort?;192
18.2;Zur Entwicklung des Heimatbegriffs;193
18.3;Heimat – ein Prozess?;194
18.4;Heimat – ein Gefühl?;197
18.5;Umsiedlung und Heimatverlust;199
18.6;Umsiedler, Migranten, Heimatlose?;203
18.7;Fazit;204
19;Róža Domašcyna: Zwei Texte für Elka;211
20;Ursula Riedel-Pfäfflin: WissenschaftlerInnen der Vielfalt;212
20.1;Er-fahrung: Relationalität in der Begegnung der Weggefährtinnen;212
20.2;Mehrgenerationale Perspektiven – die Bedeutung der Erfahrungen von Kriegskindern und Kriegsenkeln;214
20.3;Der dritte Weg in kleinen und großen Systemen;216
20.4;Vivir Bien;217
21;Dolores Bogomilova: .... ...,;220
22;Rafaela Schmakowski: An der Grenze;221
23;Barbara Feichtinger: Scheitern oder Zerfall der Mauer: Lebendigkeit wider Verfall. 25 Jahre friedliche Revolution;224
24;Christine Burckhardt-Seebass: Patchwork;231
25;Fen-fang Tsai: „Frauen mit Doppelleben“: Gender and Ethnicity in Minority Groups;238
25.1;1. “Women with Double Lives”;238
25.2;2. Intercultural Dialogue with Hakka Women and Gender Studies in Taiwan;240
25.3;3. After The Pure and the Hybrid;242
26;Dagmar Neuland-Kitzerow: Kulturelle Vielfalt als gesellschaftlicher Mehrwert und Begegnungen im Museum;244
26.1;Neue Formate;246
26.2;Ausstellungsthemen;249
26.3;Kulturtage;252
26.4;Kunstprojekte;253
26.5;Resümee;255
27;Bernd Jürgen Warneken: Die fünf Anerkennungen. Idealtypische Phasen der Beilegung von Moscheekonflikten;257
27.1;Konfliktverlauf;258
27.2;Vier Anerkennungen;261
27.3;Die fehlende fünfte Anerkennung;263
28;Udo Mischek: Die Sintiwallfahrt nach Germershausen oder: Wo liegt der „Dritte Raum“?;266
28.1;Einleitung und theoretischer Rahmen;266
28.2;Katholischer Klerus und Sinti;267
28.3;Religion als Aushandlungsort;269
28.4;Die Wallfahrt nach Germershausen und ihr historischer Hintergrund;272
28.5;Die Sintiwallfahrt: Ablauf und Akteure;273
28.6;Die Marienfeier am Lagerfeuer;276
28.7;Der „Dritte Raum“ und die Frage nach der Hierarchie;278
29;Marija Juric Pahor: Der Jargon der Minoritäten: Gedanken zur hybridologischen Forschungsperspektive;281
30;Dieter Kramer: Globale Probleme und kulturelle Vielfalt – Hybride Welten;296
30.1;Einleitung: Kulturelle Vielfalt und hybride Welten;296
30.2;Verschiedene Dimensionen der Vielfalt;296
30.3;Probleme mit der sozialkulturellen Vielfalt;300
30.4;Kreativität und Lokalität: Lebendige Milieus und Soziales Kapital;302
31;Andreas Johannes Wiesand: On the Road to Intercultural Policies?;309
31.1;1. Background: Ambiguous policy and research perspectives;309
31.2;2. Results of the Survey – with a focus on linguistic diversity;317
31.3;3. Some Final Conclusions;319
32;....... .......... ......: ............. ..............: ... ......... ............ ............ . XXI ....?;321
33;Lutz Laschewski: Hybride ländliche Räume;335
33.1;Einleitung;335
33.2;Dualität und Hybridität;335
33.3;Stadt-Land-Dichotomie;337
33.4;Von der Stadt-Land-Dichotomie zu Stadt-Land-Verflechtungen;338
33.5;Abschließende Anmerkungen;340
34;Volker Gransow: Vom Ost-West-Konflikt zur Hybridisierung? Zur Kultursoziologie einer Berliner Abfertigungshalle;342
35;Steffen W. Groß: Im Menschlichen ist immer nur die Mischung schöpferisch. Zur philosophisch-anthropologischen Fundierung der hybridologischen Forschungsperspektive;351
35.1;Perspektiven des Hybriden;351
35.2;Begriff, Begreifen und Gestalten;357
35.3;Was vermag die hybridologische Perspektive für die Kulturforschung zu leisten? Symbolische Formen als wesenhaft hybride Formen – Anschluss an Ernst Cassirer;361
36;Autorinnen und Autoren;365



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