Kirschner / Schmiedl | Der Dialog geht weiter | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 4, 184 Seiten

Reihe: Katholische Kirche im Dialog

Kirschner / Schmiedl Der Dialog geht weiter

Ergebnisse und Perspektiven des Gesprächsprozesses

E-Book, Deutsch, Band 4, 184 Seiten

Reihe: Katholische Kirche im Dialog

ISBN: 978-3-451-82629-0
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Der von der Deutschen Bischofskonferenz im Jahr 2011 begonnene Gesprächsprozess kommt 2015 zu einem vorläufigen Abschluss. In mehreren bundesweiten Treffen wurden hoffnungsvolle Visionen einer Kirche 50 Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil unter den Stichworten "Diakonia", "Liturgia" und "Martyria" entwickelt. Dabei ist eine neue Gesprächskultur unter den beteiligten kirchlichen Gruppen entstanden.
Die Ergebnisse dieses Dialogprozesses sowie paralleler Initiativen einzelner Bistümer (Essen, Freiburg, Paderborn und Trier) werden im vorliegenden Band reflektiert. Daraus ergeben sich gemeinsame Themen und Fragestellungen, die mit dem in den 40 Jahren seit der Würzburger Synode Erreichten abgeglichen werden.
Die von Papst Franziskus immer wieder betonte Rolle von Synodalität und Subsidiarität in der Kirche wird aus katholischer und evangelischer Perspektive untersucht. Schließlich werden die kirchenrechtlichen und pastoralen Möglichkeiten einer eventuellen neuen Gemeinsamen Synode erörtert.
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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Martin Kirschner „Prozesse in Gang setzen …“ – Vom Dialog zur synodalen Entscheidungsfindung?;8
2.1;1. Das Wagnis theologische Prozesse in Gang zu setzen;8
2.2;2. Der Dialog geht weiter – aber wie?;13
2.3;3. Zur aktuellen Lage: Herausforderungen, Ergebnisse und Erfordernisse des Dialogs;16
2.4;4. Synodalität in der Kirche – theologische und kirchliche Perspektiven;23
2.5;5. Die Frage nach dem Format: Eine neue gemeinsame Synode?;24
3;Luisa Fischer / Gerhard Kruip Verbesserung der Gesprächskultur Ja – aber kaum inhaltliche und strukturelle Fortschritte!;27
3.1;1. Von der Notwendigkeit eines Aufbruchs: Situation vor Beginn des Gesprächsprozesses;27
3.2;2. Von der Schwierigkeit, den Aufbruch nachhaltig zu gestalten: Bilanz des bisherigen Gesprächsprozesses;31
3.3;3. Vom fehlenden Mut, eine Synode zu wagen: Würzburg 2015;40
4;Andreas Möhrle Dialogprozess im Erzbistum Freiburg;45
4.1;1. Der Rahmen des Dialogprozesses im Erzbistum Freiburg;45
4.2;2. Die Eckpunkte unseres Dialogverständnisses im Licht des Evangeliums;46
4.3;3. Der Kern- und Knackpunkt: Geistliche Entscheidung;49
4.4;4. Das Leitwort „Christus und den Menschen nah“;50
4.5;5. Das Selbstverständnis der Diözesanversammlung;51
4.6;6. Die Themen der Diözesanversammlung;52
4.7;7. Die Diözesanversammlung in Freiburg 2013, St. Martin;53
4.8;8. Die Diözesanversammlung in Karlsruhe 2014 St. Stephan;54
4.9;9. Exkurs Kirchenbindung – Ekklesiologische Aspekte;55
4.10;10. Exkurs Handreichung – Barmherzigkeit;56
4.11;11. Wie geht es im Dialogprozess weiter 2015–2017?;57
5;Michael Dörnemann Das Zukunftsbild des Bistums Essen;59
6;Michael Bredeck Berufung. Aufbruch. Zukunft;66
6.1;1. Der Weg zum Zukunftsbild: „Perspektive 2014“ (2004 –2014);66
6.2;2. Zur Struktur des Perspektivprozesses;67
6.3;3. Die Pastoralwerkstatt im Juni 2013;70
6.4;4. Die Textentstehung;71
6.5;5. Die geplante Aneignung und Umsetzung des Zukunftsbildes;72
6.6;6. Reflexion;73
6.7;7. Offene Fragen;74
7;Christian Heckmann „Ich will keine Ruinen schminken“;75
7.1;1. Macht es Sinn?;75
7.2;2. Sich dem Prozess unwiderruflich aussetzen!;76
7.3;3. Also doch Synode! Anlass, Motivation und Gründe für die Trierer Diözesansynode;78
7.4;4. Der „gegenwärtige Moment“ ist prekär;80
7.5;5. nicht aufgeben! und nicht ausweichen!;82
7.6;6. Nach den Zeichen der Zeit forschen!;83
7.7;7. Geistlich ist: aufmerksam sein und keine „fromme Soße“;85
7.8;8. Die politische Arena;86
7.9;9. Synode macht Strategie;88
7.10;10. Auf dem Weg;89
7.11;11. Keine Ruinen schminken, sondern den Blick zum Himmel genießen!;93
8;Joachim Schmiedl Welche gemeinsamen Themen stehen heute für die deutsche Kirche an?;96
8.1;1. Die Vertrauenskrise überwinden;97
8.2;2. Kirchenkrise – Strukturelle Fragen;98
8.3;3. Glaubenskrise – Für eine diakonisch-missionarische Kirche;104
8.4;4. Gotteskrise – Der abhanden gekommene Gott;106
8.5;5. Schlussbemerkungen;107
9;Michael Böhnke „… hinter dem Volk hergehen“ (EG 31);109
9.1;1. Synodales Leitungshandeln gemäß dem konziliaren Selbstverständnis der Kirche;114
9.2;2. Synodalität und Subsidiarität;126
9.3;3. Ein konkreter Vorschlag;129
10;Markus Wriedt Synodalität in der evangelischen Kirche;131
10.1;1. Einleitung;131
10.2;2. Der historische Entwicklungsgang;133
10.3;3. Die Bedeutung der Synoden im Reformationsdiskurs des 16. Jahrhunderts;143
10.4;4. Gegenwärtige Kirchenverfassungen – das Beispiel der EKHN;149
10.5;5. Chancen der synodalen Kirchenverfassung;151
10.6;6. Resümee;153
11;Hanspeter Heinz Rezeption des Zweiten Vatikanischen Konzils in Deutschland;156
11.1;1. Kairos und Zielsetzung;157
11.2;2. Einzigartige Rechtsform;158
11.3;3. Sachertrag;162
11.4;4. Geistliches Vermächtnis;163
11.5;5. Umsetzung;165
11.6;6. Rezeption der Würzburger Synode;165
12;Thomas Schüller Ein Plenarkonzil der deutschen Kirche?;168
12.1;1. Der aktuelle Anlass der Diskussion;168
12.2;2. Der kirchenrechtliche Befund im CIC von 1983 zum Plenarkonzil;170
12.3;3. Ergebnis;176
13;Autorenverzeichnis;181
14;Über diesen Band und die Herausgeber;183


Martin Kirschner, geb. 1974, Dr. theol., Professor für Theologie in Transformationsprozessen der Gegenwart an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt

Joachim Schmiedl, geb. 1958, Professor für Mittlere und Neue Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultät der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar, zur Zeit Vorsitzender des Katholisch-Theologischen Fakultätertags.

Michael Böhnke, Dr. theol., geb. 1955, Professor für Systematische Theologie an der Bergischen Universität Wuppertal.

Holger Dörnemann wurde 1967 in Wuppertal geboren. Er ist Privatdozent für Religionspädagogik und Katechetik an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), Dogmatiker und Sexualpädagoge (gsp). Er leitet die Abteilung Familien und Generationen des Dezernats Kinder, Jugend und Familie im Bistum Limburg und ist stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung e.V. (AKF).

Stabstelle zur Synodenumsetzung Trier

Gerhard Kruip, geb. 1957, Dr. theol., Professor für Christliche Anthropologie und Sozialethik an der Johannes Gutenberg Universität Mainz.

Thomas Schüller, geb. 1961, Prof. Dr. theol. Lic. iur. can., 16 Jahre Leiter der Kirchenrechtsabteilung im Bischöflichen Ordinariat Limburg, Direktor des Institutes für Kanonisches Recht an der WWU Münster und zugleich Professor für Kirchenrecht und kirchliche Rechtsgeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der WWU Münster.


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