Kiyosaki / Wheelwright | Warum die Reichen immer reicher werden | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 320 Seiten

Kiyosaki / Wheelwright Warum die Reichen immer reicher werden

E-Book, Deutsch, 320 Seiten

ISBN: 978-3-96092-125-7
Verlag: FinanzBuch Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: Kein



Zur Schule gehen, hart arbeiten, sparen, ein Haus kaufen, Schulden begleichen und langfristig investieren – das ist für viele der schlechteste Weg, um reich zu werden! Robert T. Kiyosaki weiß, wovon er spricht: In seiner eigenen Vergangenheit erlebte er, dass es sein hart arbeitender »Poor Dad« nie zu etwas brachte, während sein Mentor »Rich Dad« Geld für sich arbeiten ließ und zu großem Wohlstand kam.

Doch warum schaffen so viele Menschen den Schritt hin zur finanziellen Freiheit nicht? Weil die Reichen über DIE Art finanzielle Bildung verfügen, die es ihnen ermöglicht, erfolgreich zu sein. Und die Armen? Sie lernen in der Schule vieles – nur nicht, wie man mit Geld umgeht. Die traditionelle Schul- und Universitätsbildung ist dafür verantwortlich, dass selbst hochgebildete Menschen ein Leben weit unter ihren Möglichkeiten leben.

Was Bildung in Sachen Finanzen wirklich ist, wie Sie diese erlangen und für sich nutzen können, zeigt Kiyosaki in seinem neuen Bestseller.
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WARUM DER RAT »GEH ZUR SCHULE« NICHT MEHR ZEITGEMÄSS IST
Was haben Sie in der Schule über Geld gelernt? Für die meisten Menschen gilt: »Nicht viel.« Wenn sie überhaupt etwas zu diesem Thema gehört haben, dann: »Geh zur Schule, ergreife einen Beruf, spare, kauf dir ein Haus, zahle deine Schulden zurück und lege dein Geld langfristig in Aktien an.« Im Industriezeitalter mag das ein guter Rat gewesen sind, doch im Informationszeitalter ist er überholt. Die Globalisierung war das Ende gut bezahlter Stellen für Arbeiter. Ihre Arbeitsplätze wanderten nach China, Indien und Mexiko ab … Der Aufstieg der Roboter wird das Ende hoch bezahlter Stellen für Angestellte sein. Der Aufstieg der Roboter
Die Arbeitsplätze, die noch nicht auf andere Kontinente abgewandert sind, werden heute von Robotern und künstlicher Intelligenz übernommen. Selbst hochqualifizierte Fachleute wie Ärzte, Anwälte und Steuerberater sind davor nicht gefeit. Adidas hat soeben verkündet, Schuhe neuerdings in Deutschland und den Vereinigten Staaten zu produzieren statt in China oder Vietnam. Apples wichtigster Zulieferer Foxconn will nach eigenen Angaben 1 Million Roboter bestellen, um 3 Millionen Arbeiter zu ersetzen. Studienabsolventen in aller Welt müssen hohe Studienkredite zurückzahlen – die belastendsten Schulden überhaupt – und können ihn dann nicht finden, den sprichwörtlichen hochbezahlten Job, für den sich der Studienkredit lohnt. Roboter verlangen weder Lohn noch Gehaltserhöhungen, sie arbeiten länger und brauchen weder Urlaub noch Pausen, Krankenversicherungsoder Rentenbeiträge. Die Sparer sind die Dummen
Es war einmal: Wer in den 1970er-Jahren eine Million gespart hatte, bekam dafür im Jahr 15 Prozent Zinsen, also 150.000 Dollar.2 Davon konnte man damals gut leben. Heute bringt eine Million Dollar vielleicht 1,5 Prozent Zinsen im Jahr – 15.000 Dollar. Damit kommt kein Millionär mehr aus. Die Sparer sind heute die größten Verlierer. Ein Eigenheim ist kein Vermögen
2008 erfuhren rund zehn Millionen Eigenheimbesitzer am eigenen Leib, dass Immobilien kein Vermögen sind. Damals brach der Häusermarkt zusammen. Die Hypotheken waren höher als der Wiederverkaufswert. Das bescheidene kleine Eigenheim von der Stange, einst der Stolz der geburtenstarken Jahrgänge, ist heute die Hundehütte des Immobilienmarkts. Und die Kinder und Enkel der Babyboomer, die sogenannten Millennials, können sich diesen »wichtigsten Vermögensbaustein« weder leisten noch wollen sie ihn haben. Mit steigenden Steuern auf Immobilien werden die Preise für das eigene kleine Häuschen weiter fallen. Für Wohnimmobilien gilt dann: lieber klein und effizient als groß und belastend. Und die Eigenheimpreise hängen mit dem Arbeitsmarkt zusammen. Roboter brauchen keine Häuser. Roboter leben im Betrieb, rund um die Uhr. Happy Birthday
Rich Dad Poor Dad erschien vor 20 Jahren, am 8. April 1997, zu meinem 50. Geburtstag im Selbstverlag – und zwar deshalb, weil in den großen Verlagen alle so dachten wie mein armer Vater, ein hochgebildeter Akademiker ohne große Ahnung von Finanzdingen. Die Lektionen meines reichen Vaters zur Finanzbildung passten nicht zu dem, was die Verleger über Geld dachten … und wir alle wissen ja, wie sehr wir an unseren Überzeugungen hängen, selbst wenn sie von gestern sind. Heute, 20 Jahre später, sind die Lektionen meines reichen Vaters über Geld noch zutreffender und noch verstörender als vor 20 Jahren. Heute sind die Sparer noch größere Verlierer, weil die Zinsen in vielen Ländern unter null fallen und Roboter weiterhin Arbeitnehmer verdrängen. Trotzdem raten Eltern ihren Kindern immer noch wie früher: »Geh zur Schule, ergreife einen Beruf und leg was auf die hohe Kante.« Wirtschaftslehre ist keine Finanzbildung
Wie um Ihre mangelnde Finanzbildung zu verteidigen, schießen die Intellektuellen zurück: »Aber ich hatte doch Wirtschaftslehre in der Schule.« Oder: »An der Schule meiner Kinder wird viel Wert auf wirtschaftswissenschaftliche Fächer gelegt.« Manche werfen dann mit den Namen berühmter Ökonomen um sich wie John Maynard Keynes, Milton Friedman, Ludwig von Mises oder Friedrich August von Hayek. Die Theorien dieser Wirtschaftswissenschaftler mögen vor 50 Jahren wasserdicht gewesen sein, doch heute lecken sie, und es wird nicht mehr lange dauern, bis der Damm vollends bricht. Wirtschaftsphilosophen
Lieber als auf die Wissenschaftler höre ich auf zwei einflussreiche Wirtschaftsphilosophen: Karl Marx, der Das Manifest der Kommunistischen Partei verfasste, und Ayn Rand, Autorin von Atlas wirft die Welt ab. Ayn Rand
Ayn Rand wurde 1905 im russischen St. Petersburg geboren und erlebte als Halbwüchsige die russische Revolution. Die Bolschewiken nahmen ihrem Vater sein Unternehmen und alles, wofür er gearbeitet hatte. 1926 wanderte sie nach New York aus. Sie hat Kommunismus und Kapitalismus erlebt und hat überzeugende Ansichten über beide Wirtschaftssysteme. Über westliche Ökonomen und Akademiker in ihren Elfenbeintürmen äußerte sie kritisch: »Sie können vielleicht die Augen vor der Realität verschließen …, aber sie können nicht dem Abgrund entrinnen, den sie nicht sehen möchten.« Es heißt, Rands Romanhelden wehrten ständig »Schmarotzer«, »Plünderer« und »Nassauer« ab, die ihnen die Früchte ihrer Arbeit streitig machen. Die Schmarotzer, Plünderer und Nassauer plädieren für hohe Steuern, Arbeitnehmerrechte, Staatseigentum, staatliche Investitionen, staatliche Planung, Regulierung und Umverteilung. Als Plünderer bezeichnet Rand Bürokraten und Staatsbeamte, die anderen durch unterschwellige Gewaltandrohung »mit vorgehaltener Waffe« ihre Einnahmen wegnehmen. Sie eignen sich gewaltsam das Eigentum der Menschen an, die es »produziert« oder »verdient« haben. Nassauer sind nach Rands Darstellung Menschen, die selbst nicht zu Wertschöpfung in der Lage sind. Weil sie nichts produzieren können, legen sie es darauf an, im Namen der Bedürftigen die Erträge anderer einzufordern – die Erträge der produktiv Tätigen. Im Namen der Bedürftigen stehlen sie von den Produzierenden und schieben das Geld in die eigene Tasche. Für die Fähigkeiten der Produzierenden haben sie nur Geringschätzung übrig. Stattdessen salbadern sie vom »moralischen Recht der Menschen« und ermöglichen »rechtmäßige« Enteignung durch den Staat. Wie Sie wissen, ist die Welt voll von unproduktiven Nassauern, Plünderern und Schmarotzern, die sich als »moralisch und geistig überlegene Gutmenschen« darstellen. Wie der Titel vermuten lässt, stellt Atlas wirft die Welt ab oder Wer ist John Galt? (Originaltitel: Atlas Shrugged, in Deutschland auch unter dem Titel Der Streik erschienen) die Frage: Was passiert, wenn die Produzierenden einfach mit den Schultern zucken, nichts mehr leisten und beitragen und sich zurückziehen? Das Buch erschien 1957 und wurde zunächst heftig attackiert und kritisiert. Mit der Zeit avancierte es jedoch zum Klassiker. Manche sagen sogar: »Nach der Bibel ist Atlas wirft die Welt ab das wichtigste Buch in meinem Leben.« Karl Marx
Karl Marx wurde 1818 in Preußen geboren, im heutigen Deutschland. Er gilt als Sozialist und Revolutionär – ein Mann, der viele der modernen Revolutionäre unserer Zeit beeinflusst hat – wie Wladimir Lenin, Mao Tse-tung, Fidel Castro, Hugo Chavez und Che Guevara. Zu seinen berühmteren Zitaten gehört: »Mögen die herrschenden Klassen vor einer kommunistischen Revolution zittern. Die Proletarier haben nichts in ihr zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben eine Welt zu gewinnen. Proletarier aller Länder, vereinigt euch!« Marx‘ sozialistische Ansichten waren so irritierend, dass er Europa verlassen und nach England gehen musste. In London schrieb er für den New York Tribune und stieß beim amerikanischen Publikum auf offene Ohren, als er sich zu Sklaverei, Klassenkampf und Klassenbewusstsein äußerte. Klassenkampf
Vereinfacht gesagt definierte Marx den Klassenkampf als Konflikt zwischen der Aristokratie, der Bourgeoisie und dem Proletariat. Diese Klassen lassen sich wiederum folgendermaßen definieren: Aristokratie: Eine regierende Klasse, die Reichtum, besondere Vorrechte und Titel erbt, in aller Regel eine Monarchie. Bourgeoisie: Üblicherweise eine Bezeichnung für die Mittelschicht. Wenn Sie jemand als »bourgeois« bezeichnet, ist das vermutlich beleidigend gemeint und soll heißen, Sie sind kleinbürgerlich und engstirnig...


Robert T. Kiyosaki ist Autor des internationalen Bestsellers Rich Dad Poor Dad. Vor 25 Jahren gründete er die Rich Dad Bewegung, die in zahlreichen Ländern Tausenden von Interessenten Fachkenntnisse zum Thema Handel und Investieren vermittelt. Er hat über 15 Bücher geschrieben und diese mehr als 26 Millionen Mal verkauft. Heute widmet er sich seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Investieren, und gibt als Redner seine Kenntnisse auf unzähligen Veranstaltungen an seine Fans weiter.


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