Kleine | Gabriele Münter und Wassily Kandinsky | Buch | 978-3-458-68166-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 813 Seiten, Format (B × H): 122 mm x 188 mm, Gewicht: 495 g

Reihe: Insel-Taschenbuch

Kleine

Gabriele Münter und Wassily Kandinsky

Biographie eines Paares

Buch, Deutsch, 813 Seiten, Format (B × H): 122 mm x 188 mm, Gewicht: 495 g

Reihe: Insel-Taschenbuch

ISBN: 978-3-458-68166-3
Verlag: Insel Verlag GmbH


'Nur durch Dich kann ich zu wirklich Großem kommen', schrieb Wassily Kandinsky, noch auf der Suche nach einer eigenen künstlerischen Handschrift, im Oktober 1905 an Gabriele Münter. Die Begegnung der weltoffenen, jungen Malerin mit dem durch slawische Empfindungstiefe und östliche Religiosität belasteten Russen vollzog sich vor dem Hintergrund der Münchner Kunstszene um die Jahrhundertwende. Hier stieß Kandinsky im Verlauf seiner spannungsreichen 'Gewissensehe' mit Münter zur gegenstandslosen Kunst vor, während seine eigenwillige Partnerin im Kreis des 'Blauen Reiter' ihre Formensprache beibehielt.

Das Buch bezeugt die autobiographische Verankerung der Bilder und schlägt einen Bogen vom Jugendstil bis zur heutigen Hochschätzung der Klassischen Moderne.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Kleine, Gisela
Gisela Kleine promovierte nach einem Studium der Germanistik, Philosophie und Publizistik bei Benno von Wiese mit der  Dissertation „Das Problem der Wirklichkeit bei Hermann Hesse“ an der Universität Münster; Korreferent war Joachim Ritter, dessen Collegium philosophicum sie angehörte. Da ihre Doktorarbeit  Hesse gefiel,  wurde sie von ihm nach Montagnola eingeladen, lernte dort auch Ninon Hesse, die dritte Frau des Dichters, kennen und  führte danach  mit beiden einen  Briefwechsel.

Ihre Erfahrungen als Chefredakteurin   der Monatsschrift „ Der leitende Angestellte“  bildete die Grundlage für Publikationen in allen Medien und für literatur- und medienwissenschaftliche Lehraufträge, u.a. an den Universitäten Dortmund, Bochum und der Fernuniversität Hagen.  Familienpflichten bedingten eine berufliche Zäsur, die sie für ein Studium der Archäologie und Kunstgeschichte an der Universität Bochum  nutzte.  Ihre Ehebiographie über Ninon und  Hermann Hesse, die   Archäologin  und den Dichter, eröffnete, wie viele Kritiker hervorhoben, ein neues literarisches Genre, es war die erste der heute  so beliebten Paar- oder Doppelbiographien. Für ihre  „Frauenforschung“ - Grundlage der von ihr verfassten Biographien  - erhielt sie  einen Literaturpreis der Stadt München, wo sie als freie Autorin lebt.

Gisela Kleine promovierte nach einem Studium der Germanistik, Philosophie und Publizistik bei Benno von Wiese mit der  Dissertation „Das Problem der Wirklichkeit bei Hermann Hesse“ an der Universität Münster; Korreferent war Joachim Ritter, dessen Collegium philosophicum sie angehörte. Da ihre Doktorarbeit  Hesse gefiel,  wurde sie von ihm nach Montagnola eingeladen, lernte dort auch Ninon Hesse, die dritte Frau des Dichters, kennen und  führte danach  mit beiden einen  Briefwechsel.

Ihre Erfahrungen als Chefredakteurin   der Monatsschrift „ Der leitende Angestellte“  bildete die Grundlage für Publikationen in allen Medien und für literatur- und medienwissenschaftliche Lehraufträge, u.a. an den Universitäten Dortmund, Bochum und der Fernuniversität Hagen.  Familienpflichten bedingten eine berufliche Zäsur, die sie für ein Studium der Archäologie und Kunstgeschichte an der Universität Bochum  nutzte.  Ihre Ehebiographie über Ninon und  Hermann Hesse, die   Archäologin  und den Dichter, eröffnete, wie viele Kritiker hervorhoben, ein neues literarisches Genre, es war die erste der heute  so beliebten Paar- oder Doppelbiographien. Für ihre  „Frauenforschung“ - Grundlage der von ihr verfassten Biographien  - erhielt sie  einen Literaturpreis der Stadt München, wo sie als freie Autorin lebt.


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