Knop | »Ein bisschen wie zuhause«. | Buch | 978-3-428-18315-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 26, 336 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 230 mm, Gewicht: 512 g

Reihe: Kriminologische und sanktionenrechtliche Forschungen

Knop

»Ein bisschen wie zuhause«.

Langzeitbesuche als Maßnahme zur erweiterten Einbindung von Außenkontakten im Jugendstrafvollzug.

Buch, Deutsch, Band 26, 336 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 230 mm, Gewicht: 512 g

Reihe: Kriminologische und sanktionenrechtliche Forschungen

ISBN: 978-3-428-18315-9
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Der Autor untersucht die Einbindung von Außenkontakten durch Langzeitbesuche im deutschen Jugendstrafvollzug aus rechtlicher, kriminologischer und empirischer Perspektive. Nach einer einführenden raumsoziologischen und historischen Untersuchung im theoretischen Teil dieser Arbeit wird die Rechtslage des Langzeitbesuchs mit kriminologischen Erkenntnissen in Bezug gesetzt. Daran anschließend werden im empirischen Teil die Ergebnisse der eigenen Untersuchung präsentiert. Hier erfasst Julian Knop durch eine bundesweite Vollerhebung die Möglichkeit von Langzeitbesuch im Jugendstrafvollzug. Außerdem werden die Ergebnisse einer qualitativen Interviewstudie präsentiert, die er in drei Justizvollzugsanstalten durchführte, in denen Langzeitbesuche möglich sind. Insgesamt zeigt diese Arbeit, dass Langzeitbesuche sich bisher nur vereinzelt in die Praxis des Jugendstrafvollzugs übersetzen, obwohl sie mit Blick auf das Vollzugsziel Resozialisierung eine unbedingt zu empfehlende Besuchsform sind.
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Einleitung
1. Theoretische Grundlagen zum Langzeitbesuch aus raumsoziologischer und rechtshistorischer Perspektive: Der Langzeitbesuch als Ereignis im Raum – Der Langzeitbesuch als historisches Konstrukt
2. Ein Vergleich der Rechtslage des Langzeitbesuchs mit kriminologischen Erkenntnissen: Rechtliche Grundlagen des Langzeitbesuchs – Kriminologische Erkenntnisse über die erweiterte Einbindung sozialer Kontakte von Jugendstrafgefangenen – Zwischenfazit
3. Empirische Untersuchung des Langzeitbesuchs im Jugendstrafvollzug: Bundesweite Untersuchung der Langzeitbesuchssituation – Vertiefende Untersuchung in den Justizvollzugsanstalten JA Hameln, der JVA Herford und der JVA Wuppertal-Ronsdorf
Fazit
Anhang I: Fragebogen
Anhang II: Gesetzentwürfe der Bundesländer und des Bundes zum Justizvollzug
Literatur- und Sachverzeichnis


Julian Knop studierte an der Universität Hamburg Jura (LL.B.) und Internationale Kriminologie (M.A.). Nach dem Studium schloss sich eine Promotion am Fachbereich Rechtswissenschaft der FU Berlin an. Nach der Promotion gründete er im Rahmen des Programms University Startup Factory der FU Berlin die NGO Tatort Zukunft, in der er als Geschäftsführer arbeitete. Aktuell arbeitet er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Rehabilitationswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin im Projekt 'Pädagogik im Strafvollzug'. Außerdem ist er als Dozent am Fachbereich Rechtswissenschaft der FU Berlin tätig.

Julian Knop studied Law (LL.B.) and International Criminology (M.A.) at the University of Hamburg. After his studies, he completed a doctorate at the Department of Law at the Free University of Berlin. After completing his doctorate, he founded the NGO Tatort Zukunft as part of the University Startup Factory program at the FU Berlin, where he worked as managing director. Currently, he works as a research assistant at the Institute of Rehabilitation Sciences at the Humboldt University of Berlin in the project 'Pedagogy in the Penal System'. He is also a lecturer at the Department of Law at the FU Berlin.


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