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E-Book, Deutsch, 216 Seiten, eBook

Koch Achtung: Patient online!

Wie Internet, soziale Netzwerke und kommunikativer Strukturwandel den Gesundheitssektor transformieren

E-Book, Deutsch, 216 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-8349-8893-5
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Kommunikation gewinnt als Managementfunktion seit Jahren an Gewicht - auch im Gesundheitswesen. Immer besser informierte Patienten, der wachsende politische und kompetitive Druck in Bezug auf Transparenz der Prozesse in Kliniken und Praxen beschleunigen als Treiber diesen Wandel. Namhafte Praktiker zeigen in diesem Buch anhand ihrer Projekte und Erfahrungen, mit welchen Werkzeugen Mediziner und Manager in ihrem Umfeld eine nachhaltige, kohärente Kommunikationskultur etablieren können, und warum diese - überwiegend nicht monetäre - Investition Ressourcen und Fähigkeiten erzeugt, die der Organisation wettbewerblich zugute kommen.

Christoph Koch ist Ressortleiter Wissenschaft und Medizin beim Stern in Hamburg.
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Zielgruppe


Professional/practitioner


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Geleitwort Achtung: Patientendämmerung online!;5
1.1;Sechs Voreinstellungen;5
1.2;Voreinstellung 1 Netzwelt und Netzwerke – Was ist Fakt?;6
1.3;Voreinstellung 2 Das World Wide Web ist nur vorderhand ein Navigationsinstrument von und für jemand;7
1.4;Voreinstellung 3 Eigenwert und Eigenverhalten des Massenmediums World Wide Web und dessen Impact im Massenmarkt „Gesundheit“;8
1.5;Voreinstellung 4 Von Herkunft, Ende und Fortgang der Gesundheitskommunikation;10
1.6;Voreinstellung 5 Anthropologie des Kommunikations-und Medienmanagements der Medizin;12
1.7;Voreinstellung 6 Strukturelle Schlüsselmerkmale der Gesundheitskommunikation;14
1.8;Resümee für Diskussionsfreudige;15
1.9;Literatur;18
2;Inhaltsverzeichnis;19
3;Der Untergang der Inseln Medizin, Kommunikation, das Netz und der Zwang sich zu verhalten;21
3.1;Kommunikation als Schlüsselvariable;26
3.2;Es gibt kein abseits-Stehen;29
3.3;An der Wegscheide;32
3.4;Wohin gehen wir?;34
3.5;Literatur;39
4;Kommunikationsmanagement im Gesundheitswesen Zur Notwendigkeit differenzierter Kommunikationsstrukturen und -routinen im Web 2.0 Zeitalter;40
4.1;Geänderte Konstellationen: Fragmentierung, Macht und Meinungsmärkte;44
4.1.1;Verschränkte Meinungsmärkte;46
4.1.2;Inoffizielle Machtausübung;48
4.1.3;Systematisches Issues Monitoring als Basis des Reputation Management;50
4.2;Transparenz als gesellschaftlicher Imperativ;51
4.2.1;Transparenz in der medizinischen Versorgung;53
4.3;Informationsvielfalt und Informationsfreiheit;54
4.4;Kommunikation als integraler Bestandteil der medizinischen Leistung;55
4.5;Literatur;59
5;Gesundheitskommunikation im Wandel Warum Patienten unbelehrbar sind und wie man sie dennoch erreicht;61
5.1;Compliance oder Stigma;62
5.2;Compliance und Ethik;64
5.3;Pastoralmacht;67
5.4;Das Gesundheitsregime;70
5.5;Aufklärung – Gegenaufklärung;75
5.6;Was tun? Die Haltung;78
5.7;Was tun? Die Interventionstechnik;80
5.8;Fazit;84
5.9;Literatur;85
6;Krisenkommunikation: Fehlertoleranz = Null Ein Fallbeispiel aus der Medizinischen Hochschule Hannover;87
6.1;Was in Hannover geschah;90
6.1.1;1. Agieren statt abwarten;92
6.1.2;2. Kooperieren statt konfrontieren;95
6.1.3;3. Antworten statt abblocken;96
6.1.4;4. Reagieren statt resignieren;98
6.1.5;5. Bedauern statt bedeckt halten;99
6.2;Fazit;99
6.3;Literatur;101
7;Arztbewertungsportale Neue Wege im Gesundheitswesen bei Information, Bewertung und Suche im Internet;102
7.1;Einleitung;103
7.2;Bedeutung des Internets für gesundheitliche Fragen;106
7.3;Bedeutung von Arztbewertungsportalen für Gesundheitsdienstleister und Patienten;108
7.4;Arztbewertungsportale als Patientenzufriedenheitsmonitor;111
7.5;Patientenbewertungen und -empfehlungen als Beitrag zum Qualitätsmanagement;112
7.6;Beitrag von Internet und Arztbewertungsportalen zur Förderung der Gesundheitskompetenz;114
7.6.1;Bedeutung von Gesundheitskompetenz für Patient und Gesundheitswirtschaft;114
7.6.2;Bedeutung der Gesundheitskompetenz für die Versicherer;115
7.7;Kooperationen mit Institutionen des Gesundheitswesens und dem Dritten Sektor;117
7.8;Ausblick;119
7.9;Literatur;121
8;„Tue Gutes und rede darüber“ Suche im Internet: Kommunikation – ein Wettbewerbsfaktor für Krankenhäuser?;124
8.1;Zielgruppen der Kommunikation;125
8.2;Informationsverhalten des Patienten;128
8.2.1;Internet-Foren;130
8.2.2;Informationsdienste der Krankenkassen;130
8.2.3;Leistungsrankings der Presse;131
8.2.4;Klinikportale;132
8.3;Krankheitsspezifische Unterschiede beim Informationsverhalten;134
8.3.1;Regionale Unterschiede beim Informationsverhalten;135
9;Telemedizin Technologie sucht Markt – ein Dialog mit Dr. Rainer Hess;141
9.1;Literatur;157
10;Stellenwert von Patienteninformation und -kommunikation im Versorgungsmanagement der gesetzlichen Krankenversicherung Web 2.0 als Infrastruktur zur Mündigkeit in der Gesundheitsversorgung1;158
10.1;Situation 1;158
10.2;Stellenwert der Patienteninformation in der Gesundheitsversorgung;162
10.2.1;Normative Stellung: die Vorgaben des Sozialgesetzbuches (SGB V);162
10.2.2;Exkurs: Menschenrechte zur Legitimation der Patienteninformation?;164
10.2.3;Wissenschaftliche und ethische Forderungen: von der Compliance über die Adherence zur informierten Entscheidung;166
10.2.3.1;Alte Hüte oder moderne Errungenschaften?;168
10.2.3.2;Patientenschulungen zur Weihnachtszeit: Zuckerbrot oder Peitsche?;170
10.2.4;Wünsche der Betroffenen: Zur Empirie der Partizipationspräferenzen;172
10.3;Einfluss von Patienteninformation auf das medizinische Outcome:Kontexte des Web 2.0;175
10.3.1;Patienteninformation und -beteiligung: eine (noch) geheime aber unverzichtbare Gesundheitstechnologie;175
10.3.2;Patienteninformation als Alternative zum „Patientenhandel“: Konzept „Go for Performance (G4P)“;178
10.3.3;Demand Management: nur Kunden-Hotline oder doch „Verhaltens-Infektiologie“?;183
10.3.4;Betroffene zu Beteiligten: Information als Treibstoff;187
10.3.5;Glaube versetzt Berge – Patienteninformation verhilft zur Wirksamkeit;188
10.4;Bedeutungswandel der Patienteninformation in der medizinische Versorgung: Evolution oder Revolution?;191
10.4.1;Entwicklungsstufen des Versorgungsmanagements in der gesetzlichen Krankenversicherung: Kassen-, Leistungserbringer-, Versichertenzentrierung;191
10.4.1.1;Geschichte: Kassen-zentriertes Versorgungsmanagement;191
10.4.1.2;Gegenwart: leistungserbringerzentriertes Versorgungsmanagement;193
10.4.1.3;Zukunft: Versicherten-zentriertes Versorgungsmanagement;194
10.4.2;Entwicklungsstufen des Versorgungsmanagements im Gesundheitssystem: Arzt, Agens, (Inter-)Aktion;196
10.5;Web 2.0: Wirkungsstätten;198
10.5.1;„Information tayloring“ zur Qualifizierung des „Patientendialoges“;198
10.5.2;Web-Tracking zur Nutzenbewertung von Online-Patienteninformationen: Projekt „DiPS“;199
10.5.3;Exkurs: Web-Tracking zur Nutzenbewertung von Online-Patienteninformationen: Projekt DIPS;201
10.5.4;TK Kursreihe „Kompetent als Patient“;205
10.6;Schluss: Web 2.0 als Infrastruktur zur Mündigkeit in der Gesundheitsversorgung;206
10.7;Literatur;210
11;Der Herausgeber;214
12;Die Autoren;215

Der Untergang der Inseln.- Kommunikationsmanagement im Gesundheitswesen.- Gesundheitskommunikation im Wandel.- Krisenkommunikation: Fehlertoleranz = Null.- Arztbewertungsportale.- „Tue Gutes und rede darüber“.- Telemedizin.- Stellenwert von Patienteninformation und -kommunikation im Versorgungsmanagement der gesetzlichen Krankenversicherung.


Christoph Koch ist Ressortleiter Wissenschaft und Medizin beim Stern in Hamburg.


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