Buch, Deutsch, 176 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 241 g
ISBN: 978-3-531-12514-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Der dritte Band enthält als Erstveröffentlichung 22 Briefe von Peter Weiss an den Rostocker Literaturwissenschaftler Manfred Haiduk aus den Jahren 1966 - 1982, ergänzend gibt Haiduk in einem umfangreichen Gespräch mit der Redaktion Einblicke in seine persönliche Zusammenarbeit sowie in den wechselvollen Umgang der DDR-Kulturpolitik mit Weiss. Im Analyse-Teil finden sich Untersuchungen zur Fassungs-Problematik des "Marat/Sade" und des "Hölderlin", zum Krankheitstagebuch "Rekonvaleszenz", zur Shoah-Reminiszenz in der "Ästhetik des Widerstands" und zur Artaud-Rezeption im Gesamtwerk. Rezensionen zu Neuerscheinungen schließen den Band ab.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Archiv.- Briefe an Manfred Haiduk 1966–1982.- Dossier.- Arbeitshypothese Optimismus. Gespräch mit Manfred Haiduk über Peter Weiss.- Analyse.- Mißlungener Restaurationsversuch. Ein Plädoyer für die Erstfassung des “Hölderlin”.- Selbstanalyse — Politisches Journal — Lebensphilosophie. Der widersprüchliche Verlauf von Peter Weiss’ “Rekonvaleszenz”.- Antifaschismus und poetische Erinnerung der Shoah. Überlegungen zu Peter Weiss’ “Ästhetik des Widerstands”.- Artaudsche Vollendung? Antonin Artaud und das Werk von Peter Weiss.- Die Marat/Sade-Oper von Peter Weiss. Eine Nachbemerkung zu den Fassungen des Stücks.- Entwicklungsstufen und Fassungen in der Textgeschichte des “Marat/Sade”. Anmerkungen zu dem Beitrag von Beise/Breuer in PWJ 1.- Kritik.- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieses Bandes.




