Laux / Adelt | Inklusive Schulkultur: Miteinander. Leben. Gestalten | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 184 Seiten

Laux / Adelt Inklusive Schulkultur: Miteinander. Leben. Gestalten

Grundlagen und Beispiele gelungener Praxis

E-Book, Deutsch, 184 Seiten

ISBN: 978-3-8309-8824-3
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Inklusive Schulentwicklung beeinflusst alle schulischen Bereiche und berührt Unterrichts-, Organisations- und Personalentwicklung. Dabei stehen die Anerkennung und Würdigung von Verschiedenheit und Vielfalt, der Abbau von Barrieren und damit verbunden eine stetige Ausweitung von Partizipation im Mittelpunkt der Veränderungsprozesse. Auch das professionelle Selbstverständnis und die Haltung aller Beteiligten sind einer Veränderung unterworfen. Derartig komplexe Veränderungsprozesse bedürfen einer Orientierung an Referenzsystemen wie beispielsweise am Referenzrahmen Schulqualität NRW.
Die Beiträge in diesem Sammelband befassen sich mit wichtigen Aspekten zur Entwicklung einer inklusiven Schulkultur. Wissenschaftliche Befunde werden mit gelungenen Entwicklungsprozessen aus schulischer Praxis ergänzt und in Hinblick auf Qualitätsindikatoren erörtert. Dabei stehen im Mittelpunkt der empirischen und wissenschaftstheoretischen Betrachtungen sowie der Darstellungen konkreter Schulentwicklungsprozesse Fragestellungen wie: 'Welche Merkmale haben inklusiv arbeitende Schulen?', 'Wie kann es gelingen, inklusionsförderliche Haltungen bei allen Beteiligten zu entwickeln?' und 'Wie lässt sich (multi-)professionelle Zusammenarbeit gestalten?'.
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Weitere Infos & Material


1;Buchtitel;1
2;Impressum;4
3;Inhalt;5
4;Vorwort;7
5;Einleitung (Silke Laux und Eva Adelt);9
5.1;Beiträge;11
5.2;Literatur;12
6;Qualitätskriterien, Bedingungen und Entwicklungsprozesse inklusiver Schule aus Sicht von Lehrkräften, Schulleitungen und Eltern an Jakob-Muth-Preisträgerschulen. Ergebnisse der qualitativen Studie „Gute inklusive Schule“ (Ann-Kathrin Arndt und Rolf Werning);15
6.1;1. Einleitung;15
6.2;2. Über das Forschungsprojekt „Gute inklusive Schule“;16
6.3;3. Ergebnisse;17
6.3.1;3.1 Wege zur inklusiven Schule;18
6.3.2;3.2 Merkmale inklusiver Schule;19
6.3.2.1;3.2.1 Die Bildung aller Kinder und Jugendlichen steht im Mittelpunkt;21
6.3.2.2;3.2.2 Unterricht und Schulleben fokussieren auf Individualität und Heterogenität;21
6.3.2.3;3.2.3 Verbindliche Absprachen schaff en verlässliche Strukturen;25
6.3.2.4;3.2.4 Die Praxis steht regelmäßig auf dem Prüfstand;25
6.3.2.5;3.2.5 Kollegium und Leitung arbeiten eng zusammen;26
6.3.2.6;3.2.6 Vernetzung: Interne und Externe arbeiten zusammen;28
6.3.2.7;3.2.7 Inklusive Haltung, Kompetenz und Engagement stellen die Basis dar;28
6.3.3;3.3 Frage der Ressourcen;30
6.4;4. Fazit;31
6.5;Literatur;32
7;„Denke und handle inklusiv!“ Gibt es die ‚richtige‘ professionelle Haltung für die Umsetzung inklusiver schulischer Entwicklungen (Claudia Solzbacher);35
7.1;Einleitung;35
7.2;Die Frage nach der ‚richtigen‘ Haltung der Pädagoginnen und Pädagogen ist eng verbunden mit der umstrittenen Frage nach dem Einfluss die Lehrperson auf Lernprozesse;36
7.3;‚Haltung‘ ist in vielen pädagogischen Diskursen eher implizit anzutreffen;37
7.4;Mögliche Schwierigkeiten eine Haltung zu individueller Förderung und Inklusion einnehmen zu können;38
7.5;Was wir unter einer professionellen pädagogischen Haltung verstehen;41
7.6;Haltung als ‚innerer Kompass‘ – Selbstkompetenz als Voraussetzung für erfolgreiches Handeln ist lehr- und lernbar;43
7.7;Eine Haltung einnehmen zu können und Haltung entwickeln zu helfen ist eine wichtige Aufgabe von Schulleitung;45
7.8;Wissen und Haltung bedingen einander;47
7.9;Literatur;48
8;Inklusive Schulentwicklung als systemische Organisationsentwicklung. Ressourcen und Entwicklungsimpulse zur Umsetzung schulischer Inklusion (Saskia Erbring);51
8.1;1. Inklusive Schulentwicklung als systemische Organisationsentwicklung;51
8.2;2. Inklusive Schulentwicklung als Prozess;54
8.3;3. Inklusion ressourcenorientiert umsetzen;55
8.3.1;3.1 Ressourcenorientierte Gestaltung der Ausgangssituation;55
8.3.2;3.2 Ressourcenorientierte Ist-Analyse;56
8.3.3;3.3 Ressourcenorientierte Vermittlung der Thematik;57
8.4;4. Stimmigkeit erleben: Inklusion ressourcenorientiert umsetzen;58
8.5;Literatur;59
9;Kooperation als Dimension der Entwicklung inklusiver Schule. Zusammenarbeit von Regelschullehrkräften und Lehrkräften für Sonderpädagogik im Spiegel aktueller Forschung (Ann-Kathrin Arndt);61
9.1;1. Einleitung;61
9.2;2. Bedingungen und Charakteristika der Kooperation auf der institutionellen, interpersonellen und individuellen Ebene;63
9.3;3. Rollen- und Aufgabenverteilungen sowie Zuständigkeiten in der unterrichtsbezogenen Kooperation;68
9.4;4. Ausblick;72
9.5;Literatur;73
10;Unterstützung der Teamentwicklung durch prozessbegleitende Instrumente (Elmar Philipp);81
10.1;1. Instrumente des Einstiegs: Sitzungsmanagement, Achtsame Besprechungen und Leitfaden für den Teamstart;81
10.2;2. Instrumente der Bestandsaufnahme: Fragebogen zur Messung des Teamgeistes und „Vielfältige Perspektiven“;85
10.3;3. Instrumente der Prozessauswertung: Sitzungsauswertung und Blitzlicht-Symbole;90
10.4;Literatur;91
11;Inklusive Schulkultur: Das Miteinander gestalten. Angebote zur Unterstützung von Schulen durch die Qualitäts- und UnterstützungsAgentur – Landesinstitut für Schule NRW (QUA-LiS NRW) (Eva Adelt und Silke Laux);93
11.1;Unterstützungsangebote durch QUA-LiS NRW;93
11.2;Gestaltung und Initiierung schulischer Entwicklungsprozesse;94
11.3;Inklusive Leitbilder entwickeln;94
11.4;Offene Lernformen implementieren;95
11.5;Arbeiten in schulischen Teams;96
11.6;Inklusive schulische Gesamtkonzepte;97
11.7;Ausblick;97
11.8;Literatur;97
12;„Jeder hier ist einzigartig und das ist ein Glück!“ Das inklusive Gesamtkonzept der Kettelerschule (Christina Lang-Winter);99
12.1;1. Einleitung;99
12.2;2. Unsere Kettelerschulgemeinde – Grundschule mit Gemeinschaftssinn;100
12.2.1;2.1 Gemeinsames Leitbild;101
12.2.2;2.2 Unsere Identifikation miteinander stärkt unser Schul- und Lernfamilienklima;102
12.2.3;2.3 Wir sind stolz auf unsere Vielfalt;102
12.2.4;2.4 Aufnahme in die Grundschulgemeinde: Wie man in den Wald hineinruft…;103
12.2.5;2.5 Sicherheit und Verlässlichkeit;103
12.2.6;2.6 Ganztag;104
12.3;3. Demokratische Strukturen im Schulleben der Kettelerschule;105
12.3.1;3.1 Teamwork;105
12.3.2;3.2 Klassenrat und Kinderparlament;106
12.3.3;3.3 Partizipation der Eltern;108
12.3.4;3.4 Inklusionsgruppe als verbindendes Element;109
12.4;4. Inklusiver Unterricht in der Kettelerschule;110
12.4.1;4.1 Begabungen und Stärken;111
12.4.2;4.2 Kinder aktiv und eigenverantwortlich am Lernen beteiligen;111
12.4.3;4.3 Jahrgangsmischung;112
12.4.4;4.4 Interessengeleitetes Lernen;114
12.4.5;4.5 Lehrkräfte in der Rolle der Lernbegleitung;114
12.4.6;4.6 Lernordner als Instrument der Dokumentation;115
12.5;5. Leitung einer inklusiven Schule – ein ganz persönliches Statement;116
12.5.1;5.1 Überzeugungsarbeit;117
12.5.2;5.2 Kooperieren und Beraten;118
12.5.3;5.3 Schule statt Klasse;118
12.5.4;5.4 Inklusionsbeauftragung;120
12.5.5;5.5 Index für Inklusion;120
12.6;6. Fazit;120
12.7;Literatur;121
13;„Miteinander, füreinander Lernen – heute für morgen“. Prozessentwicklung eines inklusiven Leitbildes unter Beteiligung einer breiten Schulgemeinschaft an der Gemeinschaftshauptschule Sundern (Klaus Nachtwey und Frank Rebig);123
13.1;1. Informationen zur Gemeinschaftshauptschule Sundern;123
13.2;2. Leitbild und Schulprogramm;125
13.3;3. Die Entstehung des Leitbildes an der Gemeinschaftshauptschule Sundern;126
13.4;4. Die Implementation des Leitbildes;129
13.5;5. Die Verankerung des Leitbildes im Schulprogramm;134
13.6;6. Die Evaluation des Leitbildes;135
13.7;7. Weiterentwicklung;145
13.8;Anhang;148
14;Multiprofessionalität in der Erziehungsberatung und Erziehungsplanung an Schulen. Die kollegiale Erziehungsberatung und Erziehungsplanung in einem multiprofessionellen Team (Monika Wirtz und Wolfgang Foltin);151
14.1;1. Einleitung;151
14.1.1;1.1 Inklusion;151
14.1.2;1.2 Inklusive Schulpädagogik;151
14.1.3;1.3 Teamarbeit;152
14.1.4;1.4 Teamarbeit und Erziehungsplanung;152
14.1.5;1.5 Teamarbeit und Vernetzung;153
14.1.6;1.6 Multiprofessionelle Teamarbeit;154
14.2;2. Informationen zur Gesamtschule Nettetal;155
14.3;3. Leitlinien der Gesamtschule Nettetal;156
14.3.1;3.1 Wertschätzung und Integration;157
14.3.2;3.2 Erziehung und Wertevermittlung;157
14.4;4. Schulische Rahmenbedingungen für die multiprofessionelle Beratung;157
14.4.1;4.1 Beratungskette;158
14.4.2;4.2 Abteilungsteam 1;158
14.4.3;4.3 Abteilungsteam 2;159
14.4.4;4.4 Beratungsteam;159
14.5;5. Beschreibung des Konzeptes der KEB;159
14.6;6. Praxisbeispiel;161
14.7;7. Hinweise zur Implementierung;167
14.8;8. Das Fazit;170
14.9;9. Anhang;170
14.10;Literatur;171
15;„Offene Lernzeiten inklusive“ – Individualisiertes Lernen in Lernzeiten ermöglichen (Sabine Kreutzer und Falko Semrau);173
15.1;1. Einführung: Grundlagen des Schulprogramms;173
15.1.1;1.1 Der Weg zu unserem Lernzeiten-Konzept: Dalton;173
15.1.2;1.2 Die Implementation von Dalton;174
15.1.3;1.3 Verschiedensein wird der Normalfall;176
15.1.4;1.4 Zwischen gemeinsamem Lernen und individueller Förderung: Integrationsbausteine in Dalton;177
15.2;2. Weiterentwicklung des Dalton-Konzepts für die inklusive Schule;179
15.2.1;2.1 Theorie und Praxis: Team Teaching;179
15.2.2;2.2 Wait to fail?;180
15.3;3. Weiterführung der Daltonprinzipien in die Unterrichtszeit;181
15.3.1;3.1 Einrichtung eines Lernzentrums;181
15.3.2;3.2 Post-labelling: Lernen im Lernzentrum;182
15.3.3;3.3 Arbeit in multiprofessionellen Teams;182
15.4;4. Ausblick;182
15.4.1;4.1 Stärkung des Coaching;182
15.4.2;4.2 Evaluation;183
15.5;Literatur;184


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