Lipps | Europäischer Individualrechtsschutz in Parallelverfahren | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 204, 407 Seiten, Format (B × H): 232 mm x 155 mm, Gewicht: 236 g

Reihe: Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht

Lipps Europäischer Individualrechtsschutz in Parallelverfahren


1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-16-163323-2
Verlag: Mohr Siebeck
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, Band 204, 407 Seiten, Format (B × H): 232 mm x 155 mm, Gewicht: 236 g

Reihe: Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht

ISBN: 978-3-16-163323-2
Verlag: Mohr Siebeck
Format: PDF
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Mit der Globalisierung und dem immer stärker zusammenwachsenden Wirtschafts- und Rechtsraum in der Europäischen Union steigt auch die Gefahr von Parallelverfahren bei grenzüberschreitenden Streitigkeiten. Gabriel Lipps untersucht die Regelungen der Brüssel Ia-VO zur Reaktion auf dieses Phänomen. Dabei geht er insbesondere auf die Problematik der Torpedoklagen ein und setzt einen Schwerpunkt bei der Regelung des Art. 31 Abs. 2-4 Brüssel Ia-VO. Diese tritt neben das grundlegende Prioritätsprinzip und legt den Vorrang des über eine ausschließliche Gerichtsstandsvereinbarung bestimmten Gerichtsstandes fest. Er leuchtet Möglichkeiten aus, diese Regelung de lege lata im Wege der Analogie auszuweiten und de lege ferenda durch Einführung eines Individualrechtsbehelfs zum Europäischen Gerichtshof zu ergänzen.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einführung
§ 1 Einleitung
§ 2 Untersuchungsgegenstand
§ 3 Gang der Untersuchung
§ 4 Stand der Forschung

Erster Teil: Grundkonzepte der Koordination von Parallelverfahren
§ 5 Entstehung von Parallelverfahren
§ 6 Umgang mit Parallelverfahren
§ 7 Thesen zum ersten Teil

Zweiter Teil: Das Prioritätsprinzip im Unionsrecht
§ 8 Die civil law-Tradition der Brüssel Ia-VO
§ 9 Parallelverfahren über denselben Anspruch zwischen denselben Parteien
§ 10 Im Zusammenhang stehende Parallelverfahren
§ 11 Mehrfache ausschließliche Zuständigkeit
§ 12 Thesen zum zweiten Teil

Dritter Teil: Die Torpedoproblematik und Lösungsmöglichkeitende lege lata § 13 Torpedoklage und Europäische Verfahrenskoordination
§ 14 Lösungsansätze de lege lata
§ 15 Der Lösungsansatz des Europäischen Gesetzgebers
§ 16 Weitergehende Anwendung des Art. 31 Abs. 24 Brüssel Ia-VO
§ 17 Thesen zum dritten Teil

Vierter Teil: Entwicklungsmöglichkeitende lege ferenda
§ 18 Vorschläge zur Torpedobekämpfung
§ 19 Individualrechtsbehelf zum Europäischen Gerichtshof
§ 20 Thesen zum vierten Teil
Schluss
§ 21 Schlussbetrachtung
§ 22 Wesentliche Thesen der Arbeit


Lipps, Gabriel
Geboren 1990; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg; Referendariat am Landgericht Heidelberg; 2023 Promotion (Heidelberg); 2022–23 Richter auf Probe beim Landgericht Mannheim; seit 2023 Regierungsrat auf Probe beim Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis.



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