Löwenbein / Sauerland / Uhl | Berufsorientierung in der Krise? | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 224 Seiten

Löwenbein / Sauerland / Uhl Berufsorientierung in der Krise?

Der Übergang von der Schule in den Beruf
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-8309-8620-1
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Der Übergang von der Schule in den Beruf

E-Book, Deutsch, 224 Seiten

ISBN: 978-3-8309-8620-1
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Der Arbeitskräftebedarf und die Berufswünsche vieler Jugendlicher scheinen zunehmend auseinanderzudriften. Stichworte sind fehlende Ausbildungsreife und Facharbeitermangel, Ausbluten der beruflichen Bildung und Akademisierungswahn, Flaute in den natur- und ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen bei gleichzeitiger Überfüllung in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Im Rahmen der Gegenmaßnahmen sollen auch die Schulen ihren Beitrag leisten und künftig mehr und vor allem bessere Berufsorientierung als bisher bieten.
Die Beiträge dieses Bandes helfen, sich auf dem unübersichtlichen Feld der Berufsorientierung zurechtzufinden. Er enthält neben der schulpädagogischen Grundlegung vornehmlich Arbeiten, die den Themenkreis Berufsorientierung und Berufswahlentscheidung mit den Mitteln der empirischen Forschung beleuchten und Anregungen für Verbesserungen geben.
Mit Beiträgen von Manfred Eckert, Hannelore Faulstich-Wieland, Elke Hannack, Michael Heister, Klaus Jenewein, Aaron Löwenbein, Dan Löwenbein, Jörg-Peter Pahl, Axel Plünnecke, Günter Ratschinski, Christian Staden, Michael Tärre, Ingrid Tiefenbach und Charlotte Venema.

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Weitere Infos & Material


1;Buchtitel;1
1.1;Impressum;4
1.2;Inhalt;5
2;Einführung: Herausforderungen bei der Berufswahl und der Berufsorientierung (Aaron Löwenbein, Frank Sauerland und Siegfried Uhl);7
3;Der Übergang von der Schule in die Berufsausbildung aus berufspädagogischer Sicht (Manfred Eckert);13
3.1;1. Ein kurzer Überblick vorweg: Grundzüge der Berufswahl und der Berufswahlunterstützung;13
3.2;2. Berufs- und berufsbildungstheoretische Vorüberlegungen: Beruf, Berufswahl, Beruf/Sozialisation/Biographie;15
3.3;3. Übergänge, Statuspassagen, Biographie und Entwicklung. Die Ökologie der (gelingenden) Übergänge;17
3.4;Literatur;24
4;Das Berufswahlverhalten von Ausbildungsaspiranten und Ergebnisse institutioneller Unterstützung (Günter Ratschinski);27
4.1;1. Einleitung;27
4.2;2. Berufliche Adaptabilität;28
4.2.1;2.1 Concern;32
4.2.2;2.2 Control;33
4.2.3;2.3 Curiosity;34
4.2.4;2.4 Confidence;35
4.3;3. Programmeffekte;36
4.3.1;3.1 Der Wert praktischer Erfahrungen;37
4.3.2;3.2 Das Problem der Kontrollgruppen;38
4.4;4. Stellenwert des Berufes;39
4.5;Literatur;40
5;Transition. Zum lernorganisatorischen Problemzusammenhang des Übergangs von einer Ausbildungs- und Arbeitsstätte zur nächsten (Jörg-Peter Pahl und Michael Tärre);42
5.1;1. Transitionsschwellen im berufsbildenden Bereich – Einleitung;42
5.2;2. Übergangssituationen bei der beruflichen Erstausbildung;43
5.2.1;2.1 Übergänge der ersten Schwelle vom Schulsystem zum Berufsausbildungssystem;43
5.2.1.1;2.1.1 Berufsvorbereitende Bildungsmöglichkeiten;43
5.2.1.2;2.1.2 Einstiegsqualifizierung;45
5.2.1.3;2.1.3 Kooperation zwischen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen;47
5.2.1.4;2.1.4 Von der allgemeinbildenden Schule zum Schulberufssystem;47
5.2.1.5;2.1.5 Direktzugang zum Dualen System der Berufsausbildung;49
5.2.2;2.2 Übergänge der zweiten Schwelle vom Berufsbildungssystem in das Beschäftigungssystem;50
5.2.2.1;2.2.1 Vom Schulberufssystem in das Beschäftigungssystem;50
5.2.2.2;2.2.2 Vom Dualen System in das Beschäftigungssystem;52
5.3;3. Punktuelle Aspekte und systemorientierte Anforderungen zur Minderung von Transitionsproblemen;53
5.3.1;3.1 Gesellschaftliche Bedeutung;53
5.3.2;3.2 Individuelle Bedürfnisse beim biografischen Übergang;54
5.3.3;3.3 Lernorganisatorische Ansprüche für die Übergänge bei der ersten und zweiten Schwelle;55
5.3.4;3.4 Ausblick auf die Möglichkeiten einer Theorie von Übergangssystemen;57
5.4;Literatur;59
6;Zusatzausbildung. Lernorganisatorische Konzepte zur Erleichterung des Übergangs von der Berufsausbildung in die Arbeitswelt (Jörg-Peter Pahl und Michael Tärre);61
6.1;1. Ansprüche des Beschäftigungssystems an die Berufsausbildung;61
6.2;2. Zusatzausbildung als makrodidaktisches Konzept der Übergangsgestaltung;63
6.2.1;2.1 Lernorganisatorische und makrodidaktische Formen der Zusatzausbildung;63
6.2.1.1;2.1.1 Zusatzausbildung während der beruflichen Erstausbildung;63
6.2.1.2;2.1.2 Zusatzausbildung über die berufliche Erstausbildung hinaus;66
6.2.2;2.2 Lernorganisatorische und makrodidaktische Rahmengebungen für eine Zusatzausbildung – Möglichkeiten für die Gestaltung eines erweiterten Übergangsbereichs;69
6.3;3. Lernorganisatorische Ansätze von Zusatzqualifikationen;70
6.3.1;3.1 Anbieter, Dauer und Zertifizierung von Zusatzqualifikationen;70
6.3.2;3.2 Zur Auswahl von Themengebieten für Zusatzqualifikationen sowie ihren Inhalten;71
6.3.3;3.3 Anmerkungen zur didaktisch-methodischen Planung;74
6.4;4. Zusätzliche Bildungs- und Qualifizierungsangebote – Skizzen ausgewählter Beispiele;75
6.4.1;4.1 Technische Zusatzqualifikationen;75
6.4.2;4.2 Kaufmännische Zusatzqualifikationen;76
6.4.3;4.3 Zusatzqualifikation Fremdsprache;77
6.4.4;4.4 Vielfältige Lernangebote und Entwicklungsmöglichkeiten;78
6.5;5. Ergebnisse und Perspektiven;79
6.5.1;5.1 Zusatzausbildung – ein etabliertes Konzept;79
6.5.2;5.2 Möglichkeiten und Perspektiven der Erleichterung des Übergangs von der Erstausbildung in das Beschäftigungssystem;80
6.6;Literatur;81
7;Berufsbildung, demografischer Wandel und zunehmende Heterogenität. Eine Analyse der Entwicklungen in den neuen Bundesländern (Klaus Jenewein);83
7.1;1. Ausbildungsmarkt im Wandel;83
7.2;2. Besonderheit: Der deutsche Osten;84
7.3;3. Herausforderung der Betriebe: Umgehen mit zunehmender Heterogenität;87
7.4;4. Fehlende Reaktionen der berufsbildenden Schulen;89
7.5;5. Bewerbermangel und zunehmende Heterogenität in den neuen Bundesländern;91
7.6;6. Schlussbemerkung;92
7.7;Literatur;93
8;Berufswahlpass Online. Die Weiterentwicklung des Berufswahlpasses zu einem E-Portfolio-Konzept für die Berufsorientierung (Christian Staden);95
8.1;1. Einleitung;95
8.2;2. Der Berufswahlpass als Berufsorientierungsportfolio;96
8.3;3. Erweiterung und Anpassung des Berufswahlpass-Konzepts;98
8.4;4. Welche Erfahrungen machen Lehrkräfte bei der Arbeit mit dem Berufswahlpass?;99
8.5;5. Transfer der empirischen Erkenntnisse für die gebrauchswertorientierte Gestaltung des E-Portfolio-Konzepts;104
8.6;6. Perspektivische Ausrichtung und Schlussbemerkung;116
8.7;Literatur;116
9;Innovative Ansätze in der vorberuflichen und beruflichen Bildung und ihre Verwirklichung in nationalen und übernationalen Förderprogrammen (Aaron Löwenbein);118
10;Projekte und Programme zur Bereicherung und Unterstützung schulischer Angebote zur Förderung politischer Handlungsfähigkeit und Motivation von Schülerinnen und Schülern (Dan Löwenbein);126
10.1;XENOS – Integration und Vielfalt I & II;126
10.2;Die XENOS-Programmatik;127
10.3;Die finanziellen Rahmenbedingungen;128
10.4;Förderinhalte und -schwerpunkte;128
10.5;Antragstellung und Ausgangssituation;129
10.6;Politikunterricht und Curriculumentwicklung in Hessen;130
10.7;Umsetzungen;131
10.8;Klassenrat – ein überarbeitetes Konzept;131
10.9;Lehrerbildung;134
10.10;Gender- und Diversitykompetenzen;135
10.11;Ein Beispiel für Tagungsworkshops;136
10.12;Lehreraus-, -fort- und -weiterbildung in der Chemiedidaktik;137
10.13;Handlungsorientierter interdisziplinärer Projektunterricht zum Thema Gewaltprävention;138
10.14;Übergänge angstfrei gestalten;140
10.15;Möglichkeiten, Förderprogramme zu beantragen, umzusetzen oder an ihnen teilzunehmen;140
10.16;Literatur;141
11;Was die Studienseminare für Grund-, Haupt-, Real- und Förderschulen zur Berufsorientierung von Schülerinnen und Schülern beitragen können. Am Beispiel des Studienseminars für Grund-, Haupt-, Real- und Förderschulen in Frankfurt (Ingrid Tiefenbach);143
11.1;1. Einführung;143
11.2;2. Dimensionen schulischer Berufsorientierung – eine kurze Bestandsaufnahme;144
11.2.1;2.1 Erklärungsansätze und empirische Daten zur Berufswahl;145
11.2.1.1;2.1.1 Rolle der Eltern;147
11.2.1.2;2.1.2 Gendersensible Berufsorientierung;148
11.3;3. Inklusion als Herausforderung (auch) für die schulische Berufsorientierung;149
11.4;4. Bildungspolitischer und rechtlicher Rahmen;151
11.5;5. Konzepte schulischer Berufsorientierung;152
11.6;6. Exemplarische Konsequenzen für die Ausbildung von Lehrkräften im Vorbereitungsdienst am Studienseminar für Grund-, Haupt-, Real- und Förderschulen in Frankfurt am Main;153
11.7;7. Fazit und Perspektiven;156
11.8;Literatur;157
11.9;Anhang: Studienseminar GHRF Frankfurt am Main – Karin Stahl, Dr. Ingrid Tiefenbach – Stand 2015;160
12;Geschlechtersensible Berufsorientierung – weitgehend Fehlanzeige (Hannelore Faulstich-Wieland);162
12.1;1. Worin besteht die Einschränkung im Spektrum der Berufswahlen?;162
12.2;2. Wie wird in berufsorientierenden Maßnahmen mit der Genderfrage umgegangen?;166
12.2.1;2.1 Auswahl der bearbeiteten Berufe;167
12.2.2;2.2 Analyse von verwendeten Materialien im Berufsorientierungsunterricht;168
12.2.3;2.3 Sprachverwendung im Unterricht;170
12.3;3. Was sollte man anders machen und wie könnte man das tun?;172
12.3.1;3.1 Frauen- und Männerberufe sind nicht „natürlich“;172
12.3.2;3.2 Mapping Vocational Challenges;173
12.4;Literatur;175
13;Das Verhältnis beruflicher und akademischer Bildung in Deutschland aus Sicht der Wirtschaft (Axel Plünnecke);177
13.1;1. Fachkräfteverfügbarkeit und Innovationsdynamik;177
13.2;2. Aktuelle Fachkräfteverfügbarkeit;179
13.3;3. Der demografische Ausblick;181
13.4;4. Fachkräftesicherung und Potenziale aus dem Ausland;183
13.5;5. Fachkräftesicherung und Potenziale aus dem Inland;186
13.6;6. Fazit;188
13.7;Literatur;189
14;Weniger ist mehr. DGB-Vorschläge für einen besseren Übergang von der Schule in die Ausbildung (Elke Hannack);190
14.1;Zur Lage;190
14.2;Betriebliche Ausbildung stärken, professionelle Ausbildungsbegleitung etablieren;192
14.3;Ein „Zukunftsprogramm Ausbildung“ in ausgewählten Regionen;194
14.4;Den Übergang in Ausbildung früh gestalten;194
14.5;Klare Qualitätsstandards für Jugendberufsagenturen;194
14.6;Fazit;196
15;Berufsbildung und die Entwicklung der Industriegesellschaft. Berufliche Bildung nimmt Industrie 4.0 vorweg (Charlotte Venema);197
15.1;Cyber-physikalische Systeme;197
15.2;Kontinuität des Ordnungsmittels Berufsbild;199
15.3;2015 ff. – Berufsqualifizierung und Industrie 4.0;200
15.4;Die Entwicklung des industriellen Facharbeiters;200
15.5;Die Trennung von industrieller und handwerklicher Ausbildung;201
15.6;Schulische Qualifikation und Facharbeiterausbildung;202
15.7;Facharbeiterqualifikationen für die Industrie 4.0;203
16;Ausblick: Digitalisierung und Zuzug von Geflüchteten. Zwei Herausforderungen für die vorberufliche und die berufliche Bildung (Michael Heister);204
16.1;Berufsbildung 4.0 – ein neues Zeitalter auch für die Berufsbildung;204
16.2;Integration von Geflüchteten – Für die berufliche Bildung mittelfristig ein systemverändernder Faktor;207
16.3;Bildung 4.0 und Geflüchtete stellen erhebliche Herausforderungen für die berufliche Bildung dar;209
16.4;Literatur;209
17;Autorinnen und Autoren;222



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