E-Book, Deutsch, Band 307, 224 Seiten
Reihe: Quaestiones disputatae
Lüke Der Mensch - ein Tier. Und sonst?
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-451-82307-7
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Interdisziplinäre Annäherungen
E-Book, Deutsch, Band 307, 224 Seiten
Reihe: Quaestiones disputatae
ISBN: 978-3-451-82307-7
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Ulrich Lüke, Dr. theol., geb. 1951, Studium der Biologie, Philosophie und Theologie in Münster und Regensburg, Priester; nach Professuren an der Katholischen Fachhochschule Freiburg und der Theologischen Fakultät in Paderborn war er von 2001-2017 Professor für Systematische Theologie an der Technischen Universität Aachen. Ulrich Hemel, geb 1956, ist ein deutscher katholischer Theologe, Gründer des Instituts für Sozialstrategie, Unternehmensberater, Manager und Unternehmer. Er lehrt an verschiedenen Universitäten und Einrichtungen und ist seit dem 1. Juni 2018 Direktor des Weltethos Instituts in Tübingen. Magnus Striet, Dr. theol., Professor für Fundamentaltheologie, Freiburg.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Ulrich Lüke / Georg Souvignier (Hg.) Der Mensch – ein Tier. Und sonst?;1
2;Impressum;5
3;Inhalt;6
4;Georg Souvignier Einführung;8
4.1;1. Philosophische und biologische Grundlagen;9
4.2;2. Besondere Spezifika des Menschen;11
4.3;3. Freiheit im Diskurs zwischen Geistes- und Naturwissenschaften;13
5;I. Grundlagen;18
5.1;Geert Keil Was ist der Mensch?;20
5.1.1;1. Die Frage nach der Natur des Menschen und die Rede vom „Menschenbild?;21
5.1.2;2. Die anthropologischen Definitionsformeln;23
5.1.3;3. Die Zuständigkeitsfrage;27
5.1.4;4. Die abenteuerliche Kürze der Definitionsformeln;29
5.1.5;5. Der Mensch-Tier-Vergleich;32
5.1.6;6. Warum sollte die menschliche Natur unwandelbar sein?;33
5.1.7;7. Kategorische und graduelle Unterschiede;38
5.1.8;8. Ausblick: Die Transformationsthese;42
5.2;Hermann Wagner Der Mensch als Tier – die biologische Perspektive;46
5.2.1;1. Alle Lebewesen verbindet eine gemeinsame Evolution;46
5.2.2;2. Die Animal-Epitheta als Kennzeichen des Menschen;49
5.2.3;3. Sprache als ein Hauptunterscheidungsmerkmal von Tier und Mensch;61
5.2.4;4. Auf dem Weg zum modernen Menschen;65
6;II. Fähigkeiten;68
6.1;Michael Bolus Seit mehr als drei Millionen Jahren: Gestaltungsfähigkeit altsteinzeitlicher Menschen;70
6.1.1;1. Einleitung;70
6.1.2;2. Prolog: Kultur als Ausdruck menschlicher Gestaltungsfähigkeit;72
6.1.3;3. Die Anfänge menschlicher Gestaltung: Altpaläolithikum / Early Stone Age;73
6.1.4;4. Neue Wege der Gestaltung: Mittelpaläolithikum / Middle Stone Age;80
6.1.5;5. Wachsende Vielfalt menschlicher Gestaltung: Jungpaläolithikum;84
6.1.6;6. Schlussbemerkungen;98
6.1.7;Danksagung;99
6.2;Anne Saulin / Grit Hein Empathie bei Mensch und Tier;100
6.2.1;Zusammenfassung;100
6.2.2;1. Empathie – eine Begriffsdefinition;101
6.2.3;2. Empathie bei Tieren und Entwicklung von Empathie beim Menschen;103
6.2.3.1;2.1 Imitation und emotionale Ansteckung;103
6.2.3.2;2.2 Unterscheidung zwischen Selbst und Anderen;104
6.2.3.3;2.3 Empathisches Verhalten;108
6.2.4;3. Kognitive Empathie/Theory of Mind;113
6.2.5;4. Neuronale Grundlagen von Empathie;117
6.2.6;5. Diskussion;122
6.3;Ulrich Lüke Aspekte der Differenz von Tier und Mensch: Transzendenzfähigkeit;125
6.3.1;1. Vorbemerkung;125
6.3.2;2. Der ethologische Befund bei rezenten höheren Primaten;126
6.3.2.1;2.1 Werkzeuggebrauch, Werkzeugherstellung, Informationsweitergabe etc.;127
6.3.2.2;2.2 Das Kriterium Ichbewusstsein;129
6.3.3;3. Phylogenetische Betrachtung der Hominiden;131
6.3.3.1;3.1 Etappen der Hominisation;132
6.3.3.2;3.2 Ichbewusstsein und Transzendenzbewusstsein;136
6.3.3.2.1;3.2.1 Homo erectus;137
6.3.3.2.2;3.2.2 Homo sapiens neanderthalensis;140
6.3.4;4. Theologische Deutung des paläoanthropologischen Befundes;146
6.3.4.1;4.1 Beseelung aus paläoanthropologischer Sicht;146
6.3.4.2;4.2 Seele im interdisziplinären Verständnishorizont;148
6.4;Ulrich Hemel Unterscheidet die Fähigkeit zur Ökonomie den Menschenvom Tier?;153
6.4.1;1. Auslegung der Frage im Horizont von Planungs- und Symbolfähigkeit;153
6.4.2;2. Was genau bedeutet die Fähigkeit zur Ökonomie?;155
6.4.3;3. Welches Bild vom Menschen legen wir wirtschaftlichem Handeln zugrunde?;157
6.4.4;4. Wirtschaftsanthropologische Perspektiven in der Unterscheidung vonMensch und Tier;159
6.4.4.1;4.1 Kooperation und Wettbewerb;159
6.4.4.2;4.2 Setzen und Durchsetzen von Spielregeln;160
6.4.4.3;4.3 Der Imperativ der Entfaltung;162
7;III. Freiheit;164
7.1;Magnus Striet Freiheit – selbstverständlich praktiziert und theoretisch angezweifelt;166
7.1.1;1.;168
7.1.2;2.;171
7.1.3;3.;174
7.2;Johannes von Lüpke Zur Freiheit berufen und auf Befreiung angewiesen;176
7.2.1;1. Der Mensch: „der Erste Freigelassene der Schöpfung? (Herder)?;176
7.2.2;2. Der Mensch als „animal rationale? in philosophischer und in theologischer Hinsicht;180
7.2.3;3. Freiheit und Subjektivität;185
7.2.4;4. Unfreiheit als Unvermögen, den Willen Gottes zu tun;188
7.2.5;5. Der Mensch als homo liberandus;194
7.3;John-Dylan Haynes Hirnforschung und Entscheidung: Freiheit versus Verantwortung;202
7.3.1;1. Prolegomena;202
7.3.2;2. Die Vorhersage von Entscheidungen;203
7.3.3;3. Vorhersage versus Vorherbestimmung;208
7.3.4;Diskussion;212
8;Autorenverzeichnis;220