Luzius / Weigert / Kunde | Benchmarking in Steuerkanzleien | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 202 Seiten, E-Book

Luzius / Weigert / Kunde Benchmarking in Steuerkanzleien

Wie Sie durch Digitalisierung Ihre Kanzleizahlen systematisch verbessern

E-Book, Deutsch, 202 Seiten, E-Book

ISBN: 978-3-7910-4673-0
Verlag: Schäffer-Poeschel Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Die Autoren, erfahrene Kanzleiberater, zeigen auf, wie Benchmarking in der Steuerkanzlei zielgerichtet eingesetzt werden kann.
- Was sind die Benchmarks erfolgreicher Kanzleien?
- Warum sind andere Kanzleien besser?
- An welchen Stellschrauben muss gedreht werden, um selbst besser zu werden?
- Wo muss insbesondere die Digitalisierung vorangetrieben werden und wie können entsprechende Maßnahmen konkret in die Praxis umgesetzt werden?
- Wie lassen sich Digitalisierungsmaßnahmen in Geschäftszahlen nachvollziehen?

Die Autoren beleuchten die Fragen und geben konkrete Strategien an die Hand. Praxisorientiert erläutern sie, wie die Steuerkanzlei der Zukunft ausgerichtet sein muss, damit durch eine systematische Verbesserung der Kanzleizahlen die Profitabilität gesteigert und in der Folge ein hoher Kanzleiwert erreicht werden kann. Damit dieser auch in der Zukunft noch eine stabile Altersvorsorge sicherstellen kann.

 

Teilnehmerstimmen aus dem Benchmarking-Zirkel:

„Völlige Transparenz und der Austausch unter den Kanzleien liefern beim Benchmarking Informationen, die anders auf keine Weise zu beschaffen wären. Daraus entsteht ein unglaublicher Mehrwert für alle Teilnehmer, wenn man den Grundsatz ‚geben und nehmen' beherzigt."

„Ich betrachte meine Kanzlei aus einer ganz anderen Perspektive. Das bringt mich weiter. (.)"

„Der Nutzen des Benchmarkings besteht darin, dass ich mir die Zeit nehme um strategisch an der Kanzlei zu arbeiten."
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Weitere Infos & Material


Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Abkürzungsverzeichnis

Teil 1: Benchmarking als Kanzleitreiber
- Benchmarking bringt Sie voran
- Benchmarking in der Praxis
- Ermittlung und Anwendung von Benchmarks
- Digitalisierungsstrategie

Teil 2: Benchmarking und Digitalisierungsmaßnahmen
- Kanzleileitung
- Mitarbeiter
- Kanzleiorganisation
- Kunden

Teil 3: Digitalisierung und Kanzleiwertentwicklung
- Kanzleiwertentwicklung
- Kaufpreisgestaltung
- Entwicklung und Trends

Teil 4: Digitales Benchmarking
- Auswirkungen der Digitalisierung auf die Branche
- Zeit für Digitalisierung
- Digitales Benchmarking
- Benchmarking als Führungsinstrument in Steuerkanzleien

Stichwortverzeichnis


2 Benchmarking in der Praxis
2.1 Machen Sie sich frei für neuen Input
Benchmarking ist ein moderierter, überregionaler Erfahrungsaustausch und in gewisser Weise vergleichbar mit Urlaub: Herausgelöst aus der Kanzlei verbringt man einen Tag im Kreis geschätzter Kollegen und bespricht wichtige Themen, die bewegen, mit der Sicherheit, dass jeder Diskussionsbeitrag fundiert ist und persönlich weiterhilft. Es ist speziell für unternehmerisch handelnde Steuerberater geschaffen, die zielgerichtet an ihren Unternehmen Veränderungen vornehmen und ihre Kanzleien weiterentwickeln. Die Orientierung an den Besten gibt die richtigen Impulse und wichtige Anregungen. Jeder Teilnehmer sucht dabei die für ihn wichtigsten Themen heraus und verpflichtet sich, eigene Fragestellungen in die Workshops einzubringen, wodurch der Praxisbezug gewährleistet ist. Die Treffen der Benchmarking-Gruppe finden vierteljährlich statt. Die Termine sind bereits ein Jahr im Voraus abgestimmt, damit sie frühzeitig im Kalender verankert sind. Durch die regelmäßigen Treffen wird die Kanzleistrategie zu einer festen Größe im Geschäftsjahr. Abseits vom Kanzleialltag steht einen Tag lang Ihr wichtigster Kunde – nämlich Ihre eigene Kanzlei – im Mittelpunkt. Dabei gibt es keinen Aufzug zum nachhaltigen Erfolg. Jede Stufe muss einzeln genommen werden. Das ist nur mit Fleiß, Training und großer Disziplin möglich. Benchmarking ist jedoch konsequentes Training, das Freude bereitet, denn der Erfolg ist messbar! 2.2 Den Kanzleierfolg pushen
Erfolgreiche Praktiker stecken ihre Köpfe zusammen und vervielfachen das Ergebnis durch gemeinsame konstruktive Arbeit. Das Grundkonzept besteht also darin, dass sich Kanzleiinhaber zu Management-Zirkeln zusammenschließen, sich regelmäßig treffen, ihre Zahlen offenlegen und die richtigen Methoden und Werkzeuge auf die eigenen Kanzleien übertragen. Dieser Austausch setzt ein hohes gegenseitiges Maß an Vertrauen voraus. Er erfordert die Bereitschaft von allen Teilnehmern, sich bewusst aus dem Tagesgeschäft auszugliedern und sich mit der strategischen Ausrichtung des Unternehmens auseinanderzusetzen. Dieser Prozess zeigt immer ein hohes Maß an Verbesserungspotenzial auf. Das führt unumgänglich zu positiven und spürbaren Veränderungen, wenn die entsprechenden Maßnahmen umgesetzt werden. Um in einem Benchmarking-Zirkel mitzuarbeiten, sollten Sie die Benchmarking-Prinzipien akzeptieren, offen für positive Veränderungen sein und vorbehaltlos Wissen und Erfahrungen weitergeben. Bei Weigert + Kunde haben sich im Laufe der Jahre eine eigene Benchmarking-Philosophie, eine Art »Ehrenkodex« bzw. Compliance-Richtlinien entwickelt. Die Teilnehmer verpflichten sich mit ihrer Unterschrift für jeden Workshop Themen aus der eigenen Praxis zu nennen, bei jedem Workshop pünktlich und vollzählig anwesend zu sein, termingerecht die angeforderten Zahlen und Daten zu liefern, durch gute Vorbereitung die Effektivität des Workshops zu erhöhen, gegenseitig interne Informationen zur Verfügung zu stellen, einen vertraulichen Austausch der Informationen zu gewährleisten, die gewonnenen Erkenntnisse nur für interne Zwecke zu nutzen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv in das Benchmarking einzubinden, die abgeleiteten Maßnahmen zeitnah und zügig umzusetzen. Benchmarking umfasst die gesamte Kanzlei und ist ein softwareunabhängiges Führungssystem. Alle Softwaresysteme des deutschsprachigen Steuerberatermarktes – ADDISON, AGENDA, BMD, CURADATA, DATEV, HMD, SBS, SCHLEUPEN, SIMBA, STOTAX, TSENIT – sind im Benchmarking vertreten, sodass auch im Bereich Software und Technik die unterschiedlichsten Blickwinkel beleuchtet und Erfahrungswerte ausgetauscht werden können. 2.3 Benchmarking für die Geschäftsbereiche
Bundesweit einmalig bei Weigert + Kunde ist die Fokussierung der Workshops auf einzelne Geschäftsbereiche in den Kanzleien. Der Teilnehmerkreis erstreckt sich vom Kanzleiinhaber über definierte Teamleiter bis hin zu fachverantwortlichen Mitarbeitern. Für die Mitarbeiter gilt dasselbe wie für Kanzleiinhaber. So ist für die Teilnehmer sichergestellt, dass sich die Spezialisten aus den Kanzleien zu aktuellen Themen der Kanzleiorganisation, strategischen Fragen und vor allem Best Practices austauschen. Der Nutzen für Sie und Ihre Mitarbeiter ist der Austausch mit Gleichgesinnten und die daraus resultierende hohe Eigenmotivation für die konsequente Umsetzung Ihrer Maßnahmen. Der Vergleich mit anderen Kanzleien zeigt zusätzlich Potenziale auf und bietet konkrete Hilfestellungen für die erfolgreiche Umsetzung im Alltag. Die Teilnehmer nehmen aus den Workshops Freude und Begeisterung für neue Projekte und Motivation für die konsequente Realisierung der Vorhaben mit in die Kanzlei. Die Workshops sind softwareübergreifend und finden halbjährlich statt. Für jeden Workshop wird eine eigene Tagesordnung mit den Themenwünschen der Teilnehmer erstellt. Die Workshops decken alle Kanzleibereiche ab: FiBu und Abschluss, Lohn und Gehalt, Einkommensteuer, Sekretariat und Team-Assistenz, Kanzleimanagement und Controlling sowie EDV- und Schnittstellenmanagement. Der Inhouse-Workshop »In 7 Stunden zur Bilanz« findet direkt in den Kanzleien statt, um vor Ort die Finanzbuchhaltungs- und Abschlusssachbearbeiter zu trainieren. 2.4 Benefits
Der Vergleich der Controlling-Zahlen innerhalb der Gruppe sowie der gruppenübergreifenden Benchmarks (TOP-Werte verschiedener Kanzleien) zeigt, welche Kriterien entscheidenden Einfluss auf die Kanzleiergebnisse haben und wo noch Potenziale zur Qualitäts- und Leistungssteigerung liegen. Benchmarking verschafft sowohl hochkonzentriertes Wissen als auch eine praktische Anleitung für die erfolgreiche Weiterentwicklung der Kanzlei und setzt dabei an drei Punkten an: Es ersetzt das Bauchgefühl über die eigene Marktposition durch eine objektive Faktenlage und einen externen Blickwinkel. Es räumt der Kanzleistrategie den gebührenden Stellenwert ein – zeitlich festgelegt, konzentriert und diszipliniert. Es vermittelt erprobte Methoden bei der Einführung neuer Prozesse und Geschäftsfelder. Die weiteren Vorteile für Sie beim Einsatz des Benchmarkings in Ihrer Kanzlei sind: Sie steigern die Eigenverantwortung und Produktivität der Mitarbeiter. Sie erhöhen nachhaltig den Umsatz und den Gewinn. Sie verbessern die Kosten- und Leistungstransparenz. Sie erkennen wesentlich früher die wichtigen Trends. Sie haben die Entwicklung Ihrer Kanzlei viel besser im Griff. Sie arbeiten als Führungskraft mit wesentlich weniger Druck. Sie verschaffen sich dadurch viel größere geistige Freiräume. Sie steuern damit Ihre Kanzlei auf Wachstums- und Erfolgskurs. Die Gegenüberstellung von Organisationsformen ähnlich strukturierter Kanzleien macht Verbesserungsmöglichkeiten sichtbar. Bei beispielsweise gleichem Durchschnittsumsatz der Bilanzen erstellen die besten Kanzleien die Hälfte der Jahresabschlüsse an einem Tag. Andere Kanzleien benötigen dafür noch bis zu einer Woche. Sie sehen den Unterschied und das große Potenzial! Sehr erfolgreiche Benchmarking-Kanzleien haben vor ca. fünf Jahren begonnen, das Thema »Bilanz in 7 Stunden« anzugehen. »Bilanz in 7 Stunden« steht bildhaft für das Erstellen der Bilanz an einem Tag. 80 % der Benchmarking-Kanzleien waren der Meinung, dass dies auch funktioniert. Mittlerweile ist das Ergebnis, dass unsere Kanzleien für die eigentliche Erstellung der Bilanz nur noch einen halben Tag benötigen. Der andere halbe Tag dient der Erstellung der Steuererklärungen, dem Konfektionieren, der Offenlegung der Bilanz, dem digitalen Finanzbericht, der E-Bilanz und der Rechnungsschreibung. Ähnliche Aussagen gelten für die Erstellung der Einnahmen-Überschussrechnung. Bei gleichem Durchschnittsumsatz erstellen Spitzenkanzleien die Einnahmen-Überschussrechnung in zwei bis vier Stunden, während schwächer aufgestellte Kanzleien dafür zwei bis drei Tage brauchen. Aus diesen Angaben wird ersichtlich, welches Potenzial allein im Abschlussbereich liegt. Im Rahmen der Digitalisierung und im Zeitalter der »Monatsbilanz« wird dies alles noch spürbarer. Der Erfolg des Benchmarkings ist die Verbindung zwischen modernen und traditionellen Faktoren. Modern sind Technik, Software, Organisation und Führungsmethoden. Traditionell ist und bleibt der Mensch. Er ist Dreh- und Angelpunkt. Mit höher...


Weigert, Sandra
Sandra Weigert, MBA, ist Geschäftsführerin der Weigert + Kunde Unternehmensberatung GmbH in Neumarkt i.d.Opf. und Düsseldorf.

Luzius, Patrik
Patrik Luzius ist Steuerberater und Diplom-Betriebswirt (FH) mit eigener Kanzlei in Mainz. Zusätzlich zur klassischen Steuerberatung ist er als Coach für Steuerkanzleien, Autor und Redner gefragt. Sein Kanzlei-Optimierungs-Programm KOP bietet er als Online-Video-Kurs anderen Berufskollegen an.Mehr dazu unter patrikluzius.com.

Kunde, Petra
Petra Kunde ist Steuerberaterin und Diplom-Finanzwirtin mit eigener Kanzlei in Düsseldorf und Freiburg.

Patrik Luzius

Patrik Luzius ist Steuerberater und Diplom-Betriebswirt (FH) mit eigener Kanzlei in Mainz. Zusätzlich zur klassischen Steuerberatung ist er als Coach für Steuerkanzleien, Autor und Redner gefragt. Sein Kanzlei-Optimierungs-Programm KOP bietet er als Online-Video-Kurs anderen Berufskollegen an.Mehr dazu unter patrikluzius.com.





Sandra Weigert

Sandra Weigert, MBA, ist Geschäftsführerin der Weigert + Kunde Unternehmensberatung GmbH in Neumarkt i.d.Opf. und Düsseldorf.





Petra Kunde

Petra Kunde ist Steuerberaterin und Diplom-Finanzwirtin mit eigener Kanzlei in Düsseldorf und Freiburg.


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