Machiavelli, Niccolò
Niccolò Machiavelli (1469–1527) war 14 Jahre lang politischer Beamter der Stadtregierung von Florenz, bevor er im Zuge der erneuten Machtübernahme der Medici verhaftet, gefoltert und unter Hausarrest gestellt wurde. In der Folge stürzte er sich – zur Vorbereitung seines Comebacks – in literarische Arbeit und verfasste Traktate, Komödien, Gedichte und sein Hauptwerk, die 'Discorsi', unterbrochen von der Arbeit an dem 'Fürsten', der erst 1532 erstmals gedruckt und 25 Jahre später bereits auf den Index gesetzt wurde.
Rudolph, Enno
Enno Rudolph, Emeritus für Philosophie an der Universität Luzern (Schweiz). 1974 Promotion über Kant an der Universität Heidelberg. 1983 Habilitation über Aristoteles daselbst. Von 1977 bis 1999 zuständig für den philosophischen Arbeitsbereich am 'Interdisziplinären Forschungszentrum FESt' in Heidelberg. Von 1990 bis 1999 apl. Professor an der Universität Heidelberg. Von 1999 bis 2011 ordentliche Professor für 'Kulturphilosophie und Politische Philosophie' an der Universität Luzern (Schweiz). Gründer (2004) und Leiter (bis 2011) des 'Kulturwissenschaftlichen Instituts' daselbst. Zahlreiche Gastprofessuren im In- und Ausland. Wichtigste Publikationen: Odyssee des Individuums (1991); Ernst Cassirer im Kontext (2003); Machtwechsel der Bilder (hrsg. zus. m. Thomas Steinfeld, 2013); Wege der Macht. Philosophische Theorien der Macht von den Vorsokratikern bis heute (2017); Der Europäer Erasmus von Rotterdam. Ein Humanismus ohne Grenzen (2018); Edition von: Niccolò Machiavelli, Il Principe/Der Fürst, zweisprachig it./dt., versehen mit Übersetzung, Kommentar und Einleitung (2019); Niccolò Machiavelli. Historische Vernunft und politische Macht. Ein Portrait (2020; im Druck); zahlreiche Veröffentlichungen zur Philosophie der Renaissance.
Rudolph, Enno
Enno Rudolph, Emeritus für Philosophie an der Universität Luzern (Schweiz). 1974 Promotion über Kant an der Universität Heidelberg. 1983 Habilitation über Aristoteles daselbst. Von 1977 bis 1999 zuständig für den philosophischen Arbeitsbereich am 'Interdisziplinären Forschungszentrum FESt' in Heidelberg. Von 1990 bis 1999 apl. Professor an der Universität Heidelberg. Von 1999 bis 2011 ordentliche Professor für 'Kulturphilosophie und Politische Philosophie' an der Universität Luzern (Schweiz). Gründer (2004) und Leiter (bis 2011) des 'Kulturwissenschaftlichen Instituts' daselbst. Zahlreiche Gastprofessuren im In- und Ausland. Wichtigste Publikationen: Odyssee des Individuums (1991); Ernst Cassirer im Kontext (2003); Machtwechsel der Bilder (hrsg. zus. m. Thomas Steinfeld, 2013); Wege der Macht. Philosophische Theorien der Macht von den Vorsokratikern bis heute (2017); Der Europäer Erasmus von Rotterdam. Ein Humanismus ohne Grenzen (2018); Edition von: Niccolò Machiavelli, Il Principe/Der Fürst, zweisprachig it./dt., versehen mit Übersetzung, Kommentar und Einleitung (2019); Niccolò Machiavelli. Historische Vernunft und politische Macht. Ein Portrait (2020; im Druck); zahlreiche Veröffentlichungen zur Philosophie der Renaissance.