Mayer / Kohlrausch / Kaskel | Rechtsphilosophie | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 102 Seiten, eBook

Reihe: Abteilung Rechtswissenschaft

Mayer / Kohlrausch / Kaskel Rechtsphilosophie


3. Auflage 1933
ISBN: 978-3-642-99222-3
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

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Reihe: Abteilung Rechtswissenschaft

ISBN: 978-3-642-99222-3
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Research

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I. Die Rechtsphilosophie als Zweig der Philosophie.- 1. Vom Wesen der Philosophie.- a) Weisheit und Wissenschaft; die Besonderheit der Aufgabe und die Gleichheit des Gegenstandes.- b) Wirklichkeit und Wert.- c) Das Problem der Metaphysik.- 2. Die Hauptaufgaben der Rechtsphilosophie.- a) Die Rechtsphilosophie als Prinzipienlehre.- b) als Wertlehre.- II. Die Richtungen der Rechtsphilosophie.- 1. Das Naturrecht bis zum 19. Jahrhundert.- a) Der Grundgedanke; Skizze der historischen Entwicklung.- b) Kritik.- 2. Die geschichtsphilosophischen Richtungen im 19. Jahrhundert.- a) Die historische Rechtsschule, Savigny.- b) Die idealistische Geschichtsaufassung, Hegel.- c) Die materialistische, Marx und Engels.- d) Die soziologisch-utilitaristische, Jhering.- 3. Die Surrogate der Rechtsphilosophie im 19. Jahrhundert.- a) Die soziologische Richtung.- b) Die vergleichende Rechtslehre; der Neuhegelianer Kohler.- c) Die psychologische Richtung.- d) Die Allgemeine Rechtslehre.- 4. Die Renaissance der Rechtsphilosophie im 20. Jahrhundert.- a) Die freirechtliche Bewegung.- b) Die erkenntniskritische Richtung, Stammler.- c) Der Relativismus, Radbruch.- d) Die Wiederbelebung des Naturrechts, Nelson.- Systematischer Teil.- Erstes Kapitel Der Begriff des Rechts.- Vorbemerkung über Begriffsbestimmungen.- A. Gesellschaft und Kultur.- I. Die Gesellschaft.- 1. Der Begriff der Gesellschaft.- a) Interessengemeinschaften.- b) Extensität und Intensität des gemeinsamen Interesses; organisierte Gesellschaften.- 2. Gesellschaft und Einzelwesen.- a) Das gesellige Lebewesen.- b) Das soziale Verhalten.- 3. Die staatliche, nationale und menschliche Gesellschaft.- a) Der Staat als mit Herrschermacht ausgerüstete Gesellschaft S.- b) Die Nation als Gesellschaft mit universeller Kultur.- c) Die menschliche Gesellschaft als notwendiger Gedanke; Ausblick.- II. Die Kultur.- 1. Der Begriff der Kultur.- a) Kultur als Grundbegriff der Rechtsphilosophie; literarische Bemerkungen.- b) Kultur als Pflege eines gemeinsamen Interesses.- 2. Die Differenzierung der Kultur.- a) Die Kulturkreise.- b) Die Kulturrichtungen; Zivilisation.- 3. Die Kritik der Kultur.- a) Der Kulturprozeß; Selbstkritik der Kultur.- b) Kulturnormen.- c) Rechtsnormen; Staat und Kultur.- B. Das System der sozialen Garantien.- I. Die sozialen Triebe und Ordnungen.- 1. Allgemeine Betrachtung.- a) Aufgabe und Übersicht.- b) Das Kriterium für die Unterscheidung der sozialen Ordnungen.- 2. Die sozialen Triebe.- a) Der Egoismus.- b) Der Altruismus.- 3. Die sozialen Ordnungen.- a) Die Religion; ihr Wesen, ihre sozialen Funktionen.- b) Die Moral; das Gewissen, Gesinnungs- und Erfolgsethik, Moral und Sittlichkeit.- c) Die Sitte; Begriffsbestimmung, Sitte und Sittlichkeit, Sitte und Recht.- d) Das Recht; Typus der Rechtsentstehung.- II. Die Eigenart der Rechtsordnung.- 1. Die Definition des Rechts.- Einige Lösungen der Aufgabe.- a) Recht im weitem und engern Sinn; das Zwangsproblem, der Rechtscharakter des Völkerrechts.- b) Das Recht als System von Normen und als System von Handlungen; Zwang im passiven und aktiven Sinn.- c) Ergebnis.- 2. Die Geltung des Rechts.- a) Juristisch-technische und soziale Geltung.- b) Die Geltungsgründe des Gesetzesrechts, besonders die Aberkennung von Kulturnormen.- c) Unechtes und echtes Gewohnheitsrecht, seine Entstehung und sein Geltungsgrund.- 3. Das Verhältnis des Rechts zur Moral.- Das Problem.- a) Vergleichung des Inhalts; das Recht als ethisches Minimum.- b) Vergleichung der Mittel; das Recht als ethisches Maximum.- Zweites Kapitel Die Idee des Rechts.- Vorbemerkung über Ideen und Ideale.- A. Die Wertsysteme.- I. Absolute und relative Werte.- 1. Inhaltlicher und formaler Absolutismus.- a) Das inhaltlich bestimmte allgemeingültige Rechtsideal; Naturrecht.- b) Das inhaltlich unbestimmte; Erkenntnis- und Wertkritik.- 2. Skeptischer und kritischer Relativismus.- a) Wesen der bedingten Geltung; das persönlich bedingte Werturteil.- b) Der sachlich bedingte Wert.- II. Personalismus und Transpersonalismus.- 1. Die drei Zwecksubjekte und die ihnen entsprechenden Ideen.- a) Individuum, Staat, Menschheit.- b) Gerechtigkeit, Macht, Humanität.- 2. Die parteipolitische Ausprägung der drei Systeme.- Übersicht.- a) Die konservative Richtung.- b) Die Demokratie.- c) Der Liberalismus.- B. Die Wertkritik.- I. Recht, Macht und Gewalt.- 1. Grundlagen.- a) Macht geht vor Recht; Unterscheidung von Macht und Gewalt.- b) Macht und Gewalt als Stützen des Rechts.- 2. Das Machtideal.- a) Die Macht als Mittel und Zweck.- b) Das Gleichgewicht von Recht, Macht und Gewalt; Revolutionen.- II. Recht, Gerechtigkeit und Freiheit.- 1. Der Begriff der Gerechtigkeit.- a) Gerechtigkeit als Richtigkeit und als Gesetzestreue.- b) Gerechtigkeit als Tugend und Ideal; ihr Inhalt.- c)Ihre Quellen; das Rechts -gefühl, erlebte Kultur.- 2. Die Bedeutung der Gerechtigkeit für das Recht.- a) Unhaltbarkeit der Auffassung als Rechtsideal.- b) Wechselwirkung zwischen Recht und Gerechtigkeit; die Konzeption des Rechts; das Surrogat der Gerechtigkeit.- c) Die Billigkeit; der gerechte Richter.- 3. Gerechtigkeit und politische Freiheit.- Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit.- a) Der Freiheitsbegriff.- b) Das Maß der Freiheit.- III. Recht, Humanität und Kultur.- 1. Grundlagen.- Rekapitulation.- a) Empirische Grundlage; Bewährung der Humanitätsidee in der Vergangenheit.- b) Methodische Grundlage; Rechtsideal und Rechtsidee.- c) Metaphysische Grundlage.- 2. Die Humanität als synthetisches Prinzip (Theorie der Humanität).- a) Die Synthese von Recht und Sittlichkeit.- b) Die Synthese von Personalismus und Transpersonalismus.- c) Die Synthese von nationalen und internationalen Tendenzen.- 3. Die Humanität als ethisches Prinzip (Praxis der Humanität).- a) Legitimation der Kulturwerte.- b) Expansion des Gemeinschaftsgedankens.- c) Humanität als individueller Wert.



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