Maykus | Sozialpädagogik als Kooperation | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 282 Seiten

Maykus Sozialpädagogik als Kooperation

Schule, Bildung, Netzwerke, Partizipation - Ein Weg zur pädagogischen Kommunalentwicklung
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-7799-6607-4
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Schule, Bildung, Netzwerke, Partizipation - Ein Weg zur pädagogischen Kommunalentwicklung

E-Book, Deutsch, 282 Seiten

ISBN: 978-3-7799-6607-4
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Sozialpädagogisches Handeln vollzieht sich immer in Räumen und auch in Vernetzungen. Ein besonderer Anlass hierfür ist seit rund zwei Jahrzehnten die schul- und bildungsbezogene Profilbildung der Kinder- und Jugendhilfe. Dieses Buch zeigt ihre erweiterten Perspektiven auf, die immer auch eine Sozialpädagogik in Kooperation umfassen und dabei Bildung, Netzwerke sowie Partizipation als Säulen einer umfassenderen Gestaltung kommunaler Kinder- und Jugendbildung begründen. Kommunale Sozialpädagogik folgt dem Leitziel: Jugend Raum geben, um Jugend zu ermöglichen.

Stephan Maykus, Dr. phil. habil., Dipl.-Sozialpädagoge (Univ.), ist Professor für Soziale Arbeit an der Hochschule Osnabrück sowie Privatdozent für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhalt;8
2;Einführung: Entstehungen und Zusammenhänge des Weges;10
3;I (Ganztags-)Schule als Kooperationsfeld für Sozialpädagogik;16
3.1;1. Kooperation von Jugendhilfe und Schule aus sozialpädagogischer Sicht: Sozialintegrative Optionen von Sozialpädagogik im Kontext der Schule;17
3.1.1;1.1 Konstituierung sozialpädagogischer Realität: Was kennzeichnet den sozialpädagogischen Blickwinkel?;18
3.1.2;1.2 Schule und Bildungsprozesse als Analyse- und Handlungskontext eines sozialpädagogischen Blickwinkels;24
3.1.3;1.3 Schulbezogene Angebote der Jugendhilfe: Arbeitsprinzipien und Interventionsziele – Reflexionsdimensionen;30
3.1.4;1.4 Konsequenzen für die Gestaltungsformen und Interventionsziele der Kooperation: Schulbezug der Jugendhilfe wirkt nur im Ganzen erfolgreich;34
3.1.5;1.5 Fazit: „Reflexive Sozialintegration“ durch Sozialpädagogik im Kontext der Schule – die schwierige Balance von Subjekt- und Institutionenorientierung;36
3.2;2. Macht und Gegenmacht? Eine Analyse der Kooperationsbeziehung von Lehrer*innen und Sozialpädagog*innen aus machttheoretischer Sicht;37
3.2.1;2.1 Vom Sollen zum Wollen und Können? Befunde zur Kooperation von Lehrer*innen und Sozialpädagog*innen;37
3.2.2;2.2 Figurationssoziologische Machttheorie als Bezugsrahmen: Anregungen für ein Analyseraster;39
3.2.3;2.3 Kooperationsbeziehungen von Lehrer*innen und Sozialpädagog*innen aus machttheoretischer Sicht: Machtquellen und -balancen;42
3.2.4;2.4 Regulierte und transparente Machtrelationen als Voraussetzung und Ergebnis einer effektiven Kooperationsstruktur und -kultur;49
3.2.5;2.5 Fazit;53
3.3;3. Kinder fördern – eine Aufgabe von Schule und außerschulischen Partnern;55
3.3.1;3.1 Individuelle Förderung – zum Grundverständnis einer pädagogischen Leitmaxime von Ganztagsschulen;56
3.3.2;3.2 Individuelle Förderung in Kooperation – Kinder- und Jugendhilfe als Partner von Ganztagsschulen;57
3.3.3;3.3 Sozialpädagogische Zugänge zu Kindheit und zur Ganztagsgrundschule;58
3.3.4;3.4 Fünf Positionen zur Gestaltung einer „kooperativen Praxis der Entwicklungsförderung junger Menschen“ in Ganztagsschulen;60
3.3.5;3.5 Fazit;66
3.4;4. Problemfelder der Ganztagschul-entwicklung – empirische Befunde und notwendige Entscheidungen einer schulbezogenen Kinder- und Jugendhilfe über ihre Zukunft;68
3.4.1;4.1 Erweiterte Perspektive eines bekannten Themas;68
3.4.2;4.2 Zehn Problemfelder der aktuellen Ganztagsschulentwicklung in Deutschland;70
3.4.3;4.3 Herausforderungen der Kinder- und Jugendhilfe in Praxis, Politik und Theorie;76
3.4.4;4.4 Alte Herausforderungen verlangen neue Entscheidungen;78
3.4.5;4.5 Neue Herausforderungen stellen alte (seitherige) Entscheidungen über Strukturen in Frage;79
3.4.6;4.6 Zwischen alt und neu: der Dauerkonflikt von Akteuren im Jugendhilfealltag;80
3.4.7;4.7 Alte Bewertungskriterien und erweiterte theoretische Modelle: kommunale Sozialpädagogik;80
4;II Netzwerke, Organisation und Planung der Kooperation von Schule und Jugendhilfe;82
4.1;5. Neue Perspektiven für Kooperation: Jugendhilfe und Schule gestalten kommunale Systeme von Bildung, Betreuung und Erziehung;83
4.1.1;5.1 Bildungs- und Entwicklungsräume – sind aus Sicht junger Menschen eine ganzheitliche und integrierte Erfahrung;85
4.1.2;5.2 Bildungs- und Erziehungsinstitutionen – sind getrennt organisiert und lokal nur punktuell vernetzt;86
4.1.3;5.3 Passungsprobleme der biografischen und strukturellen Perspektive von Bildung und Entwicklung – zeigen Folgen auf systemischer und lebensweltlicher Ebene;87
4.1.4;5.4 Neue Perspektiven für Kooperation: „Systemstellschrauben“ für die Neujustierung des Erziehungs- und Bildungswesens;89
4.1.5;5.5 Kommunal abgestimmte Systeme von Bildung, Betreuung und Erziehung – eröffnen eine neue strukturelle Qualität von Kooperation und Vernetzung;92
4.1.6;5.6 Fazit: Fragen an ein anspruchsvolles Vorhaben;96
4.2;6. Zu Innovationspotenzialen und Integrationsdefiziten der Kinder- und Jugendhilfe in kommunalen Bildungsnetzwerken;100
4.2.1;6.1 Kinder- und Jugendhilfe und Bildungslandschaften – eine Verhältnisbestimmung;104
4.2.2;6.2 Die spezifische Steuerungssituation verräumlichter und netzwerkorientierter Bildungsstrukturen;111
4.2.3;6.3 Konzeptionell-praktische Innovationspotenziale: Kinder- und Jugendhilfe als Partner in kommunalen Bildungsnetzwerken;115
4.2.4;6.4 Strategisch-planerische Innovationspotenziale: Der Beitrag der Jugendhilfeplanung zu einer kommunalen Bildungsplanung;120
4.2.5;6.5 Fazit: Integrationsdefizite und die widersprüchliche Rolle der Kinder- und Jugendhilfe in kommunalen Bildungslandschaften – eine Herausforderung für Praxis, Theorie und Forschung;126
4.3;7. Bildungslandschaften zwischen Subjektbezug, Organisationslogiken und kommunalem Raum;133
4.3.1;7.1 Bildungslandschaft – Merkmale eines komplexen Kontextes in Theorie und Praxis;134
4.3.2;7.2 Das Entwicklungsdilemma und Konsequenzen für die Leitorientierung vernetzter Bildung;135
4.3.3;7.3 Subjektbezüge – Organisationslogiken – kommunale Räume;138
4.3.4;7.4 Praktische und theoretische Perspektiven lokaler Kooperationen in neuen Bildungsinfrastrukturen;141
5;III Jugend und Partizipation als Basis kooperativ agierender Sozialpädagogik;144
5.1;8. Bürgerschaftliche Perspektiven der Ganztagsschule;145
5.2;9. Jugendarbeit und Schule;150
5.2.1;9.1 Jugendarbeit und Schule – Verhältnisbestimmungen;154
5.2.2;9.2 Neue und erweiterte Perspektiven auf schulbezogene Jugendarbeit;160
5.2.3;9.3 Entwicklungserfordernisse und Themen der Zukunft;167
5.2.4;9.4 Fazit: Zum Nutzen eines erziehungswissenschaftlichen Blicks auf ein kommunales Gesamtkonzept der Kinder- und Jugendförderung;169
5.3;10. Ganztagsschule des Jugendalters – eine jugendpädagogische Perspektive;174
5.3.1;10.1 Ganztagsschule, Jugend und Jugendhilfe;175
5.3.2;10.2 Vier Leitfragen aus jugendpädagogischer Sicht;177
5.3.3;10.3 Themen der Zukunft;181
5.4;11. Kernherausforderungen des Jugendalters als Anlässe für Kooperation;183
5.4.1;11.1 Befunde und Positionen des 15. Kinder- und Jugendberichtes;184
5.4.2;11.2 Transferthemen und Anlässe für Kooperation;187
5.4.3;11.3 Leitfragen für die Praxis der Kooperation: Der 15. Kinder- und Jugendbericht als reflexiver Impuls;189
6;IV Kommunale Perspektiven der Sozialpädagogik;194
6.1;12. Bildung, Bürger*in und Kommune. Warum Jugendämter Politik und Kinder- und Jugendhilfe Politisches einer kommunalen Sozialpädagogik (wieder-)entdecken sollten;195
6.1.1;12.1 Ordnungsversuch: Klärung zentraler Kategorien und gesellschaftstheoretischer Zusammenhänge;197
6.1.2;12.2 Bewertungskriterien: (Sozial-)Pädagogische Optionen der Zivilgesellschaft;208
6.1.3;12.3 Integrativer Rahmen: Kommunale Sozialpädagogik;221
6.1.4;12.4 Fazit: Politik und Politisches der Kinder- und Jugendhilfe;225
6.2;13. Vermittlungsräume und Formgebung – Hinweise auf eine Pädagogik des Sozialen in der Gesellschaft der Gegenwarten;228
6.2.1;13.1 Vermittlungen in der Gesellschaft der Gegenwarten;229
6.2.2;13.2 Vermittelt-Sein als inklusive Tatsache der Anerkennung;232
6.2.3;13.3 Soziales Vermitteln in kommunalen Öffentlichkeiten;233
6.2.4;13.4 Vermittlungsräume zwischen Schule und Kinder- und Jugendhilfe;234
6.2.5;13.5 Fazit: Pädagogik des Sozialen als formgebendes Ortshandeln;236
6.3;14. In der Großstadt Jugend ermöglichen – Stadtteile als junge Bildungs- und Beteiligungsräume;238
6.3.1;14.1 Jugend, Leben, Großstadt – Jugendorientierung neu denken;239
6.3.2;14.2 Schlüsselthemen kommunaler Jugendbildung: Demokratiebildung, politische Partizipation und jugendorientierte Angebotsgestaltung;247
6.3.3;14.3 Rückgewinnung des Jugendpädagogischen im Stadtteil: Großstadtkultur und die Zukunft des Bildungsmanagements;249
6.4;Schluss: Jugend Raum geben, um Jugend zu ermöglichen – Anknüpfungspunkte und Aussichten auf einen neuen Weg;250
6.4.1;Großstadträume Jugendlicher: verdichtet, heterogen, relational und virtuell flankiert;252
6.4.2;Soziale Räume der Lebenslage Jugend: vielfältig, ungleich, offen, strukturell;254
6.4.3;Gesellschaftliche Erwartungsräume an Jugendliche: regulierend, ermöglichend, ermächtigend;256
6.4.4;Ausdrucksräume Jugendlicher: politisch, partizipativ, überinstitutionell;258
7;Literatur;266
8;Nachweise;282



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