Meier / Valk | Konstellationen der Künste um 1800 | Buch | 978-3-8353-1121-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 2, 341 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 858 g

Reihe: Schriftenreihe des Zentrums für Klassikforschung

Meier / Valk

Konstellationen der Künste um 1800

Reflexionen –Transformationen – Kombinationen

Buch, Deutsch, Band 2, 341 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 858 g

Reihe: Schriftenreihe des Zentrums für Klassikforschung

ISBN: 978-3-8353-1121-3
Verlag: Wallstein


Es wird beleuchtet, wie sich in der Goethezeit Dichtkunst, bildnerische Künste und Musik zueinander verhalten und gegenseitig beeinflussen.

Das wechselseitige Verhältnis der Kunstgattungen bildet ein zentrales Problemfeld in der ästhetischen Theorie und künstlerischen Praxis um 1800. Bereits mit Lessings 1766 publiziertem »Laokoon« etabliert sich eine grundlegende Unterscheidung zwischen wortgebundenen und bildhaften Ausdrucksformen. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts führt dann die aufkommende Autonomieästhetik zu einer immer entschiedeneren Ausdifferenzierung der Kunstgattungen, die im Rahmen medientheoretischer Reflexionen nicht länger als alternative Formen der Wirklichkeitsnachahmung, sondern zunehmend als selbstbezügliche Zeichensysteme verstanden werden. Während die gattungsästhetischen Auseinandersetzungen einerseits die reziproke Abgrenzung der verschiedenen Künste festschreiben, eröffnen sie andererseits ganz neuartige Möglichkeiten des Zusammenspiels.
In den Beiträgen renommierter Wissenschaftler werden die vielfältigen Konstellationen der Künste um 1800 beleuchtet. Es wird nicht nur nach den Interferenzen zwischen diskursiver Standortbestimmung und künstlerischer Praxis gefragt, sondern es werden auch die gattungsästhetischen Grenzüberschreitungen durch Kombination oder Transformation literarischer, bildkünstlerischer und musikalischer Gestaltungselemente erkundet.
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Weitere Infos & Material


Meier, Albert
Albert Meier, geboren 1952, ist seit 1995 Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Kiel. Er gehört dem Vorstand der Internationalen Goethe-Gesellschaft an und ist Mitglied des Zentrums für Klassikforschung sowie der Akademie der Wissenschaften in Hamburg. Seine Forschungsinteressen konzentrieren sich zum einen auf die Ästhetik und Poetik der Goethezeit, zum anderen auf die literarischen Tendenzen der Gegenwart.
Veröffentlichungen u. a.:
Novelle. Eine Einführung (2014); Goethe. Dichtung - Kunst - Natur (2011).

Valk, Thorsten
Thorsten Valk leitet seit 2007 das Referat Forschung und Bildung der Klassik Stiftung.


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