Mertens / Ehrenberg / Chamoni Studienführer Wirtschaftsinformatik
4. Auflage 2009
ISBN: 978-3-8349-8057-1
Verlag: Vieweg & Teubner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Das Fach, das Studium, die Universitäten, die Perspektiven
E-Book, Deutsch, 222 Seiten, eBook
ISBN: 978-3-8349-8057-1
Verlag: Vieweg & Teubner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Praxisorientierter Leitfaden für alle Studierenden der Wirtschaftsinformatik, vom Studienbewerber bis zum Absolventen, der sich durch seine konsequente Zielgruppenorientierung auszeichnet.
Das Werk bietet eine komplette Übersicht aller Universitäten im deutschsprachigen Raum, die Wirtschaftsinformatik in Form von eigenen Studiengängen oder im Rahmen von Schwerpunktprogrammen lehren. Es zeigt Zulassungsbeschränkungen und Prüfungsregelungen ebenso wie Lehr- und Forschungsschwerpunkte, die den Studenten bis zum Diplom begleiten. Insbesondere werden erstmals die neuen Empfehlungen der Wissenschaftlichen Kommission Wirtschaftsinformatik (WKWI) für das Studium veröffentlicht. Der Leser erhält aktuelles Wissen über das Berufsbild und die Arbeitsmarktchancen des Wirtschaftsinformatikers, ein Verzeichnis mit wichtigen Adressteil und zielführende Literaturhinweise.
Die Autoren sind ausgewiesene Professoren der Wirtschaftsinformatik aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Zielgruppe
Upper undergraduate
Weitere Infos & Material
1;Vorwort;5
2;Inhalt;7
3;EINFÜHRUNG: WAS IST WIRTSCHAFTSINFORMATIK?;11
3.1;1.1 Gegenstand und Wesen;11
3.2;1.2 Anwendungssysteme und typische Anwendungsfelder;12
3.3;1.3 Fachliche Einordnung;13
3.4;1.4 Entwicklung und heutiger Stand;14
3.5;1.5 Charakteristische Arbeitsplätze;16
3.6;Quellen;17
4;BERUFSBILDER, TÄTIGKEITSFELDER UND ARBEITSMARKT FÜR WIRTSCHAFTSINFORMATIKER ;19
4.1;2.1 Berufsbilder;19
4.1.1;2.1.1 Aufgabenspektrum;19
4.1.2;2.1.2 Abschlüsse;20
4.1.3;2.1.3 Anforderungen an Studienanfänger;21
4.2;2.2 Berufsfelder;21
4.2.1;2.2.1 Klassifikation von IT-Berufen;21
4.2.2;2.2.2 Einsatzgebiete;22
4.2.3;2.2.3 Qualifikation;22
4.3;2.3 Arbeitsmarkt;23
4.3.1;2.3.1 Geforderte Abschlüsse;24
4.3.2;2.3.2 Gehaltssituation;25
4.4;2.4 Abschlussbetrachtung;25
4.5;Quellen;25
5;DAS STUDIUM DER WIRTSCHAFTSINFORMATIK;27
5.1;3.1 Studienformen und Abschlüsse;27
5.2;3.2 Studieninhalte: Die „Rahmenempfehlung für die Universitätsausbildung in Wirtschaftsinformatik ;28
6;WIRTSCHAFTSINFORMATIK– STUDIENGÄNGE AN UNIVERSITÄTEN IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND DER SCHWEIZ;49
6.1;4.1 Die Erhebung;49
6.2;4.2 Universitäten von A – Z;52
7;LITERATUR ZUR WIRTSCHAFTSINFORMATIK;177
7.1;5.1 Einführungsliteratur;178
7.2;5.2 Weiterführende Literatur;179
7.2.1;5.2.1 Allgemeiner Teil;179
7.2.2;5.2.2 Wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen;179
7.2.3;5.2.3 Informations- und Kommunikationstechnologie;180
7.2.4;5.2.4 Informationsmanagement;180
7.2.5;5.2.5 Inner- und überbetriebliche Informationssysteme;180
7.2.6;5.2.6 Entwicklung und Management von Informationssystemen;181
7.2.7;5.2.7 Daten- und Wissensmanagementsysteme;181
7.2.8;5.2.8 Modelle und Methoden zur Entscheidungsunterstützung;181
7.3;5.3 Online-Quellen;181
7.4;5.4 Zeitschriften;182
7.4.1;5.4.1 Praktiker-Zeitschriften;182
7.4.2;5.4.2 Managementorientierte Zeitschriften;182
7.4.3;5.4.3 Wirtschaftsinformatik- und InformatikZeitschriften;182
7.5;5.5 Forschungsberichte und Konferenzbände;183
7.6;Quellen;183
8;PRAKTIKERPORTRÄTS;187
9;FINANZIERUNG DES STUDIUMS;211
9.1;7.1 Wie teuer ist ein Studium?;211
9.2;7.2 Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es?;212
9.3;7.3 BAFöG;212
9.3.1;7.3.1 Wer erhält BAFöG?;212
9.3.2;7.3.2 Freibeträge;214
9.3.3;7.3.3 Antrag und Studiennachweise;214
9.3.4;7.3.4 Verlängerung bei Schwangerschaft und Kindererziehung;215
9.3.5;7.3.5 Rückzahlung;215
9.4;7.4 Stipendien;216
9.4.1;7.4.1 Begabtenförderungen;216
9.4.2;7.4.2 Private Stiftungen;216
9.4.3;7.4.3 Hochschulgebundene Förderungen;219
9.5;7.5 Bildungskredite;220
9.6;7.6 Bildungsfonds;221
9.6.1;7.6.1 Verdienstabhängige Bildungsfonds;221
9.6.2;7.6.2 Verdienstunabhängige Bildungsfonds;221
9.6.3;7.6.3 Anforderungen und Bewerbung;221
9.7;7.7 Studentenjobs;222
9.8;7.8 Auslandsstudium;222
9.8.1;7.8.1 Auslandsstipendien;222
9.8.2;7.8.2 BAFöG für Auslandssemester;223
9.9;7.9 Versicherungen;223
9.9.1;7.9.1 Sozialversicherung;224
9.9.2;7.9.2 Haftpflichtversicherung;225
9.9.3;7.9.3 Hausratversicherung;225
9.9.4;7.9.4 Unfallversicherung;226
9.9.5;7.9.5 Berufsunfähigkeitsversicherung;226
10;TIPPS FÜRS STUDIUM;227
10.1;8.1 Der richtige Start;227
10.2;8.2 Teamarbeit;228
10.3;8.3 Vorlesungen und Übungen;228
10.4;8.4 Literatur;229
10.5;8.5 Wissenschaftlich-logisches Formulieren;229
10.6;8.6 Zeitmanagement;230
10.7;8.7 Gezielt studieren;231
EINFÜHRUNG: WAS IST WIRTSCHAFTSINFORMATIK?.- BERUFSBILDER, TÄTIGKEITSFELDER UND ARBEITSMARKT FÜR WIRTSCHAFTSINFORMATIKER.- DAS STUDIUM DER WIRTSCHAFTSINFORMATIK.- WIRTSCHAFTSINFORMATIK-STUDIENGÄNGE AN UNIVERSITÄTEN IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND DER SCHWEIZ.- LITERATUR ZUR WIRTSCHAFTSINFORMATIK.- PRAKTIKERPORTRÄTS.- FINANZIERUNG DES STUDIUMS.- TIPPS FÜRS STUDIUM.
2.5 Charakteristische Arbeitsplätze (S. 5-6)
Es lassen sich eine Reihe von Arbeitsplätzen beschreiben, an denen WI-Wissen benötigt wird. Charakteristische Beispiele für wichtige Aufgaben von Wirtschaftsinformatikern sind:
A entwickelt und pflegt AS, z. B. zur Kundenberatung, für das Unternehmen, in dem er beschäftigt ist. Er hat darauf zu achten, dass diese AS nicht isoliert im Raum stehen, sondern miteinander verbunden sind, auf gleiche Datenbestände zugreifen bzw. Daten austauschen (integrierte Informationsverarbeitung bzw. integrierte Datenverarbeitung).
FrauB ist Mitarbeiterin eines Softwarehauses und arbeitet an Standard-AS, die in mehr oder weniger modifizierter Form in verschiedenen Kundenunternehmen dieses Softwarehauses zum Einsatz kommen sollen (oft etwas unglücklich als „Enterprise Resource Planning Systems“ (ERP-Systeme) bezeichnet). Die Herausforderung besteht einerseits darin, die Systeme so allgemein zu bauen, dass sie in vielen Betrieben verwendet werden können, andererseits müssen sie flexibel an die Besonderheiten dieser Betriebe anpassbar sein.
C verkauft als Vertriebsberater Maschinen (Hardware) und Programme (Software) für einen Hersteller von Informationstechnik (IT).
D ist Mitarbeiter einer Fachabteilung in einem Fertigungsunternehmen, das die Produktion mithilfe von Computern plant und steuert. D muss in besonderem Maße betriebswirtschaftliches, fertigungstechnisches und informatisches Wissen verbinden. Aus einer Fachabteilung heraus fungiert D als Verbindungsmann zur IT-Abteilung.
Frau E gehört der Controlling-Abteilung einer bedeutenden Bank an und prüft speziell die Sicherheit und Wirtschaftlichkeit der Informationsverarbeitung.
F ist DV-Spezialist in einer großen Steuerkanzlei, die die Buchhaltung und die Steuerberatung für die Mandanten abwickelt und deren Abläufe mittlerweile so stark mit IT durchdrungen sind, dass man sich diese gar nicht mehr wegdenken kann. Bei der Gestaltung der Geschäfte so, dass legal Steuern gespart werden, helfen teilautomatische Beratungssysteme.