E-Book, Deutsch, 169 Seiten
Mertens / Pankofer Kindesmisshandlung
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-8385-2895-3
Verlag: UTB
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Körperliche Gewalt in der Familie
E-Book, Deutsch, 169 Seiten
ISBN: 978-3-8385-2895-3
Verlag: UTB
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Birgit Mertens ist Dipl. Sozialpädagogin.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Einleitung 9
I. Grundlagenwissen ‚Körperliche
Kindesmisshandlung‘ 13
1. Gesellschaftlicher Kontext von Kindesmisshandlung 15
1.1 Gewalt und Aggression 15
1.2 Gewalt in der Familie – ein historischer Zugang 17
1.3 Gewalt gegen Kinder im kulturellen Kontext 20
1.4 Gewalt und Religion: Der Einfluss der Kirche
auf körperliche Erziehungsmaßnahmen 22
2. Kindesmisshandlung in der Familie 26
2.1 Definition körperlicher Misshandlung und
Definitionsprobleme 26
2.2 Formen der Misshandlung 31
2.2.1 Körperliche oder physische Misshandlung 31
2.2.2 Seelische oder psychische Misshandlung 32
2.2.3 Vernachlässigung 32
2.2.4 Sexuelle Misshandlung oder Sexuelle Gewalt 33
2.3 Symptomatik und Diagnostik von
Kindesmisshandlung 34
2.4 Folgen von Kindesmisshandlung 36
2.4.1 Körperliche Folgen 36
2.4.2 Psychische und psychosoziale Folgen 37
3. Rechtliche Aspekte der Kindesmisshandlung 42
3.1 Von der Züchtigung als legitimes Erziehungsmittel
zum Recht auf gewaltfreie Erziehung 43
3.2 Vom Recht zum Handeln – Probleme und
Auswirkungen der Gesetzesreform 46
4. Häufigkeit von Kindesmisshandlung 55
4.1 Häufigkeit von Misshandlungen von Kindern im
internationalen Vergleich 55
4.2 Kindesmisshandlung in Deutschland 56
4.2.1 Probleme von Statistiken zur Kindesmisshandlung 56
4.2.2 Dennoch: Häufigkeiten in Deutschland 57
4.3 Veränderung der Häufigkeit von Misshandlung
durch Wandel des Erziehungsverhaltens 61
5. Ursachen von Kindesmisshandlung 68
5.1 Lebensbelastungen und Stressoren von gewaltbelasteten
Familien: Misshandlung als
gesellschaftliches Problem 68
5.1.1 Krisen als Auslöser von Misshandlung –
Das Krisenmodell nach Filipp 69
5.1.2 Zusammenhang von gesellschaftlichen Prozessen
und individuellen Krisen – empirische Belege 72
5.2 Dysfunktionale Verhaltensmuster von Eltern 75
5.2.1 Psychopathologischer Erklärungsansatz 75
5.2.2 Biografischer Erklärungsansatz 75
5.3 Wechselwirkung: Verhalten des Kindes und
Misshandlung 78
5.4 Zusammenfassung: Multifaktorieller
Erklärungsansatz 79
II. Präventions- und Interventionsmöglichkeiten
bei körperlicher Kindesmisshandlung 83
1. Von der Förderung von Kindern und Familien bis
zum Schutz der Kinder vor Misshandlung 85
2. Rechtliche Grundlagen für das Handeln in einem
Misshandlungsfall 90
3. Wahrnehmung von Kindesmisshandlung und
Konsequenzen 96
3.1 Betroffene Eltern, Kinder und Jugendliche 96
3.2 Soziales Umfeld 99
3.3 Wahrnehmung in schulischen und außerschulischen
Erziehungsinstitutionen 105
3.4 Wahrnehmung in Institutionen der Jugendhilfe 108
3.5 ‚Netzwerk Frühe Hilfen‘ 112
4. Handlungsmöglichkeiten von Ärztinnen und Ärzten 119
5. Sozialpädagogisches Handeln 125
5.1 Grundlagen sozialpädagogischer Hilfsangebote und
professionelles Selbstverständnis 125
5.2 Aufgaben und Interventionsmöglichkeiten sozialpädagogischer
Institutionen (Amt für Jugend und
Familie, Jugendhilfe-Träger und Beratungsstellen) 130
6. Handlungsmöglichkeiten des Familiengerichts 139
7. Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten der Polizei 145
Schluss
Von der Schwierigkeit, Kinder vor Misshandlung zu schützen
und die ‚richtige‘ und ‚gute‘ Hilfe zu leisten 150
Serviceteil 156
Literaturverzeichnis 159
Sachregister 168