Mitterauer / Pohlenz / Harris-Huemmert | Systeme im Wandel | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 190 Seiten

Mitterauer / Pohlenz / Harris-Huemmert Systeme im Wandel

Hochschulen auf neuen Wegen

E-Book, Deutsch, 190 Seiten

ISBN: 978-3-8309-9052-9
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



>Die Idee der Universität< hat sich, ebenso wie Universitäten und Hochschulen als Institutionen, über die Jahrhunderte als äußerst erfolgreich und widerstandsfähig gegenüber Systemirritationen erwiesen. Nichtsdestotrotz haben die Veränderungen der letzten drei Jahrzehnte, insbesondere der Bologna-Prozess und die Umstellung auf Steuerungsmodelle im Sinne des wettbewerbsorientierten >New Public Management<, Spuren hinterlassen. In der jüngsten Zeit sind weitere Diskurse hinzugekommen, wie etwa die Frage nach der Bewältigung steigender studentischer Heterogenität, eine stärker internationale Ausrichtung, die Nutzung digitaler Lehr-/Lernmedien sowie die Erweiterung des Aufgabenspektrums von Hochschullehre im Kontext sich verändernder gesellschaftlicher Qualifikationserwartungen. Im Rahmen der Frühjahrstagung 2018 des Arbeitskreises Hochschulen in der Gesellschaft für Evaluation (DeGEval) an der FOM in Essen wurde erörtert, wie sich Qualitätsmanagementsysteme angesichts dieser vielfältigen Herausforderungen weiterentwickeln müssen. Die in diesem Tagungsband versammelten Debatten unter dem Titel >Systeme im Wandel< oszillierten um inhaltliche, organisatorische und institutionelle Anpassungen und Entwicklungen der Qualitätsmanagementsysteme.
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Weitere Infos & Material


1;Buchtitel;1
2;Impressum;4
3;Inhalt;5
4;Systeme im Wandel. Zur Weiterentwicklung von Qualitätsmanagement an Hochschulen (Lukas Mitterauer, Philipp Pohlenz und Susan Harris-Huemmert);7
5;Die Erfassung der Universität als „institutionalisierte Organisation“ und ihre Bedeutung für das Hochschulmanagement (Lothar Zechlin);13
5.1;1 Thema und Vorgehensweise;13
5.2;2 Schwierigkeiten im Hochschulmanagement: Zwei Beispiele;14
5.3;3 Institution und Organisation, wert- und zweckrationales Management;15
5.4;4 Die historische Entwicklung;17
5.4.1;4.1 Der analytische Referenzrahmen: Von der organisierten Institution zu der institutionalisierten Organisation;17
5.4.2;4.2 Die historischen Entwicklungsphasen;20
5.4.2.1;4.2.1 Die mittelalterliche „Gelehrtenrepublik“;20
5.4.2.2;4.2.2 Die Universität der Aufklärung;21
5.4.2.3;4.2.3 Die Gruppenuniversität;22
5.4.2.4;4.2.4 Die Autonome Universität;23
5.4.3;4.3 Die verfassungsrechtliche Entwicklung seit dem Hochschulurteil;24
5.4.4;4.4 Zwischenfazit;26
5.5;5 Konsequenzen für das Hochschulmanagement;27
5.6;Literatur;29
6;Institutionelle Innovation zwischen Evaluation und Evolution. Qualitätsmanagement als Treiber und als Getriebener im Veränderungsgefüge von Hochschulen (Paul Reinbacher);31
6.1;1 These 1: Evaluation ist (als Teil von QM) ein Epiphänomen gesellschaftlicher Evolution;33
6.2;2 These 2: Evaluation und QM-Systeme sind Treiber und Getriebene institutioneller Innovation;36
6.3;3 These 3: Der Motor für „echten“ Wandel liegt jenseits konventioneller QM-/Evaluationslogik;39
6.4;4 Zwei Strategien: Evolution oder Revolution?;42
6.5;5 Coda: Qualitätsmanagement in der „nächsten Gesellschaft“?;43
6.6;Literatur;44
7;Man muss auch scheitern können. Spannungsfelder zwischen leistungsorientierter Mittelvergabe und Qualitätsanforderungen an das Studium aus personalwirtschaftlicher Sicht (Marco Zimmer);49
7.1;1 Einleitung;49
7.2;2 Employability – Erwartungen und Erfahrungen von Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern;49
7.2.1;2.1 Das Konzept der Employability;50
7.2.2;2.2 Erwartungen und Erfahrungen von Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern;51
7.3;3 Leistungsorientierte Mittelvergabe in der Lehre;55
7.4;4 Zur Erlangung von Schlüsselqualifikationen – man muss auch scheitern können;58
7.5;Literatur;60
8;Systemreakkreditierung als Entwicklungsimpuls. Das Modell der FH Münster (Annika Boentert);65
8.1;1 Von der Experimentierklausel über die Reakkreditierung der FH Münster zu den „alternativen Verfahren“;65
8.2;2 Warum neue Wege wagen?;67
8.3;3 Das Münsteraner Konzept: Kumulative Systemreakkreditierung;69
8.3.1;3.1 Verfahrensgrundsätze;69
8.3.2;3.2 Verfahrensablauf;70
8.4;4 Entscheidungshilfe: Standardverfahren oder Münsteraner Konzept?;72
8.5;5 Fazit;74
8.6;Literatur;74
9;Nichts ist so beständig wie die Veränderung Die Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements in Studium und Lehre an der Goethe-Universität (Martin Lommel, Susanne Helmschrott, Caroline Scherer, Michael Altmeyer, Michelle Mallwitz, Annette Münch, Jana Niemeyer, Lena Opitz, Helena Schmedt, Jens Sir und Hanno Zielke-Rings);77
9.1;1 Qualitätsmanagement an Hochschulen als wandelndes System;77
9.2;2 Die Etablierung des Qualitätsmanagementsystems an der Goethe-Universität;78
9.2.1;2.1 Die Goethe-Universität im Wandel;78
9.2.2;2.2 Das Qualitätsmanagementsystem der Goethe-Universität;79
9.3;3 Die Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements an der Goethe-Universität;81
9.3.1;3.1 (Re-)Akkreditierung;81
9.3.2;3.2 Studiengangsevaluation;84
9.3.3;3.3 Kennzahlenberichte;85
9.3.4;3.4 Absolventenbefragung;87
9.3.5;3.5 Lehrveranstaltungsevaluation;88
9.3.6;3.6 Studierendenbefragung;90
9.4;4 Ergebnisse der Fallbeispiele: Impulsgeber und Erfolgsfaktoren für die Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements an der Goethe-Universität;93
9.5;5 Ausblick;95
9.6;Literatur;96
10;Erfahrungen und Perspektiven der internen Akkreditierung am Beispiel der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Helena Berg und Elisabeth Springer);99
10.1;1 Verfahren der internen Akkreditierung und Reakkreditierung an der JGU;99
10.2;2 Überlegungen zur Weiterentwicklung der internen Akkreditierung;102
10.3;3 Prinzipien Kollegialer Audits;104
10.4;4 Ausgestaltung interner Kollegialer Audits an der JGU;106
10.5;5 Zusammenfassung und Ausblick;109
10.6;Literatur;110
11;Auf dem Weg zu einer universitären Qualitätskultur. Zur Weiterentwicklung einer Qualitätsstrategie an der Kunstuniversität Graz (Daniela Wagner und Marion Gottinger);113
11.1;1 Einleitung;113
11.2;2 Eine Universität zwischen Wandel und Beständigkeit – zur Entwicklungsorientierung an der Kunstuniversität Graz;114
11.2.1;2.1 Zur historischen Entwicklung der Kunstuniversität Graz;114
11.2.2;2.2 Prägende Rahmenbedingungen – ein Abriss;115
11.2.3;2.3 Das aktuelle Profil der Kunstuniversität Graz;116
11.3;3 Zum universitätsinternen Qualitätsverständnis;117
11.3.1;3.1 Die Qualitätsstrategie als organisational-formales Element;118
11.3.2;3.2 Haltungen und Werte als organisational-kulturelles Element;120
11.3.3;3.3 Kommunikation, Partizipation und Vertrauen – die moderierenden Elemente auf dem Weg zu einer Qualitätskultur;121
11.4;4 Wegbereiterinnen und Wegbereiter sowie Stolpersteine auf dem Weg zu einer universitären Qualitätskultur;124
11.5;5 Fazit;125
11.6;Literatur;126
12;Das Qualitätsmanagementsystem weiterentwickeln. Vom Aufbau zur kontinuierlichen Verbesserung oder von den Herausforderungen des operativen Betriebs (Gerald Gaberscik, Manuela Berner, Andreas Drumel und Renate Euler);127
12.1;1 Präambel;127
12.2;2 Einleitung;128
12.3;3 Zertifiziert und was nun?;130
12.4;4 Wie wurde konkret vorgegangen?;130
12.5;5 Wie wurden interne Quality Audits organisiert?;131
12.6;6 Qualitätsbestimmung in den Kernbereichen Forschung und Lehre;133
12.7;7 Zusammenfassung;138
12.8;Literatur;139
13;Über den Standard hinaus … Passgenaue Untersuchungen für Studiengänge an der Hochschule Kaiserslautern (Hanna Hettrich, Yvonne Berkle und Kathrin Kilian);141
13.1;1 Erfahrungen mit der Systemakkreditierung;142
13.2;2 Qualitätsmanagement an der Hochschule Kaiserslautern;143
13.2.1;2.1 Ein neues Konzept entsteht;145
13.3;3 Action Research, Aktionsforschung, Partizipative Forschung und Design-Based Research – ein theoretischer Rahmen für das Konzept;145
13.3.1;3.1 Partizipation im Kaiserslauterer Konzept;147
13.4;4 Das Beispiel „Marktanalyse“;149
13.5;5 Erkenntnisse, Grenzen und Forschungsperspektiven;151
13.6;Literatur;152
14;Herausforderung Dezentrale Hochschule: Welche Herausforderungen stellt das Management mehrerer Campus an das Qualitätsmanagement einer Hochschule? (Wiebke Drescher und Kerstin Janson);155
14.1;1 Einführung;155
14.2;2 Was sind dezentrale Hochschulen – eine Definitionsfrage;156
14.3;3 Entstehungsformen dezentraler Hochschulen in Deutschland;157
14.4;4 Herausforderungen für dezentrale Hochschulen;158
14.5;5 Das Konzept der Multiplen Identitäten, angewandt auf Hochschulen;159
14.6;6 Empirie: Übersicht über dezentrale Hochschulen in Deutschland;161
14.7;7 Zentralisierungsgrad am Beispiel eines gespiegelten Campus;163
14.8;8 Zusammenfassende Darstellung und Ergebnisreflexion;166
14.9;Literatur;167
15;Erfassung und Ranking der Gründungsförderung an Hochschulen (René Krempkow);169
15.1;1 Gründungsförderung als Teil des Transfers;169
15.2;2 Erhebungs- und Auswertungskonzept;172
15.2.1;2.1 Datenbasis;172
15.2.2;2.2 Erhebungsmethodik;173
15.2.3;2.3 Auswertungskonzept;174
15.2.4;2.4 Einbeziehung in die Auswertungen;175
15.3;3 Ergebnisse;176
15.3.1;3.1 Gesamtentwicklung im Zeitvergleich;176
15.3.2;3.2 Gründungsförderung an großen Hochschulen;178
15.4;4 Fazit und mögliche Weiterentwicklungen;180
15.5;Literatur;182
15.6;Anhang: Dokumentation der Indikatoren;184
16;Autorinnen und Autoren;187


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