Mohr | Regulierungsgetriebene hybride Finanzierungsinstrumente | Buch | 978-3-428-18179-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 219, 268 Seiten, Format (B × H): 158 mm x 233 mm, Gewicht: 418 g

Reihe: Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung B: Rechtswissenschaft

Mohr

Regulierungsgetriebene hybride Finanzierungsinstrumente

Buch, Deutsch, Band 219, 268 Seiten, Format (B × H): 158 mm x 233 mm, Gewicht: 418 g

Reihe: Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung B: Rechtswissenschaft

ISBN: 978-3-428-18179-7
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Seit der Finanzkrise 2007/08 wurden die bankaufsichtsrechtlichen Vorschriften umfassend reformiert. Zu den schon davor existierenden hybriden Finanzierungsinstrumenten kamen durch die Änderungen der Eigenkapitalvorschriften neue Formen hinzu. Die Arbeit stellt nach einer Einführung die Vielfalt hybrider Finanzierungsinstrumente, die zur Unternehmensfinanzierung verwendet wurden bzw. werden, dar und ordnet sie kategorisch ein. In einem zweiten Schritt wird untersucht, welches systemische Risiko sich aus der massenhaften Begebung regulatorisch begünstigter hybrider Finanzierungsinstrumente in den letzten Jahren ergibt. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass die begriffliche Homogenität nicht über die individuelle inhaltliche Vielfalt täuschen darf. Dabei können einerseits Klauseln anreizträchtige Auswirkungen auf das Verhalten von Management und Aktionären haben, andererseits veränderliche Marktpreise der komplexen Instrumente zu gefährlichen Reaktionen am Kapitalmarkt führen.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1. Einführung: Anlass der Arbeit – Vorgehensweise und Gang der Untersuchung
2. Grundlagen der Eigen- und Fremdkapitalfinanzierung: Vorbemerkung zu Finanzierungsinstrumenten – Grundlagen reiner Eigenkapitalfinanzierung – Besonderheiten von Eigenkapital in der Finanzwirtschaft – Grundlagen reiner Fremdkapitalfinanzierung – Zur Abgrenzung von Eigenkapital und Fremdkapital
3. Entwicklung und Inhalt bankaufsichtsrechtlicher Vorgaben: Notwendigkeit der Regulierung und ökonomische Funktion der Banken – Entstehung und Entwicklung bankaufsichtsrechtlicher Vorgaben bis 1990 – Inhalt und Umsetzung der Eigenmittelstandards von Basel I bis Basel III – Eigenkapital nach Basel III, CRR/CRD IV und KWG – Modifikation von Basel III bzw. Basel IV sowie CRD V und CRR II4. Hybride Finanzierungsinstrumente zwischen Eigenkapital und Fremdkapital: Anteilsähnliche Finanzierungsinstrumente und hybride Fremdkapitalinstrumente – Relevanz der Verbriefung
5. Untersuchung einzelner hybrider Finanzierungsinstrumente: Einführung – Untersuchung einzelner Instrumente – Zusammenfassung
6. Ausgabe hybrider Finanzierungsinstrumente unter Einsatz eines SPV: Motivation – Rechtliche Ausgestaltung – Spezielle Instrumente unter SPV-Einsatz
7. Anerkennung aktueller hybrider Finanzierungsinstrumente: Verhältnis zu BRRD, SAG, MREL und TLAC – Einzelebene – Gruppenebene
8. Systemische Risiken durch hybride Finanzierungsinstrumente: Allgemeines – Risikokategorien von Finanzinstitutionen und Verwirklichung – Anfälligkeit des Finanzsektors für systemische Risiken – Systemische Risiken und hybride Finanzierungsinstrumente
9. Schlussbetrachtung und Fazit: Vielfalt – Systemisches Risiko – Ausgestaltung – Diversifikation und Standardisierung
Literatur- und Sachwortverzeichnis


Studium der Rechtswissenschaft in Heidelberg, währenddessen Teilnahme am 21. Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot (2013/2014); studentische Hilfskraft am Institut für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht (seit 2014); Januar 2018 Erste juristische Prüfung in Heidelberg; anschließend wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht Heidelberg – Prof. Dr. Christoph A. Kern, LL.M. (Harvard) (2018-2020); parallel Dissertationsprojekt auf dem Gebiet des Kapitalmarkt- und Bankaufsichtsrechts; Rechtsreferendariat am Landgericht Darmstadt (seit Mai 2020).

Law School, Heidelberg University, participant in the 21. Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot (2013/2014); Student Research Assistant at the Institute for Comparative Law, Conflict of Laws and International Business Law in Heidelberg (since 2014); January 2018 First Legal State Examination in Heidelberg; subsequently Research Assistant and Ph.D. Candidate at the Institute for Comparative Law, Conflict of Laws and International Business Law in Heidelberg – Prof. Dr. Christoph A. Kern, LL.M. (Harvard) (2018-2020); Postgraduate Legal Training ('Rechtsreferendariat'), Higher Regional Court Frankfurt/Main, Department: District Court Darmstadt (since May 2020).


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