Müller | Algarve Reiseführer Michael Müller Verlag | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 256 Seiten

Reihe: MM-Reiseführer

Müller Algarve Reiseführer Michael Müller Verlag

Individuell reisen mit vielen praktischen Tipps
12. Auflage 2024
ISBN: 978-3-96685-359-0
Verlag: Michael Müller Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Individuell reisen mit vielen praktischen Tipps

E-Book, Deutsch, 256 Seiten

Reihe: MM-Reiseführer

ISBN: 978-3-96685-359-0
Verlag: Michael Müller Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Anders reisen und dabei das Besondere entdecken: Mit den aktuellen Tipps aus den Michael-Müller-Reiseführern gestalten Sie Ihre Reise individuell, nachhaltig und sicher. Sonnendurchflutete Weite, markante Natur, quirlig und einsam zugleich, der Garten Portugals: die Algarve. Auch „Kalifornien Europas“ genannt, hat der südwestlichste Zipfel Kontinentaleuropas Individualisten im Wohnmobil, Aussteigern mit VW-Bus, Kultur- und Geschichtsinteressierten sowie Golfern, Surfern und anderen sportlich Ambitionierten gleichermaßen viel zu bieten. Mit dem Algarve-Reiseführer von Michael Müller in der zehnten Auflage entdecken Sie diesen bezaubernden Landstrich ganz nach Ihren Interessen. 264 Seiten mit 80 Farbfotos, 26 Karten, eine herausnehmbare Faltkarte im Maßstab 1:250.000, neun Wanderungen und eine Rad-Tour, Wissenswertes zu mehr als 60 Orten und Geheimtipps des Autors lassen keine Fragen offen – alles vor Ort für Sie recherchiert und ausprobiert. Regional, nachhaltig und ökologisch wirtschaftende Betriebe sind hervorgehoben. Kostenlos und registrierungsfrei stehen GPS-Tracks und die mmtravel-tracks-App zum Download für ihren Urlaub an der Algarve bereit. Die Algarve in der Übersicht: 52 Seiten zur Ostalgarve, dem Sotavento, von Alcoutim, Alte, Azinhal über Loulé, São Brás, Castro Marim, Tavira, Faro und Cabo de Santa Maria. 105 Seiten zur Westalgarve, dem Barlavento, von Vila Nova de Milfontes, Odemira, Zambujeira do Mar, Odeceixe über Monchique, Carrapateira, Silves, Cabo de Sao Vicente, Sagres, Lagos, Portimao und Albufeira. Mit dem Algarve-Reiseführer sind Sie so gut orientiert wie die Einheimischen. Dank der Geheimtipps des Autors wird Ihr Urlaub an der Algarve zum individuellen Erlebnis abseits ausgetretener Touristen-Pfade. Die Algarve erleben: Im Urlaub gern aktiv? Portugal und Algarve sind ein Paradies für Wassersportler. Hot Spot für Surfer ist der Westen von Sagres bis Carrapateira. Taucher und Schnorchler finden Schwarmfische, Zackenbarsche, Muränen und mehr. Der Reiseführer „Algarve“ weiß, welche Orte besonders lohnenswert sind. Für Wanderer und Radfahrer sind wegen dem sonnigen und heißen Wetter der Algarve Vor- und Nachsaison empfehlenswert. Es locken die Weitwanderwege „Via Algarviana“ und „Rota Vincentina“ entlang der Süd- und Westküste. Das Hinterland lädt zur Erkundung mit dem Rad ein. Dank der zehn Wanderungen und Touren samt gratis GPS-Tracks bleiben Sie auf dem rechten Weg. Essen und Trinken: Es locken die in fast jedem Ort zu findenden Fischmarkthallen mit auf dem Holzkohlegrill auf den Punkt gegarten Sardinen, Entenmuscheln oder luftgetrockneten Thunfischfilets. Marzipan ist dank der zahlreichen Mandelbäume eine beliebte Süßspeise. Warum man besser ohne Halb- oder Vollpension bucht, welche Weine empfehlenswert sind und was es mit dem Erdbeerbaum auf sich hat, verrät der Algarve-Reiseführer. Geschichte und Kultur: Portugal und Algarve sind geschichtsträchtig. Urzeitliche Dinosaurier-Spuren, prähistorische Dolmen und Menhire sind ebenso zu entdecken wie Überreste aus römischer und arabischer Zeit. Korkeichen und Korbflechterei gehören ebenso zur Kultur wie eine als „saudade“ bezeichnete unstillbare, schicksalsergebene Melancholie. Der Reiseführer „Algarve“ ist gespickt mit vor Ort recherchiertem Wissen über die Kultur Portugals und der Algarve. Sehnsucht nach Weite, Licht und Freiheit? Ob Wohnmobil oder Mietwagen, Jolle oder Yacht, Backpacker oder Golfbegeisterter: Prall gefüllt mit praktischen Hinweisen und Geheimtipps macht der Michael-Müller-Reiseführer „Algarve“ Ihren Portugal-Urlaub zu einem individuellen Erlebnis. Gut zu wissen: Dieser Reiseführer aus dem Michael Müller Verlag wurde klimaneutral produziert.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vila Real de Santo Antónioca. 10.500 Einw. Ein Ort mit geradlinigen Straßen und gleichförmiger Architektur an der Mündungsbucht des Rio Guadiana, dem Grenzfluss nach Spanien. Hier gibt es nicht viel zu tun, ein wenig Leben in den Straßencafés der Fußgängerzone an der Praça Marquês de Pombal und an der parkähnlichen, hübschen Flusspromenade. 1774 wurde die Stadt in nur fünf Monaten völlig neu errichtet. Staatskanzler Pombal ließ mit riesigem Aufwand sogar Fassadensteine von Häusern aus Lissabon heranbringen, um dem feindlichen Nachbarn Spanien zu zeigen, was die portugiesische Regierung alles auf die Beine stellen kann. Pombals Vorstellungen in punkto Neubau von Städten kann man auch in der Baixa von Lissabon nachvollziehen: kerzengerade, rechtwinklige Straßenzüge, alles auf dem Reißbrett geplant. Das „Quartier Pombal“ wird von den Straßenzügen Rua do Conselheiro Frederico Ramirez im Norden, der Uferstraße im Osten und der Rua General Humberto Delgado im Süden eingerahmt. Vila Real ist immer noch ein kleines Einkaufsparadies für Spanier, die mal eben einen Tagesausflug nach Portugal unternehmen. Auch wenn sich durch den EU-Beitritt beider Länder die Preise inzwischen fast nivelliert haben - Haushaltswaren, Frotteehandtücher und Bettwäsche sind hier wesentlich billiger, und die vielen dicht an dicht stehenden, mit Ware überladenen Läden in der Fußgängerzone schaffen so etwas wie Basaratmosphäre. Die Portugiesen revanchieren sich auf der anderen Seite des Flusses mit dem Einkauf von verbilligten Haarshampoos, Parfums, Lebensmitteln und Benzin. Fischkonservenmuseum: Sehenswertes Haus im Arquivo Histórico Municipal. Alte Werkzeuge, Modelle der Fangschiffe, Druckplatten für Dosenetiketten und historische Fotos werden gezeigt. Im selben Gebäude ist der Espaço Manuel Cabanas untergebracht. Der Künstler sammelte während seines langen beruflichen Schaffens Holzstiche und Druckformen. Mit seinen Entwürfen wurden viele Buchumschläge bedruckt. Manuel Cabanas starb 1969 fast 90-jährig. ? Mo-Fr 9.30-16.45 Uhr. Eintritt frei. Av. da República 38. Leuchtturm (Farol), am Ortsrand in Richtung Meer: Den 200 Treppenstufen hohen Turm konnte man vor Covid kostenlos besteigen Information Centro Cultural António Aleixo, Mo-Fr 10-13, 14-18 Uhr, im Sommer auch am Sa. Kleine Infostelle in der Rua 5 de Outubro, Ecke Rua Dr. Sousa Martins. Verbindungen Bahn: Endstation der Eisenbahnlinie von Faro, dort mit Anschluss nach Lissabon, Bahnhof ca. 1,5 km vom Zentrum entfernt. Bus: Verbindungen nach Monte Gordo, Faro, Tavira, Castro Marim, 1-mal wochentags nach Mértola und Beja, und 2-mal tägl. (morgens und nachmittags) nach Sevilla, über Huelva. Busterminal zentral am Fluss bei der Bootsanlegestelle. Taxistand an der Uferstraße. Fähre: Fährbarkassen fahren nach Spanien hinüber: pro Person ca. 2,30 €, Auto 6,50 €. Die Fähre verkehrt zwischen 8.30 und 18.30 Uhr mind. stündlich (im Winter ab 9 Uhr) und benötigt ca. 10 Min. für die Überfahrt nach Ayamonte. Bootsausflüge In der Saison organisiert die Firma Rio Sul interessante Tagesausflüge mit dem Boot den Rio Guadiana flussaufwärts. Zwischenstopp zur Mittagspause in Foz de Odeleite. Tel. 962102112, riosultravel.com. Transguadiana ist ein weiterer Anbieter (transguadiana.com). Telefonnummern Polizei Tel. 281510780, Centro de Saúde Tel. 281530270. Einkaufen Muxama (sprich Muschama) sind eingesalzene und getrocknete Thunfischstücke, die im Mittelmeerraum seit vielen Jahrhunderten so zubereitet werden, um während der Wintermonate, wenn die Fischer wegen der Stürme nicht hinausfahren können, etwas Abwechslung in den Speiseplan zu bekommen. Man sieht die vakuumverpackten Stücke manchmal auch auf den regionalen Fischmärkten. Aber hier, direkt vom Hersteller, sind diese speziellen Mitbringsel fast zum halben Preis zu bekommen. Die spanische Firma DAMASO (einen portugiesischen Hersteller gibt es nicht mehr) unterhält im Industrieviertel, neben dem Intermarché-Supermarkt, einen Laden. Zona Industrial, Lote 6, Tel. 281404141. Übernachten Da der Stadt ein Strand fehlt, ist die Auswahl an Unterkünften klein. Fast alle sind sehr einfach, aber auch preiswerter als in den Touristenhochburgen. Arenilha Guesthouse, am südlichen Altstadtrand. Schlichte Unterkunft in einem Neubau, die meisten der 22 Zimmer mit Bad, TV und Klimaanlage. Rua Dom Pedro V 55, Tel. 964722018, coracaodacidade.com. €€ Essen & Trinken Cuca, hat unter den Einheimischen einen guten Ruf, gute Auswahl an frischem Fisch, der in einer großen Schautheke vor dem Haus präsentiert wird. So nur Mittagstisch. Rua Dr. Spousa Martins 64, Tel. 281403370. Naval do Guadiana, gediegenes Restaurant an der Marina mit schöner Aussicht auf den Fluss. Viele Tapas ab 7 €, Fisch- und Muschelgerichte ab 17 €. Tägl. geöffnet. Porto de Recreio, Tel. 281 513 038. Castro Marimca. 3000 Einwohner Das Dorf liegt nur ca. 5 km nördlich von Vila Real de Santo António zwischen Salinen und Marsch. Bis ins 15. Jh. war Castro Marim eine Halbinsel in der Mündungsbucht des Rio Guadiana, die Fischerboote ankerten am nördlichen Dorfrand. An der breiten Treppe, die hinauf zur Kirche Nossa Senhora dos Mártires führt, steht links eine kleine, verschlossene Kapelle. Auf einem Doppelhügel neben dem Ort steht das Kastell, das Dom Afonso III. im 13. Jh. errichten ließ. Im 14. Jh. war es der Hauptsitz des mächtigen Christusritterordens. Innerhalb der Mauern stehen die kleine, meist verschlossene Kirche Igreja de Santiago und weitere Ruinen, die das große Erdbeben von 1755 übrig ließ. Von dem Wachgang, der auf der Außenmauer entlangführt, hat man einen schönen Blick auf die Ziegeldächer des Dorfs, auf den umliegenden Naturschutzpark und bis nach Andalusien jenseits des Flusses. Das archäologische Museum im Kastell zeigt regionale Ausgrabungsfunde. ? Kastell: April-Okt. 9-19 Uhr, Nov.-März 9-17 Uhr. Eintritt 1,10 €. Am Ortsausgang Richtung Vila Real de Santo António wurde neben einer restaurierten Windmühle und der alten Verteidigungsmauer ein Ausstellungsgebäude mit Infos zur Region eröffnet. ? Tägl. 10-12.30 und 14.30-16.30 Uhr, nicht immer zuverlässig. Eintritt frei. Castro Marim - Bilderbuchdorf an der Grenze zu Spanien Casa do Sal: Das neu eingerichtete Museum widmet sich dem Thema Salinen, historische Fotografien vermitteln Einblicke in das Leben der Dorfgemeinschaft in alten Zeiten. In den 1990er-Jahren kam die Salzgewinnung praktisch zum Erliegen, die Erlöse waren wegen der internationalen Konkurrenz nicht mehr kostendeckend. Erst ein neues Qualitätsbewusstsein und die Verwendung der Ausblühungen auf den Salzfeldern (flor de sal) in der Gourmetküche sorgten für einen neuen Aufschwung. Inzwischen kann man sogar Solebäder in Salzlake buchen. ? Genaue Infos unter aguamae.pt. Reserva Natural do Sapal: Der Naturpark von Castro Marim besteht aus „Sumpfwiesen“, Salzgärten, aber auch trockenen Weideflächen und erstreckt sich westlich des Rio-Guadiana-Ufers zwischen Castro Marim und Vila Real. Im Park kann man, ausgerüstet mit einem Fernglas, einige seltene Vögel beobachten, vor allem Störche und andere Stelzvögel. Beste Zeit für einen Besuch sind der Oktober und November. Das Parkbüro (Sede da Reserva do Sapal) bietet neben Führungen für Gruppen eine Fotoausstellung, zahlreiche Infobroschüren (gratis) zu Wanderwegen und der Vogelwelt, die man dort auch bestens mit einem fest installierten Fernrohr beobachten kann. ? Mo-Fr 9.30-16.30 Uhr (dennoch oft geschl.). Ca. 2 km nordöstlich von Castro Marim: die N 122 in Richtung Beja fahren, ca. 400 m hinter der Autobahn rechts abbiegen, danach ca. 1 km Schotterpiste. Tel. 281531257. Information Turismo, tägl. (außer So) 9-13 und 15-18 Uhr. Auch Verkauf von Kunsthandwerk und regionalen Spezialitäten. Im Ortszentrum, Rua São Sebastião (ehemalige Markthalle), Tel. 281531232. Weiterer Turismo, auf der Autobahnbrücke. Tel. 281531800. Einkaufen Die Kooperative der lokalen Salzerzeuger Terras de Sal verkauft (Mo-Fr) das vor den...


Müller, Michael
Jahrgang 1953, geboren in Ebermannstadt. Nach der Ausbildung zum Kfz-Mechaniker zog es ihn für einige Jahre nach Neuseeland und Ecuador. Dort begegnete er dem Reisejournalisten Martin Velbinger, mit dem er zusammen in Südamerika recherchierte – die Initialzündung für die berufliche Neuorientierung, die 1979 in die Gründung des eigenen Verlags einmündete.



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