Nitsche | Venus - Goldfisch - Juvena | Buch | 978-3-95565-584-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 248 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 217 mm, Gewicht: 468 g

Nitsche

Venus - Goldfisch - Juvena

Wie jüdische Unternehmer aus Chemnitz und Umgebung die Welt der Bademode eroberten

Buch, Deutsch, 248 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 217 mm, Gewicht: 468 g

ISBN: 978-3-95565-584-6
Verlag: Hentrich & Hentrich


Juvena, Venus, Goldfisch – die Geschichte der Bademode wurde maßgeblich in Chemnitz geschrieben. Zahlreiche Pioniere der Bademodenindustrie kamen aus Chemnitz und Umgebung und erlangten mit ihren Marken und ihren Werbekampagnen deutschlandweite Bekanntheit. Viele dieser Unternehmen gehörten jüdischen Familien. Jürgen Nitsche begibt sich auf die Spuren ihrer Mode, ihrer Firmen und der Badekultur in Chemnitz und der Region.
Im Mittelpunkt stehen dabei die jüdischen Unternehmerfamilien Goeritz, Fischer und Franck, die mit ihren Schutzmarken „Venus“, „Goldfisch“ und „Juvena“ die Welt der Bademode in Deutschland und darüber hinaus eroberten. Sie waren oftmals ihrer Zeit voraus, indem sie frühzeitig auf moderne Werbung setzten. So gewannen die Brüder Goeritz namhafte Reklamekünstler (z. B. Walter Trier), Maler (z. B. Joseph Oppenheimer), Schriftsteller (z. B. Joachim Ringelnatz) und Fotografen, um ihre Waren landesweit bekannt zu machen. Die Familie Franck setzte auf Preisrätsel und warb mit prominenten Persönlichkeiten, wie z. B. Leni Riefenstahl, und bekannten Models für ihre Mode.
Jürgen Nitsche legt mit diesem Buch ein bislang weitgehend verschüttetes und zugleich schillerndes Kapitel der Chemnitzer Industrie-, Mode- und Kulturgeschichte frei und bewahrt es vor dem Vergessen.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Nitsche, Jürgen
geboren 1958 in Lauenhain (Mittelsachsen), freier Historiker, Autor und Kurator, Promotion an der Universität Jena. Veröffentlichungen, Ausstellungen und wissenschaftliche
Vorträge zur Geschichte der Juden, zu jüdischen Warenhäusern, über verfolgte Mediziner in der NS-Zeit und den nationalsozialistischen Krankenmord, biographische Forschungen zu
den Familien von Stefan Heym, Stephan Hermlin und Dieter Noll. Mitglied der Koordinierungsstelle „Stolpersteine für Chemnitz“, Beirat des Vereins „Tage der jüdischen Kultur in Chemnitz“ und Gründungsmitglied der Internationalen Stefan-Heym-Gesellschaft.


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