Buch, Deutsch, Band 51, 36 Seiten, broschiert, Format (B × H): 135 mm x 200 mm, Gewicht: 68 g
Reihe: Würzburger Vorträge zur Rechtsphilosophie, Rechtstheorie und Rechtssoziologie
Buch, Deutsch, Band 51, 36 Seiten, broschiert, Format (B × H): 135 mm x 200 mm, Gewicht: 68 g
Reihe: Würzburger Vorträge zur Rechtsphilosophie, Rechtstheorie und Rechtssoziologie
ISBN: 978-3-8487-3503-7
Verlag: Nomos
Die Auseinandersetzung mit dem Rechtspositivismus vollzog sich in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg vornehmlich im Blick auf den hier dominierenden analytischen Gesetzespositivismus und die Reine Rechtslehre Hans Kelsens, denen die ?Radbruch?sche Formel? zu begegnen versuchte. Das Spektrum der rechtspositivistischen Theorien umfasst aber mit analytischen, psychologischen und soziologischen Elementen in den Werken Theodor Geigers, H. L. A. Harts, J. Raz? und anderer Autoren weitere Ans?tze, Recht allein empirisch, nicht inhaltlich zu verstehen. Daraus ergeben sich durchaus unterschiedliche Konsequenzen, die auch ein differenzierteres Licht auf das Verh?ltnis von Recht und Moral werfen.
Der Autor Walter Ott, schweizerischer Jurist und Rechtsphilosoph, charakterisiert als ein seit langem ausgewiesener Kenner der modernen Diskussion ?ber den Rechtspositivismus die unterschiedlichen Positionen auf knappem Raum und demonstriert ihre Ergebnisse an einfachen Beispielen.