Palesch Pflegebedürftigkeit

Ein Leitfaden für pflegende Angehörige
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-17-035586-6
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 241 Seiten

In Deutschland werden derzeit über 2 Millionen Pflegebedürftige in der Häuslichkeit versorgt. Das stellt Angehörige vor besondere Herausforderungen. Dazu gehört auch, sich in einem Dschungel aus Informationen zurechtzufinden. Dieses Buch erläutert die aktuellen gesetzlichen Ansprüche und begleitet durch alle Bereiche der Versorgung, von der Antragstellung bis zur Vorsorgevollmacht. Es bietet zahlreiche praktische Tipps, z. B. Hinweise für die Einrichtung eines Pflegezimmers, für die Altenheimsuche und zu gängigen Hilfsmitteln. Wichtige Begriffe, wie die Unterschiede alternativer Wohnformen, die Familienpflegezeit und die palliative Pflege werden erläutert und nützliche Adressen, Links und Anlaufstellen genannt. Wenn die Pflege eines Angehörigen ansteht oder Entlastung bereits dringend benötigt wird, kann das Buch optimale Unterstützung liefern.

Anja Palesch, exam. Krankenschwester, Diplom Pflegewissenschaftlerin (FH), Qualitätsmanagementbeauftragte (TÜV), Ehrenamtskoordinatorin, 15 Jahre Berufserfahrung in der Ambulanten Pflegeberatung, langjährige Teamleiterin der Pflegeberatung vor Ort bei COMPASS Private Pflegeberatung GmbH, freiberuflich tätig als systemischer Coach/Supervisorin

Autoren/Hrsg.

Palesch, Anja

Inhaltsverzeichnis

1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Vorwort;6
5;Inhalt;8
6;Einleitung;12
7;1 Die Pflege eines Angehörigen – eine ganz besondere Erfahrung;14
8;2 Was Sie bei der Vorbereitung auf die Pflege zu Hause beachten sollten;20
8.1;2.1 Die Einweisung ins Krankenhaus;21
8.2;2.2 Die Entlassung aus dem Krankenhaus;23
8.3;2.3 Das Pflegezimmer;25
8.4;2.4 Die Pflegeschulung;29
9;3 Was Sie zur Pflege- und Krankenversicherung wissen sollten;32
9.1;3.1 Leistungen der Krankenversicherung;32
9.2;3.2 Leistungen der Pflegeversicherung;33
10;4 Was Sie zur sozialen Versicherung und zur privaten Versicherung wissen sollten;34
11;5 Was Sie zur Einstufung in die Pflegeversicherung wissen sollten;40
11.1;5.1 Die fünf Pflegegrade;40
11.2;5.2 Die Einstufung in einen Pflegegrad;41
11.3;5.3 Die Einstufung in einen Pflegegrad bei Kindern;50
11.4;5.4 Was Sie zum Pflegetagebuch/Pflegeprotokoll wissen sollten;53
12;6 Was Sie zum Verfahren der Begutachtung wissen sollten;61
12.1;6.1 Beantragen eines Pflegegrades;61
12.2;6.2 Vorbereitung der Begutachtung;64
12.3;6.3 Widerspruch einlegen;69
13;7 Welche Leistungen der Pflegeversicherung Sie kennen sollten;77
13.1;7.1 Pflegegeldleistungen;77
13.2;7.2 Pflegesachleistungen;78
13.3;7.3 Kombinationsleistung;82
13.4;7.4 Entlastungsleistungen;83
13.5;7.5 Tagespflege;84
13.6;7.6 Verhinderungs-/Ersatzpflege;87
13.7;7.7 Kurzzeitpflege;93
13.8;7.8 Poolen von Leistungen;96
14;8 Was Sie über Hilfsmittel wissen sollten;98
14.1;8.1 Hilfsmittel als Leistung der Krankenversicherung;100
14.2;8.2 Hilfsmittel als Leistung der Pflegeversicherung;103
14.3;8.3 Pflegehilfsmittel, die zum Verbrauch bestimmt sind;104
14.4;8.4 Technische Pflegehilfsmittel;105
14.5;8.5 Häufig benötigte Pflegehilfsmittel;106
15;9 Was Sie über das Personenrufsystem als besonderes technisches Hilfsmittel wissen sollten;121
16;10 Hilfsmittel für Senioren, die den Alltag erleichtern können;126
17;11 Welche Tipps und Hinweise Sie zudem kennen sollten;128
18;12 Welche Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfeldes Sie kennen sollten;135
19;13 Welche weiteren Entlastungsangebote Sie kennen sollten;142
19.1;13.1 Versorgung rund um die Uhr;142
19.2;13.2 Minijob – der Pflegebedürftige als Arbeitgeber?;145
19.3;13.3 Einsatz einer Einzelpflegekraft;150
20;14 Wohnformen im Alter;154
20.1;14.1 Stationäre Pflege;154
20.2;14.2 Wohngemeinschaften;168
20.3;14.3 Mehrgenerationenhäuser;170
20.4;14.4 Betreutes Wohnen;172
21;15 Was Sie wissen sollten, wenn Ihr Angehöriger demenziell verändert ist;175
21.1;15.1 Die Krankheit verstehen;175
21.2;15.2 Die wichtigsten Formen der Demenz;179
21.3;15.3 Diagnose und Behandlung;180
21.4;15.4 Stadien der Demenzerkrankungen;181
21.5;15.5 Wohntipps für demenziell veränderte Menschen;183
22;16 Was Sie zur Versorgung Ihres Angehörigen in der letzten Lebensphase wissen sollten;186
23;17 Was steht Ihnen als pflegender Angehöriger zu?;193
23.1;17.1 Soziale Absicherung der Pflegeperson;193
23.2;17.2 Unfallversicherung für pflegende Angehörige;194
24;18 Wenn Sie die Pflege und den Beruf miteinander vereinbaren möchten;196
24.1;18.1 Kurzzeitige Arbeitsverhinderung;197
24.2;18.2 Das Pflegezeitgesetz;197
24.3;18.3 Die Familienpflegezeit;199
25;19 Als pflegender Angehöriger sollten Sie auch auf sich selbst achten;203
26;20 Welche Informationen sonst noch hilfreich für Sie sein könnten;210
26.1;20.1 Pflegeberatung nutzen;210
26.2;20.2 Unterschiede von Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und gesetzlicher Betreuung;212
26.3;20.3 Leistungen nach SGBXII (Sozialhilfe/Hilfe zur Pflege);217
26.4;20.4 Leistungen nach SGBIX (Schwerbehindertenrecht);219
26.5;20.5 Selbsthilfegruppen – spezielle Unterstützung auch für pflegende Angehörige;223
26.6;20.6 Wichtige Anlaufstellen;224
26.7;20.7 Wichtige Adressen zum Thema Schmerzen;227
26.8;20.8 Adressen der Medizinischen Dienste der Krankenversicherungen;228
26.9;20.9 Weitere Kontaktadressen;230
27;Literatur;233
27.1;Literaturtipps zum Thema Demenz;236
28;Abbildungsnachweis;239
29;Stichwortverzeichnis;240

Über Autor(innen)

Anja Palesch, exam. Krankenschwester, Diplom Pflegewissenschaftlerin (FH), Qualitätsmanagementbeauftragte (TÜV), Ehrenamtskoordinatorin, 15 Jahre Berufserfahrung in der Ambulanten Pflegeberatung, langjährige Teamleiterin der Pflegeberatung vor Ort bei COMPASS Private Pflegeberatung GmbH, freiberuflich tätig als systemischer Coach/Supervisorin