Pelinka / Semlitsch / Halmer | Was bleibt von der Shoah? | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 276 Seiten

Pelinka / Semlitsch / Halmer Was bleibt von der Shoah?

Kontext, Praxis, Nachwirkungen

E-Book, Deutsch, 276 Seiten

ISBN: 978-3-7003-2003-6
Verlag: new academic press
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Wir stehen an einer Zeitenwende: noch geben einzelne Überlebende des Holocaust ein unmittelbares und tief beeindruckendes Zeugnis von der Shoah. Doch es wird unabänderlich eine Zeit ohne diese Zeitzeugen kommen und spätestens dann stellt sich die Frage: Welche Richtung wird die Bedeutung der Shoah für die kommende Generation ohne diese Zeitzeugen nehmen? Oder anders gefragt: Was bleibt von der Shoah? Amcha Österreich, das Komitee zur Förderung der psychosozialen Betreuung von Überlebenden des Holocaust in Israel, will diese Frage aktualisieren und den Versuch wagen, erste Antworten zu initiieren und Wege aufzuzeigen. Amcha Österreich fühlt sich dabei in besonderem Maße der Stockholmer Erklärung über den Holocaust verpflichtet, in der es heißt, dass „der Holocaust für immer in unserem kollektiven Gedächtnis verankert bleiben muss.“ Zugleich will Amcha Österreich auf eine immer noch bewegende Frage aufmerksam machen: „Wie gehen wir heute mit den Überlebenden des Holocaust um?“ Dazu sollen Beispiele von ESRA in Österreich und von AMCHA in der Schweiz, Deutschland, Österreich und in Israel Einsicht geben.
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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;Vorwort;7
2.1;„Was bleibt von der Shoah ?“;7
2.2;„Wie gehen wir heute mit den Überlebenden des Holocaust um ?“;7
3;Über den Holocaust, die Kinder und die menschliche Freiheit;11
3.1;Parlamentsrede;11
3.2;DER KAMIN;12
4;Der Holocaust als Diskussionsthema in den Vereinten Nationen und der Europäischen Union;23
4.1;1. Internationale Organisationen als Stätten einer Erinnerungskultur;23
4.2;2. Die Vereinten Nationen als Weltgewissen;24
4.3;3. Erinnerungkultur an den Holocaust im Lichte der europäischen Integration;26
4.4;4. Das europäische Geschichtsbewusstsein als Element einer europäischen Identität;31
5;Holocaust Trauma in Israel;33
5.1;Political influence;39
6;What’s in a name? 8 Variations on a Theme;47
6.1;Theme. Persecuted Jews.;48
6.2;Variation I. Displaced Persons.;49
6.3;Variation II. War Refugees.;49
6.4;Variation III. Former Camp Inmates.;50
6.5;Variation IV. Victims of Nazi Persecution.;50
6.6;Variation V. Survivors of the Holocaust.;51
6.7;Variation VI. Witnesses of World War 2;52
6.8;Variation VII. Eligible Survivors (The ’First Circle’).;52
6.9;Variation VIII. Hardship Survivors and ’Those Who Fled’ (2nd and 3rd Circle).;53
6.10;Finale. Recognition;55
7;„… kein Fest der Freiheit und Freude“1;57
7.1;Der Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus im österreichischen Parlament;57
7.2;Gedenken als Zeichen der Zeit – gesellschaftliche Vorbedingungen in Österreich und Europa;58
7.3;Das parlamentarische Verfahren zum Beschluss des Gedenktages;60
7.4;Erinnerung, Mahnung, Handlungsauftrag – die bisherigen Gedenktage im Überblick;63
7.5;Die Zukunft der Erinnerung und des Gedenkens;73
8;DIE WAHRNEHMUNG DER SHOAH IN ÖSTERREICH;77
8.1;1. „Wir alle sind Opfer“;79
8.2;2. Die Negierung des Besonderen der Shoah;81
8.3;3. Der Generationenbruch;85
8.4;4. Resumé;89
9;Erinnern an die Notwendigkeit des Erinnerns;93
9.1;Wie die Debatte über den Nationalsozialismus ablief und wie sie weiter getragen werden könnte;93
10;Der Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus zur Zeitenwende: Was war. Was ist. Was bleiben soll.;103
10.1;Zeitenwende;104
10.2;Was war…;105
10.3;… Was ist …;109
10.4;Symbolische Anerkennung der Opfer;110
10.5;Materielle Entschädigung;114
10.6;… Was bleiben soll …;115
10.7;Gedenken, Erinnern und Tradierung von Wissen;118
10.8;Erinnern ohne Zeitzeuginnen und Zeitzeugen?;122
11;„Auslandsgedenkdienst“;123
11.1;1. Allgemeine Informationen über den Auslandsdienst1;125
11.2;2. Überblick über Gedenkdienststellen2;129
12;„Was hat es mit mir zu tun?“;151
12.1;Das Vermittlungskonzept an der Gedenkstätte Mauthausen;151
12.2;Grundsätzliche Überlegungen;151
12.3;Das pädagogische Konzept der Gedenkstätte Mauthausen;155
12.4;Kommunikative Pädagogik durch Interaktion;157
12.5;Herausforderung Interaktion;159
13;Die Erfahrungen in der Psychotherapie von sehr alten Holocaustüberlebenden;163
14;Die Leugnung des Holocaust – ein Instrument neonazistischer und antizionistischer Politik;175
14.1;Zu den Begriffen: Holocaustleugnung, NS-Apologetik, „Revisionismus“?;178
14.2;Argumentationsweise und Methoden der Holocaustleugner;181
14.3;Holocaustleugnung in Österreich;183
14.4;Die Internationale der Holocaustleugner;185
14.5;Bekämpfung der Holocaustleugnung;187
15;Amcha – das zweite Zuhause;193
15.1;25 Jahre psychsosoziales Beratungszentrum für Überlebende der Shoah;193
15.2;Einleitung;193
15.3;Psychotherapie mit Überlebenden: allgemeine Überlegungen;199
15.4;Übertragung und Gegenübertragung;200
15.5;Von der Theorie zur Praxis;202
15.6;Schlussfolgerungen;208
15.7;AMCHA;210
16;Das psychosoziale Zentrum ESRA;215
16.1;Die Arbeit mit der ersten Generation;215
17;Die transgenerationelle Arbeit in ESRA mit der zweiten, dritten und vierten Generation;221
18;AM ANFANG WAR EIN ANRUF;231
18.1;So begann meine Freundschaft mit Amcha Österreich.;231
18.2;Die Tätigkeit des Vereines ist nicht auf Gewinn ausgerichtet;232
18.3;Amcha – was heißt das?;233
18.4;Die anstrengende Reise nach „Damals“;235
19;AMCHA in der Schweiz;239
19.1;Kurze Geschichte des Schweizer Freundeskreises von Amcha;240
19.2;Die Aktivitäten;241
19.3;Die Kontakte zu Amcha Israel;243
19.4;Jom HaShoah und der 27. Januar;245
19.5;Was bleibt?;248
20;Am Eisloch fischen – Unterstützung für Amcha-Israel nach 1989 in Deutschland;251
20.1;Vorbemerkung;251
20.2;Jährliche Leistungen an Amcha Israel von 1991 bis 2010;265
21;Autoren, Herausgeber;271
22;AMCHA Österreich;273
23;AMCHA Israel;273
24;Fotonachweis;274
25;Dank an Sponsoren;276


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