Petersen | Wilhelm von Humboldts Rechtsphilosophie | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 385 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm

Petersen Wilhelm von Humboldts Rechtsphilosophie

E-Book, Deutsch, 385 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm

ISBN: 978-3-11-092872-3
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Wilhelm von Humboldts Rechtsphilosophie ist bei weitem nicht so bekannt wie seine Sprachphilosophie oder gar seine Rolle als Bildungsreformer. Der Autor untersucht zu diesem Zweck Humboldts „Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staates zu bestimmen“. Diese für den politischen Liberalismus zentrale Jugendschrift ist im Gedankenaustausch mit Friedrich Schiller entstanden und hat John Stuart Mill bei seinem berühmten Essay über die Freiheit maßgeblich beeinflusst. Der Verfasser unternimmt den Versuch einer rechtsphilosophischen Untersuchung der Ideen Humboldts, die mit einer kritischen Nachzeichnung der angloamerikanischen Ursprünge und Rezeption (neben Mill vor allem Adam Smith, Rawls, Nozick und Buchanan) verbunden ist.
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Einleitung
Erster Teil Humboldts Ideen vor dem Hintergrund anderer Konzeptionen
1. Kapitel Staatszweck und Bürgerrecht
I. Der Zusammenhang zwischen Staatszweck und Staatsbegrenzung
II. Der unterschiedliche Ausgangspunkt im Verhältnis zu anderen Staatstheoretikern
III. Freiheit und Bildung
IV. Naturbegriff, Naturrecht und Naturzustand
V. Gedankengut Schillers
VI. Utilitaristische Anklänge
VII. Sicherheit als Gradmesser der Freiheit
VIII. Renaissance des Menschenbildes im Spiegel der Gesetze
IX. Die Einschränkungen der Freiheit als Kehrseite
X. Kants Einfluss auf Humboldt
XI. Der Schein des Eklektizismus
2. Kapitel Humboldts anthropologischer Ansatz
I. Der wahre Zweck des Menschen
II. Humboldts Idealstaat
III. Idealisierter Naturzustand
IV. Der Begriff des Rechts
3. Kapitel Einmischung des Staates und Wohl der Gesellschaft
I. Sicherheit versus Wohlstandsmehrung
II. Legalität und Moralität
III. Freiheit und Individualität
IV. Wirtschaftsliberale Tendenzen
4. Kapitel Sicherheit und Freiheit
I. Der Begriff der Sicherheit
II. Sicherheit als conditio sine qua non
III. Sicherheit nach außen
IV. Innere Sicherheit am Beispiel der Erziehung
V. Sicherheit für Unmündige
5. Kapitel Religion und Sittlichkeit
I. Religion
II. Gesetzliche Einwirkung auf die Sittlichkeit
6. Kapitel Die Gesetze im Einzelnen
I. Das Polizeirecht als Ausgangspunkt der Gesetzesbetrachtung
II. Humboldts Gedanken zum Zivilrecht
III. Das Strafrecht Humboldts
IV. Leitlinien für eine Theorie der Gesetzgebung
7. Kapitel Praktische Durchsetzung
I. Wahrheitssuche im Zivilprozess
II. Existenzsicherung des Staates
III. Tauglichkeit für die Praxis
IV. Kritische Anmerkungen
Zweiter Teil Angloamerikanische Rezeption und Konzeptionen
8. Kapitel Schottische Einflüsse auf Humboldt?
I. David Humes mutmaßlicher Einfluss auf Humboldt
II. Adam Smith als Vorreiter
9. Kapitel John Stuart Mill über die Freiheit
I. Humboldts Einfluss auf Mill in dessen Selbstzeugnissen
II. Mills Freiheitsverständnis
III. Gedanken- und Meinungsfreiheit
IV. Individualität bei Mill
V. Individuum und Gesellschaft
VI. Theorie und Praxis
VII. Von Humboldt zu Mill
10. Kapitel John Rawls' Gerechtigkeitstheorie
I. John Deweys radikaler Liberalismus
II. Von Mill zu Rawls
III. Humboldts Rolle in der Theorie der Gerechtigkeit
IV. Charles Taylors Anknüpfung an Rawls Humboldt-Rezeption
11. Kapitel Robert Nozicks Minimalstaat
I. Rechtfertigung des Minimalstaats
II. Vom Ultraminimalstaat zum Minimalstaat
III. Utopie
12. Kapitel Grenzen der Freiheit: James Buchanan
I. Ausgangspunkte
II. Grundlagen der Freiheit
III. Rechtsschutzstaat und Leistungsstaat
IV. Dynamik des Gesellschaftsvertrags

Zusammenfassung
Literaturverzeichnis


Jens Petersen, Universität Potsdam.


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